Mich rufen sehr oft Menschen an, die Probleme mit der Schufa haben. Häufig geht es um negative Einträge bei der Schufa, die zu verschlechterten Scorewerten führen. Dispokredit oder Kreditkarte gekündigt wegen Schufa?
Diese Scorewerte können in einigen Fällen sogar dazu führen, dass ein Dispokredit oder eine Kreditkarte aktiv seitens des Vertragspartners gekündigt wird. Dann sind viele Betroffene überrascht und wissen nicht, wie ihnen geschieht. Dies insbesondere, wenn sie gar nicht nachvollziehen können, warum das passiert.
Meine Kanzlei hilft Menschen bundesweit dabei, bei Schufa-Problemen den Überblick zu behalten und gegebenenfalls fehlerhafte Daten zu löschen. Gern können Sie mich jederzeit unverbindlich kontaktieren.
Dispokredit und Kreditkarte – das Vertrauen der Banken
Dispokredite und Kreditkarten werden in den USA viel häufiger genutzt als in Deutschland. Aber auch hierzulande verlassen sich immer mehr Menschen jeden Monat auf den flexiblen Kredit.
Ein Dispokredit oder eine Kreditkarte wird dann eingeräumt, wenn eine gewisse Vertrauensbasis zwischen Benutzer und Kreditgeber vorhanden ist.
Langjährige Bankkunden können beispielsweise einen hohen Dispokredit beantragen. Mitunter schlagen die Banken eine hohen Dispokredit auch aktiv vor.
Was viele nicht wissen: Die Zinsen auf die Dispokreditschulden sind extrem hoch und das, obwohl momentan eher der Niedrigzins „angesagt“ ist. Oft sind die Zinsen, die auf Dispokreditschulden zu zahlen sind, im zweistelligen Bereich wie etwa 11 % oder 12 % zu finden. Diese Höhe der Zinsen führt nicht selten zu einem Teufelskreis.
Nichtsdestotrotz ist zunächst die Bank oder der Kreditkartengeber die- oder derjenige, die oder der einen Vertrauensvorschuss gibt. Wird dieser missbraucht, reagieren die Banken und Kreditkartenunternehmen oft sehr harsch und kündigen den Dispokredit oder die Kreditkarte.
Häufig folgt auch ein Eintrag bei der Schufa, wenn dauerhaft Zahlungsverzüge vorliegen. Dies führt zu immer neuen Problemen.
Negativer Eintrag führt zur Kündigung des Dispokredits oder der Kreditkarte?
Ich habe schon oft erlebt, dass mich Betroffene anrufen oder Mandanten mitteilen, die Bank kündige ihnen den Dispokredit oder die Kreditkarte.
Und zwar mit der Begründung, der Schufa-Score habe sich verschlechtert, oder ein negativer Eintrag sei nun vorhanden, sodass die Vertrauensbasis, die einst zum Dispokredit oder zur Kreditkarte führte, zerstört sei.
Mit sofortiger Wirkung wird dann seitens der Bank oder des Kreditkartenunternehmens der Vertrag gekündigt. Die Betroffenen sind dann meist geschockt und in einer schwierigen Lage, da sie sich auf den Dispo oder die Kreditkarte verlassen haben.
Sollte Ihnen sowas passiert sein, müssen Sie umgehend eine Schufa-Auskunft einholen und nachprüfen, warum ein negativer Eintrag vorgenommen wurde und ob dagegen etwas unternommen werden kann.
Auch können Sie Kontakt mit Ihrem Vertragspartner aufnehmen und darum bitten, den Dispokredit oder die Kreditkarte weiterhin zu gewähren. Immerhin hat der Vertragspartner immer einen Ermessensspielraum und muss der Schufa-Auskunft nicht blind vertrauen.
Dispokredit oder Kreditkarte gekündigt wegen Schufa? Meine Hilfe bei Schufa-Problemen
Meine Kanzlei hilft Betroffenen von Schufa-Problemen bundesweit dabei, sich in Bonitätsgefährdungssituationen wie oben genannt richtig zu verhalten.
Sollte Ihnen die Bank einen Dispo oder die Kreditkarte wegen der Schufa gekündigt haben, können Sie mir gern Ihre Unterlagen zukommen lassen (Dispokreditvereinbarung/Kreditkartenvereinbarung und Schufa-Auskunft) sowie mir Ihren Fall schildern. Dies ist alles unverbindlich.
Ich teile Ihnen sodann mit, ob ich es für sinnvoll erachten, in Ihrem Fall tätig zu werden. Sollten Sie einen Eintrag im Schuldnerverzeichnis löschen lassen wollen, sprechen Sie mich gern sofort an!
Ich habe beispielsweise schon erlebt, dass eine einfache Auskunftssperre der Schufa-Daten dazu führte, dass die Bank einen Dispokredit ohne Vorankündigung gekürzt hat.
Eine Datensperrung ist aber noch kein negativer Eintrag, so wird dieser aber bei vielen Kreditgebern gewertet. Hier muss also schnell und vor allem rechtlich korrekt argumentiert und eine Lösung gefunden werden.
Gern helfen ich Ihnen bei Schufa-Problemen.
Hallo,
ich habe gestern eine Mail von der Schufa bekommen, dass ich ein Abwicklungskonto habe. Das Problem ist dass das Giro konto, wofür das abwicklungskonto eröffnet ist auf meinen Mann als Hauptkontoinhaber läuft und ich nur als derjenige mit der PartnerKarte eingetragen bin. Als dieser vertrag geschlossen wurde, waren wir noch nciht verheiratet. Ich hatte zwar eine eigene Karte aber sonst kein zugriff auf das Konto außer die gängsten sachen. Nichtsdesto trotz habe ich den betrag noch am selbten tag bezahlt und will das jetzt löschen lassen. Ich habe nämlich Angst, dass mir deshalb die Kreditkarte gesperrt wird, wobwohl dass ja alles nicht mich persönlich betrifft und die Forderung auch bereits bezahlt ist.
Was klann ich in diesem Fall tun?
Liebe Grüße und vielen Dank für die schnelle Hilfe
Margarita Mai
Hallo Frau Mai,
sie können zunächst versuchen, nach der Zahlung mit der Bank zu sprechen, ob diese den SCHUFA Eintrag wieder löscht. Sollte dies nicht erfolgreich sein, kann überlegt werden, ob Sie mit anwaltlicher Hilfe gegen den negativen SCHUFA Eintrag vorgehen. Ansatzpunkt kann unter anderem sein, dass die rechtlichen Vorgaben zur Vorabinformation vor einem Eintrag bei der SCHUFA nicht eingehalten worden sind.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Feil