Als Fachanwalt für IT-Recht werde ich immer wieder mit Fällen konfrontiert, in denen Menschen Opfer von Phishing-Angriffen werden. Ein besonders alarmierender Trend sind Angriffe, die gezielt auf Kunden der Deutschen Kreditbank (DKB) abzielen. In diesem Blogbeitrag möchte ich Ihnen erläutern, wie diese Angriffe funktionieren und Ihnen praktische Ratschläge geben, wie Sie sich schützen können, falls Ihr Konto gehackt und leergeräumt wurde.
Update 15.03.2024 – Phishing mit angeblichen Serverproblemen bei der DKB
Diese Woche stehen Kunden der Deutschen Kreditbank (DKB) im Fadenkreuz von Phishing-Betrügern. Es werden E-Mails versendet, die den Betreff „Hinweise wichtig | Aktion erforderlich Rif.<beliebige achtstellige Zahl>“ tragen. Darin wird behauptet, dass die Bank kürzlich „einige Schwierigkeiten“ mit ihrem Hauptserver erlebt habe, was eine Aktualisierung der Kundendaten erforderlich mache, um die reibungslose Nutzung des Kontos weiterhin zu ermöglichen. Ohne eine derartige Datenaktualisierung drohe eine Einschränkung des Kontozugangs oder das Auftreten von „unerwarteten Problemen“. Anzeichen wie eine unpersönliche Anrede, eine inkorrekte Absenderadresse sowie die Aufforderung, persönliche Daten über einen Link mitzuteilen, signalisieren den betrügerischen Versuch, an sensible Informationen zu gelangen und diese auszunutzen. Es wird dringend davon abgeraten, den enthaltenen Anweisungen oder dem bereitgestellten Link zu folgen.
Update 22.02.2024 – DKB fordert angeblich Aktualisierung Ihrer Daten, Achtung Phishing!
In dieser Woche sind Kunden der DKB einmal mehr Ziel von Phishing-Angriffen geworden. Die betroffenen Personen erhalten eine E-Mail, in der steht, dass ihr „Online-Banking-Profil“ aus „Gründen der Sicherheit“ deaktiviert worden sei. Es wird behauptet, dass „neue Vorschriften“ eine wiederkehrende Überprüfung der Daten erfordern, um sich gegen „unautorisierte Kontozugriffe“ und „Geldwäscheaktivitäten“ zu schützen. Es wird dargestellt, dass eine Aktualisierung notwendig sei, um die übliche Nutzung des Kontos zu ermöglichen und eine Schließung des Kontos sowie der zugehörigen Karte zu vermeiden. Die Konsequenzen des Nichtnachkommens der Aufforderung beschränken sich demnach auf einen limitierten Zugang zu bestimmten Funktionen. Die Betrüger setzen die Empfänger mit Hinweisen auf „unautorisierte Kontonutzung“ und „Geldwäsche“ sowie mit der Warnung vor einer möglichen Sperrung des Kontos und der Karte unter Druck. Ihr Ziel ist es, Sie zu vorschnellem Handeln zu bewegen, indem Sie dem in der Nachricht enthaltenen Link folgen. Wir empfehlen Ihnen eindringlich, dies nicht zu tun! Falls Ihre vertraulichen Daten in ihre Hände fallen, könnten diese zum Beispiel für unberechtigte Banktransaktionen verwendet werden. Schützen Sie Ihre Daten, indem Sie diese Aufforderung ignorieren und die E-Mail ungeöffnet in den Spam-Ordner verschieben.
Was ist DKB Phishing?
Die Definition von Phishing
Phishing ist eine Technik, bei der Betrüger versuchen, persönliche Daten wie Benutzernamen, Passwörter und Kreditkartendaten zu stehlen. Diese Angriffe erfolgen häufig über gefälschte E-Mails oder Websites, die den Anschein erwecken, von einer vertrauenswürdigen Quelle zu stammen.
Wie DKB Phishing funktioniert
Beim DKB Phishing wird speziell versucht, die Zugangsdaten von DKB-Kunden zu erlangen. Die Betrüger versenden E-Mails, die so aussehen, als kämen sie von der DKB. Oft enthalten diese E-Mails Links zu gefälschten Websites, die der echten DKB-Website täuschend ähnlich sehen. Wenn Sie auf diesen Seiten Ihre Zugangsdaten eingeben, werden diese von den Betrügern abgefangen.
