Broker-Betrug

Broker-Betrug: Was ist zu tun? Die Abzocke über Trading-Plattformen ist im Internet weit verbreitet. Um Kunden anzulocken, bauen die Täter seriöse Online-Präsentationen und Webseiten, die mit hohen Gewinnversprechen locken. Investoren werden dann über Werbeanzeigen auf Internetseiten, in den sozialen Medien, wie Facebook oder Instagram, angelockt.

Untrügliche Indizien für Betrug

Es gibt einige untrügliche Indizien, die auf einen Trading-Betrug hindeuten:

  1. Auf der Internetseite des Online-Brokers findet sich kein Impressum und keine Adresse des Unternehmens. Auch ist keine Geschäftsführerin und kein Geschäftsführer genannt. Teilweise haben die Online-Broker angeblich ihren Sitz in der Dominikanischen Republik, auf den Malediven oder den Marschallinseln.
  2. Der Broker unterstützt Sie bei den Trades und Handelsgeschäften über die Software AnyDesk oder TeamViewer und greift so direkt auf Ihren PC zu.
  3. Sie werden angewiesen, Kryptowährungen zunächst zu kaufen und dann auf eine andere Plattform zu transferieren. Auch hier wird Ihnen über TeamViewer oder AnyDesk „geholfen“.
  4. Vor einer Auszahlung wird eine „Liquiditätsgarantie“ verlangt oder es sind vorab „Steuern“ zu überweisen. Dann wird hoch und heilig versprochen, dass sofort eine Auszahlung erfolgt.

Wenn Sie mehrere dieser obigen Phänomene erleben, können Sie zu fast hundertprozentiger Sicherheit von einem Betrug ausgehen und sollten sich unverzüglich anwaltliche Unterstützung holen.

Broker wirbt über Social-Media

Betrügerische Broker finden Sie nicht über die Suchergebnisse bei Google. Stattdessen schalten Scam-Broker Anzeigen über soziale Netzwerke.

Kontakte kommen auch über Dating-Plattformen, wie Tinder, zustande. Ein zunächst netter und vielversprechender Kontakt wird dann geschickt auf die Frage gelenkt, wo schnell und viel Geld verdient werden kann. Daneben nutzen die Betrüger auch das Telefon als Kontaktmöglichkeit.

Broker zahlt nicht aus: Werbung mit Promis

Um die Kunden anzusprechen, wird häufig mit Prominenten geworben. Es wird darauf verwiesen, dass Bill Gates, Dieter Bohlen, Friedrich Merz oder Frank Thelen mit einer geheimen Software oder einer unglaublichen Erfindung sehr schnell reich geworden sind.

Um die Täuschung abzurunden, werden dann Logos großer Zeitungen wie Bild, Spiegel oder FAZ genutzt, die das Vertrauen der Interessenten erhöhen sollen. In Österreich wird gern das Logo der Kronen-Zeitung oder das Logo von Heute genutzt. Die Verlage und auch die Prominenten haben mit den entsprechenden betrügerischen Angeboten nichts zu tun.

Einstieg mit 250,00 Euro

Zunächst werden keine großen Summen gefordert, sondern mit „kleinen“ Beträgen kann der Handel beginnen und vielfach wird eine Summe von 250,00 Euro eingezahlt, die sich dann sehr schnell sehr stark vermehrt.

In Telefonaten mit Betroffenen wird immer wieder bestätigt, dass die Wertsteigerungen beeindruckend sind und das Interesse beteuern. Zu diesem Zeitpunkt wird vielfach kein Gedanke darauf verschwendet, ob und wie eine Auszahlung der Beträge möglich ist. Erst einmal möchten die Interessenten Geld verdienen.

Dies ist der Zeitpunkt, an dem der Broker weitere gute Gewinnoptionen verspricht. Voraussetzung ist aber, dass nun ein erheblich höherer Betrag einzuzahlen ist. Der Broker erwartet Zahlungen von über 10.000,00 Euro.

Mir sind Fälle aus den Gesprächen mit Investoren bekannt, in denen sich solche Investitionen sehr schnell zu 6-stelligen Beträgen vermehren und den Opfern plötzlichen Reichtum suggerieren.

