Wie schützen Sie sich vor betrügerischen Paketdienst-SMS?

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Immer mehr betrügerische Paketdienst-SMS sind im Umlauf. Wie schützen Sie sich vor betrügerischen Paketdienst-SMS?

Betrügerische Paketdienst-SMS als Paketbenachrichtigungen getarnt

In der heutigen Zeit ist es üblich, dass man Benachrichtigungen von Paketdiensten wie DHL, Hermes oder UPS per Mail oder SMS erhält. Allerdings warnt die Verbraucherzentrale vor einer wachsenden Anzahl betrügerischer SMS, die vorgeben, von solchen Paketdiensten zu stammen. Die Empfänger werden aufgefordert, auf einen Link zu klicken, der sie auf dubiose Webseiten führt.

LKA warnt vor “Smishing”

Das Landeskriminalamt (LKA) NRW warnt davor, dass durch das Anklicken solcher Links Viren und Trojaner auf das Smartphone gelangen können, die sogenanntes “Smishing” verursachen. Dabei wird Schadsoftware installiert, die sensible Daten abgreift oder Nutzer in Abofallen lockt.

Schutzmaßnahmen gegen betrügerische Paketdienst-SMS

Um sich vor solchen SMS zu schützen, empfiehlt die Verbraucherzentrale, einen Spam-Filter einzurichten, die eigene Handynummer nur bei Bedarf anzugeben, niemals auf Links in solchen Nachrichten zu klicken und nicht auf die SMS zu antworten.

Wie erkennt man einen betrügerischen Link?

Um herauszufinden, ob eine SMS tatsächlich von einem Paketdienst stammt, kann man den Link manuell überprüfen. Dazu kopiert man die URL des Links und vergleicht sie mit der offiziellen Unternehmensseite des Paketdienstes. Unterschiedliche Adressen deuten auf einen Betrugsversuch hin. Eine weitere Möglichkeit ist, die URL zu googeln und nach negativen Vorfällen zu suchen.

Was tun, wenn man auf den Link geklickt hat?

Falls man versehentlich auf einen solchen Link klickt, sollte man schnell handeln. Die Verbraucherzentrale rät, das Smartphone in den Flugmodus zu schalten, um die Datenübertragung zu unterbrechen. Anschließend sollte man Beweise sammeln, zum Beispiel durch Screenshots, und die nächste Polizeiwache aufsuchen.

Schutzmaßnahmen gegen betrügerische Paketdienst-SMS

Die Verbraucherzentrale empfiehlt, um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen:

  • Einen Spam-Filter einzurichten, falls vorhanden
  • Die eigene Handynummer nur anzugeben, wenn es zwingend nötig ist
  • Niemals auf Links in solchen Nachrichten zu klicken
  • Nicht auf die SMS zu antworten

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Rechtsanwalt Thomas Feil in den Medien

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