Erfahrungsberichte DKB Phishing – Konto leergeräumt
Nachfolgend einige Erfahrungsberichte von Betroffenen von DKB Phishing, die einen Angriff auf Ihre DKB-Konto erlebt haben und bei denen Geld weg ist:
Ich habe etwas auf der Plattform Ebay Kleinanzeige inseriert und kurz darauf eine Nachricht von einem potenziellen Käufer erhalten. In der Email wurde ich Aufgefordert auf diese Email zu Antworten, was ich leider tat um die Kontaktdaten für den Paketversand zu erhalten. Nach Bestätigung des Kaufinteresses wurde ich jedoch von eBay Kleinanzeigen darüber informiert, dass eine Betrügerin namens Katarina Meyer im Umlauf sei.
Infolge dieser Warnung habe ich versucht, auf mein DKB-Bankkonto zuzugreifen, jedoch war dies nicht möglich. Ein Versuch, mein Konto zurückzusetzen, scheiterte, da der per SMS gesendete Code nicht ankam. Nach genauerer Überprüfung stellte ich fest, dass die letzten Ziffern in der DKB-Maske auf meinem Handy falsch waren. Umgehend habe ich meine Bank darüber informiert, und meine Konten wurden daraufhin gesperrt. Auch wurde mir von Seiten der Bank bestätigt, das dort Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Zugriffen auf mein Konto festgestellt worden waren.
Momentan warte ich auf das Ergebnis der Banküberprüfung, da ich nicht sicher bin, ob mein Konto leergeräumt wurde. Zusätzlich habe ich bereits eine Beschwerde per E-Mail an eBay Kleinanzeigen gesendet, jedoch bisher keine Antwort erhalten.
Jetzt erhielt ich endlich die Zugangsdaten für mein Online-Banking. Beim Versuch mich einzuloggen, erschien erneut die Meldung, dass XY mit meinem Gerät verbunden ist. Die Telefonnummer, die ich korrekt hinterlegt hatte, war ebenfalls eine andere. Trotz Kontaktaufnahme mit der DKB erhielt ich keine klare Auskunft, sondern wurde nur hingehalten. Mir wurde geraten, täglich einen Login-Versuch in der DKB Online-App zu unternehmen. Sollte dies erfolglos sein, solle ich abwarten, bis ich die Umsätze reklamieren kann. Meine Bedenken sind, dass die unautorisierte Abbuchungen in einer Woche dann nicht mehr zu reklamieren gehen und die DKB kann mir keinerlei Auskunft darüber geben, wie es weitergeht.
Erfahrungen eines DKB-Kunden im Dezember 2023
Ich habe im guten Glauben die angehängte „Lufthansa“-Mail, die sich als Phishing-Mail herausgestellt hat, aus dem Spam-Filter entnommen und geöffnet, um dann den Link aufzurufen und die gewünschten Eingaben vorzunehmen. Durch meine Eingaben wurden offensichtlich sämtliche notwendigen Informationen illegal abgegriffen, die dann für die illegale Ausführung der zwei Transaktionen durch Dritte von einem unbekannten Ort und Gerät notwendig gewesen sind.
Für die Vorgänge haben ich bei der Polizei Strafanzeige erstattet. Ich habe diesen Sachverhalt auch der DKB als verantwortliche Kreditbank für meine Lufthansa Miles & More Kreditkarte geschildert und nach meinem Einspruch auf die erste Reaktion die angehängte DKB-Stellungnahme erhalten. Ich teile weder die Darstellung des Ablaufes noch die gezogenen Schlussfolgerungen im vollen Umfang. Das hier vorgelegte Angebot von 20%-Erstattung der Schadenssumme interpretiere ich so, dass deren Argumentation womöglich rechtlich nicht ganz wasserdicht scheint. In der Tat bleiben aus meiner laienhaften Sicht Fragen offen, z.B.: wie konnten Dritte überhaupt wissen, dass ich eine LH-Kreditkarte habe? Sind da Sicherheitslücken? Warum konnte die Bank Transaktionen mit Status „vorgemerkt“ zum Zeitpunkt meiner Meldung der zwei fremdausgeführten Transaktionen nicht noch stoppen …
Kreditkarte von DKB missbraucht
Wie Sie sich vor DKB Phishing schützen können
Überprüfen Sie Ihre E-Mails sorgfältig
Seien Sie stets wachsam bei E-Mails, die Sie zur Eingabe persönlicher Daten auffordern. Überprüfen Sie den Absender und die URL der Website genau. Bei Unsicherheiten sollten Sie die DKB direkt kontaktieren.
Nutzen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
Ich empfehle Ihnen, Zwei-Faktor-Authentifizierung zu nutzen. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene und kann verhindern, dass Ihr Konto leergeräumt wird, selbst wenn Ihre Zugangsdaten kompromittiert wurden.