Tricks bei der Abwehr von Auszahlungen – Broker zahlt nicht aus

Verlangen Sie eine Auszahlung der gesamten Gewinne oder auch nur von Teilbeträgen, sind verschiedene Ausreden zu hören. Der Broker begründet, warum gerade jetzt eine Auszahlung nicht erfolgen kann.

Beispielsweise wird behauptet, dass erst ab einer bestimmten Summe auf dem Trading-Konto eine Auszahlung überhaupt möglich ist. In anderen Konstellationen wird behauptet, dass zunächst ein „Liquiditätsnachweis“ zu erbringen ist oder „Steuern“ vorab an den Broker zu zahlen sind.

Zahlen Sie diese geforderten Beträge, erfolgt trotzdem keine Auszahlung. Neue Ausreden folgen. Die Täter verweisen beispielsweise dann auf technische Probleme oder falsche Kontoverbindungen, die Auszahlungen verhindern.

Broker zahlt nicht aus: Was können Sie tun?

Sollten Sie den Verdacht haben, dass Sie betrügerischen Brokern zum Opfer gefallen sind, sollten Sie sich zunächst informieren. Geben Sie den Namen des Brokers bei der Google-Suche ein. Es wird Ihnen zumeist auf verschiedenen Seiten angezeigt, ob es bereits einen Betrugsverdacht gibt.

Ergänzen können Sie auch den Namen des Brokers mit dem Stichwort „Erfahrungen“ oder „Anwalt“. So sehen Sie, ob auch in anderen Fällen der Broker nicht auszahlt.

Daneben veröffentlichen verschiedene europäische Finanzaufsichtsbehörden regelmäßig Namen von nicht seriösen Brokern. Nachfolgend eine Auflistung verschiedener Internetseiten, die solche Brokernamen wiedergeben:

https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/GeldanlageWertpapiere/UnserioeseAnbieter/unserioese_anbieter_erkennen_node.html

https://www.finma.ch/de/finma-public/warnliste/

https://www.fma.gv.at/category/news/?cat=42

https://www.fca.org.uk/news/search-results?category=warnings&start=1

Häufige Betrugsmethoden bei Online-Brokern

Um sich vor Brokerbetrug zu schützen, ist es wichtig, die gängigen Betrugsmethoden zu kennen. Dazu zählen:

  1. Falsche Identitäten und Scheinfirmen
  2. Manipulation von Handelsplattformen
  3. Unberechtigte Gebühren und unfaire Konditionen
  4. Verweigerung von Auszahlungen
  5. Lockangebote und Bonuszahlungen

Falsche Identitäten und Scheinfirmen

Viele betrügerische Online-Broker geben sich als seriöse Unternehmen aus, die unter einer vermeintlich seriösen Regulierungsbehörde registriert sind. Oftmals nutzen sie dabei gefälschte Adressen, Telefonnummern oder sogar gefälschte Registrierungsnummern.

Tipp: Überprüfen Sie die Identität des Brokers, indem Sie seine Kontaktdaten auf der Webseite der zuständigen Regulierungsbehörde abgleichen. Seriöse Broker veröffentlichen ihre Registrierungsnummer und die Adresse der zuständigen Behörde auf ihrer Webseite. Achten Sie zudem darauf, dass der Broker in Ihrem Land oder in einem Land mit ähnlich strengen Regulierungsvorschriften lizenziert ist.

Manipulation von Handelsplattformen

Einige Broker manipulieren ihre Handelsplattformen, um den Kunden Verluste zu bescheren. Sie könnten beispielsweise den angezeigten Kurs manipulieren oder die Ausführung von Orders verzögern, um den Kunden einen ungünstigeren Preis zu geben.

Tipp: Nutzen Sie für den Handel nur bekannte und bewährte Handelsplattformen. Achten Sie darauf, dass die Handelsplattform unabhängig vom Broker betrieben wird und dass sie von unabhängigen Stellen, wie etwa Finanzbehörden, regelmäßig geprüft wird.

Unberechtigte Gebühren und unfaire Konditionen

Einige Online-Broker erheben versteckte Gebühren oder bieten unfaire Konditionen an, die für den Kunden nachteilig sind. Dazu zählen beispielsweise überhöhte Spreads oder ungerechtfertigte Inaktivitätsgebühren.

Tipp: Vergleichen Sie die Konditionen und Gebühren verschiedener Broker und achten Sie auf versteckte Kosten. Lesen Sie das Kleingedruckte und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) genau durch, bevor Sie einen Broker auswählen.