Was tun, wenn Ihr DKB-Konto gehackt und leergeräumt wurde?
Kontaktieren Sie die DKB sofort
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Konto gehackt wurde, informieren Sie die DKB umgehend. Die Bank kann Ihr Konto sperren und Maßnahmen ergreifen, um Ihr Geld zurückzuholen.
Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei
Als Fachanwalt für IT-Recht rate ich Ihnen, immer Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Dies kann dazu beitragen, die Betrüger zur Rechenschaft zu ziehen.
DKB Phishing: Suchen Sie juristische Unterstützung
In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, einen Anwalt einzuschalten. Als Ihr Anwalt stehe ich Ihnen zur Seite, um Sie durch diesen komplexen Prozess zu führen und Ihr Recht durchzusetzen.
Vorbeugende Maßnahmen gegen DKB Phishing
Regelmäßige Überprüfung der Kontobewegungen
Eine regelmäßige Überwachung Ihres Kontos ist essentiell. Überprüfen Sie täglich Ihre Kontobewegungen, um sicherzustellen, dass keine unbekannten Transaktionen stattgefunden haben. So können Sie schneller auf ungewöhnliche Aktivitäten reagieren.
DKB Phishing: Sensibilisierung für Phishing-E-Mails
Ich rate Ihnen, sich über die häufigsten Anzeichen von Phishing-E-Mails zu informieren. Dazu gehören Rechtschreibfehler, generische Anreden und Dringlichkeitsappelle. Seien Sie besonders vorsichtig mit E-Mails, die Anhänge oder Links zu unbekannten Websites enthalten.
Verwendung von Antivirensoftware
Die Installation einer guten Antivirensoftware auf Ihrem Computer und mobilen Geräten kann Sie vor schädlichen Angriffen schützen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Software regelmäßig aktualisiert wird, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.
Rechtliche Aspekte bei DKB Phishing
Ihre Rechte als Opfer
Wenn Ihr Konto gehackt und leergeräumt wurde, haben Sie bestimmte Rechte. Sie können von der Bank verlangen, dass sie die unberechtigten Transaktionen rückgängig macht. Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren, um Sie dabei zu unterstützen.
DKB Phishing: Strafverfolgung
Phishing ist strafbar und wird von den Strafverfolgungsbehörden ernst genommen. Die Erstattung einer Anzeige kann den Ermittlungsprozess unterstützen und dazu beitragen, die Betrüger hinter Gitter zu bringen.
Zivilrechtliche Klage
In einigen Fällen können Sie auch eine zivilrechtliche Klage in Erwägung ziehen. Ich stehe Ihnen zur Seite, um Ihre Chancen zu bewerten und Sie durch den rechtlichen Prozess zu führen.
Wie sicher ist mein Geld bei der DKB?
Die Sicherheit Ihres Geldes bei der Deutschen Kreditbank (DKB) hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Sicherheitsmaßnahmen der Bank, die gesetzliche Einlagensicherung und Ihre eigenen Sicherheitspraktiken. Hier sind einige Schlüsselaspekte zur Sicherheit bei der DKB:
- Gesetzliche Einlagensicherung: In Deutschland sind Einlagen bei Banken durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Dies bedeutet, dass Einlagen jedes Kunden bei der DKB bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde durch den Einlagensicherungsfonds geschützt sind. Dies bietet einen grundlegenden Schutz für Ihr Geld im unwahrscheinlichen Fall einer Bankinsolvenz.
- Bankenregulierung: Als deutsche Bank unterliegt die DKB der Regulierung und Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Deutsche Bundesbank. Diese Regulierungsbehörden stellen sicher, dass die Bank die erforderlichen finanziellen und operationellen Standards einhält.
- Online-Sicherheitsmaßnahmen: Die DKB implementiert verschiedene Online-Sicherheitsmaßnahmen, um die Konten ihrer Kunden zu schützen. Dazu gehören sichere Anmeldeverfahren, Verschlüsselungstechnologien, Zwei-Faktor-Authentifizierung und regelmäßige Sicherheitsupdates.
- Schutz vor unbefugten Transaktionen: Im Falle von unbefugten Transaktionen auf Ihrem Konto, wie sie beispielsweise durch Phishing oder andere Betrugsarten entstehen können, bietet die DKB in der Regel Schutz. Kunden sind jedoch aufgefordert, solche Vorfälle unverzüglich zu melden und ihre Zugangsdaten sicher zu halten.
- Eigenverantwortung: Ein wichtiger Aspekt der Sicherheit Ihres Geldes liegt auch in Ihrem eigenen Verhalten. Dies umfasst die sichere Aufbewahrung von Anmeldeinformationen, das Vermeiden von Phishing-Fallen, die regelmäßige Überprüfung von Kontoauszügen und das Ergreifen von Vorsichtsmaßnahmen beim Online-Banking.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ihr Geld bei der DKB durch eine Kombination aus gesetzlicher Einlagensicherung, Bankenregulierung und Online-Sicherheitsmaßnahmen geschützt ist. Dennoch ist es wichtig, auch selbst aktiv zur Sicherheit Ihres Kontos beizutragen.
Wie kann ich mein Konto sperren bei Betrugsverdacht?
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Konto bei der Deutschen Kreditbank (DKB) von Betrug betroffen ist, sollten Sie es umgehend sperren lassen. Hier sind die konkreten Schritte, die Sie unternehmen sollten:
- Kontaktieren Sie die DKB unverzüglich:
- Rufen Sie die DKB-Hotline für Kartensperrung an. Die Nummer lautet in der Regel +49 116 116. Diese zentrale Sperrnummer ist rund um die Uhr erreichbar. Alternativ können Sie auch die spezifische Nummer der DKB für Notfälle verwenden, die auf ihrer Website zu finden ist.
- Sollten Sie aus dem Ausland anrufen, beachten Sie, dass möglicherweise andere Nummern gelten. Diese Informationen finden Sie ebenfalls auf der Website der DKB.
- Online-Sperrung:
- Sie können Ihr Konto oder Ihre Karten auch über das Online-Banking der DKB sperren. Loggen Sie sich dazu in Ihr Online-Banking ein und folgen Sie den Anweisungen für die Kartensperrung oder Kontosperre.
- Falls Sie keinen Zugriff auf Ihr Online-Banking haben, ist der telefonische Weg vorzuziehen.
- Weitere Maßnahmen:
- Nachdem Sie Ihr Konto oder Ihre Karte gesperrt haben, sollten Sie weitere Maßnahmen ergreifen. Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge auf unautorisierte Transaktionen und melden Sie diese der Bank.
- Erstatten Sie gegebenenfalls Anzeige bei der Polizei, insbesondere wenn Sie Opfer eines Identitätsdiebstahls oder eines schwerwiegenden Betrugs geworden sind.
- Besuchen Sie die DKB-Website für weitere Informationen:
- Die DKB stellt auf ihrer offiziellen Website www.dkb.de detaillierte Informationen und Anweisungen für solche Fälle zur Verfügung. Dort finden Sie auch spezifische Kontaktinformationen und können sich über die nächsten Schritte informieren.
- Kontaktieren Sie den Kundenservice für Unterstützung:
- Wenn Sie Unterstützung benötigen oder Fragen haben, können Sie sich auch direkt an den Kundenservice der DKB wenden. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Website der Bank.
Wie melde ich der DKB eine Phishing-Mail oder verdächtige SMS?
Um eine Phishing-Mail oder eine verdächtige SMS an die Deutsche Kreditbank AG (DKB) zu melden, sollten Sie die folgenden Schritte befolgen:
- Weiterleitung der verdächtigen E-Mail oder SMS:
- Wenn Sie eine verdächtige E-Mail oder SMS erhalten, die Sie für Phishing halten, leiten Sie diese bitte als Anhang an die E-Mail-Adresse phishingverdacht@dkb.de weiter.
- Nach dem Weiterleiten sollten Sie die verdächtige E-Mail oder SMS löschen. Klicken Sie nicht auf Links und öffnen Sie keine Dateianhänge in der Nachricht.
- Kontakt bei Unsicherheit:
- Wenn Sie unsicher sind, ob eine erhaltene E-Mail tatsächlich von der DKB stammt, können Sie eine E-Mail an info@dkb.de senden, um dies zu überprüfen.
- Maßnahmen bei Kompromittierung:
- Falls Sie bereits auf einen betrügerischen Link geklickt oder Daten weitergegeben haben, trennen Sie Ihr Gerät sofort vom Internet (sowohl WLAN als auch mobile Daten), um das Risiko zu verringern, dass Malware auch auf andere Geräte gelangt.
- Sperren Sie umgehend Ihre Karte(n) in Ihrem Online-Banking oder in der DKB-App.
- Kontaktieren Sie die DKB-Hotline unter 030 120 300 00, um auch Ihren Banking-Zugang sperren zu lassen. Diese Hotline ist rund um die Uhr erreichbar.
- Lassen Sie Ihr Endgerät von einem Experten überprüfen und entfernen Sie gegebenenfalls vorhandene Schadsoftware.
- Ändern Sie die Passwörter für alle Zugänge oder Apps, die Sie mit dem betroffenen Gerät benutzt haben.
Weitere Informationen und Hilfestellungen finden Sie auf der FAQ-Seite der DKB unter www.dkb.de/fragen-antworten. Dort erhalten Sie auch Antworten auf häufig gestellte Fragen und können Kontakt mit der Bank aufnehmen.
FAQ Häufig gestellte Fragen zu DKB Phishing
Nachfolgend beantworte ich einige der häufigsten Fragen, die mir Betroffene im Zusammenhang mit dem Thema „DKB Phishing – Konto gehackt und leergeräumt“ stellen.
Wie erkenne ich eine gefälschte DKB-Website?
Gefälschte Websites haben oft subtile Unterschiede zur echten Seite. Achten Sie auf die URL, Rechtschreibfehler und das Fehlen von Sicherheitszertifikaten in der Browserleiste. Wenn Sie Zweifel haben, geben Sie die Adresse der DKB-Website manuell ein, anstatt auf einen Link in einer E-Mail zu klicken.
Was mache ich, wenn ich auf einen Phishing-Link geklickt habe?
Wenn Sie denken, dass Sie auf einen Phishing-Link geklickt haben, ändern Sie sofort Ihre Passwörter und informieren Sie die DKB. Ich rate Ihnen auch, einen vollständigen Virenscan auf Ihrem Gerät durchzuführen und gegebenenfalls professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
DKB Phishing: Kann ich mein Geld zurückbekommen, wenn mein Konto leergeräumt wurde?
Ja, es ist oft möglich, Ihr Geld zurückzubekommen. Wichtig ist, dass Sie schnell handeln und sowohl die Bank als auch die Polizei informieren. Als Ihr Anwalt kann ich Sie auch dabei unterstützen, Ihre Rechte gegenüber der Bank geltend zu machen.
Die Position der Polizei zu Phishing und speziell DKB Phishing
Phishing-Angriffe, einschließlich solcher, die auf Kunden von Banken wie der DKB abzielen, sind der Polizei wohlbekannt und sie nimmt diese Vorfälle sehr ernst. Im Folgenden möchte ich einige Punkte darlegen, die die allgemeine Haltung und die Ratschläge der Polizei in Bezug auf DKB Phishing darstellen.
Strafverfolgung und Ermittlungen
Phishing ist in Deutschland strafbar und wird intensiv verfolgt. Wenn Sie Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind, ist es äußerst wichtig, dies bei der örtlichen Polizeidienststelle zu melden. Ihre Meldung kann dazu beitragen, die Täter zu identifizieren und weitere Angriffe zu verhindern.
Präventive Maßnahmen
Die Polizei betont, dass Vorbeugung der beste Schutz gegen Phishing ist. Sie bietet oft Informationsmaterial und Workshops an, um das Bewusstsein für Phishing zu schärfen und zu zeigen, wie man Phishing-Angriffe erkennt und vermeidet.
Zusammenarbeit mit Banken und Finanzinstituten
Die Polizei arbeitet häufig mit Banken, einschließlich der DKB, zusammen, um sicherzustellen, dass Kundeninformationen geschützt sind und um auf neu auftretende Phishing-Techniken reagieren zu können.
Ermutigung zur Nutzung offizieller Kanäle
Die Polizei empfiehlt, bei Zweifeln oder Bedenken immer den offiziellen Kontaktweg zur Bank zu nutzen, sei es über die offizielle Website, die Telefonnummer auf der Rückseite Ihrer Bankkarte oder durch einen persönlichen Besuch in der Filiale.
Schlusswort DKB Phishing
Die Bedrohung durch Phishing ist real und wächst stetig. Mit Bewusstsein, Vorsicht und dem richtigen Handeln können Sie sich jedoch schützen. Falls Sie weitere Fragen zum Thema „DKB Phishing – Konto gehackt und leergeräumt“ haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ihre Sicherheit und Ihre Rechte sind es wert, geschützt zu werden.
Ich fühle mich von meiner Bank im Stich gelassen, hätte diese umgehend reagiert wäre ich wohl mit einem blauen Auge davongekommen.
Hallo,
ähnliches berichten mir auch andere Betroffene. Wenn der Schaden hoch ist, müsste geprüft werden, ob eine grobe Fahrlässigkeit vorliegt. Wenn nein, muss die DKB den Schaden aus einem Phishing-Angriff ersetzen.
Viele Grüße
Thomas Feil