Verweigerung von Auszahlungen

Ein klassisches Anzeichen für Brokerbetrug ist die Verweigerung von Auszahlungen. In solchen Fällen wird der Broker Ausreden erfinden, um die Auszahlung zu verzögern oder gar nicht erst durch zuführen. Mögliche Ausreden sind beispielsweise technische Probleme, fehlende Dokumente oder das Erfordernis einer zusätzlichen Verifizierung.

Tipp Broker-Betrug:

Wählen Sie einen Broker, der einen guten Ruf in puncto Auszahlungen hat. Informieren Sie sich über Erfahrungsberichte anderer Kunden und achten Sie darauf, ob es Beschwerden bezüglich der Auszahlungen gibt. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an einen Fachanwalt für IT-Recht wenden, der Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche helfen kann.

Lockangebote und Bonuszahlungen

Einige Online-Broker locken Kunden mit vermeintlich attraktiven Angeboten, wie hohen Bonuszahlungen oder extrem niedrigen Gebühren. Oftmals sind diese Angebote jedoch an unerfüllbare Bedingungen geknüpft, oder der Broker verlangt im Gegenzug eine hohe Mindesteinzahlung.

Tipp: Seien Sie bei zu guten Angeboten skeptisch und vergleichen Sie sie mit den Konditionen anderer Broker. Lesen Sie die Bedingungen für Bonuszahlungen genau durch und prüfen Sie, ob sie realistisch und erfüllbar sind.

Präventive Maßnahmen gegen Brokerbetrug

Um sich vor Brokerbetrug zu schützen, sollten Sie einige grundlegende Maßnahmen ergreifen:

  1. Seriöse Broker wählen
  2. Risikomanagement betreiben
  3. Sich über Finanzmärkte informieren
  4. Weiterbildung nutzen

Seriöse Broker wählen

Achten Sie darauf, dass der Broker über eine gültige Lizenz verfügt und von einer renommierten Regulierungsbehörde überwacht wird. Informieren Sie sich über Erfahrungsberichte und Empfehlungen anderer Kunden und meiden Sie Broker mit einer hohen Anzahl an Beschwerden oder negativen Bewertungen.

Risikomanagement betreiben

Um Ihr Risiko zu minimieren, sollten Sie in verschiedene Anlageklassen investieren und Ihr Kapital auf mehrere Broker verteilen. Auf diese Weise können Sie Verluste durch einen betrügerischen Broker besser abfedern.

Sich über Finanzmärkte informieren

Je besser Sie sich über die Finanzmärkte informieren, desto weniger anfällig sind Sie für betrügerische Versprechen. Informieren Sie sich über die Grundlagen der verschiedenen Anlageformen und entwickeln Sie eine realistische Erwartungshaltung bezüglich möglicher Renditen.

Weiterbildung nutzen

Bilden Sie sich kontinuierlich weiter, um Ihr Wissen über Finanzmärkte und Anlagestrategien zu vertiefen. Nutzen Sie Schulungsangebote seriöser Broker oder besuchen Sie unabhängige Weiterbildungen.

Was tun bei Verdacht auf Brokerbetrug?

Wenn Sie den Verdacht haben, Opfer von Brokerbetrug geworden zu sein, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:

  1. Sammeln Sie Beweise: Dokumentieren Sie alle Vorgänge, die auf einen Betrug hindeuten, und sichern Sie relevante Unterlagen, wie Verträge, Kontoauszüge oder E-Mail-Korrespondenz.
  2. Kontaktieren Sie den Broker: Fordern Sie eine Stellungnahme zu den verdächtigen Vorgängen und geben Sie dem Broker die Möglichkeit, den Sachverhalt aufzuklären. Bleiben Sie dabei sachlich und höflich, aber bestimmt.
  1. Melden Sie den Vorfall bei der zuständigen Regulierungsbehörde: Wenn der Broker nicht auf Ihre Anfrage reagiert oder Ihnen keine zufriedenstellende Antwort liefert, sollten Sie den Vorfall bei der zuständigen Regulierungsbehörde melden. Diese kann in einigen Fällen bei der Klärung des Sachverhalts helfen und gegebenenfalls Sanktionen gegen den Broker verhängen.
  2. Holen Sie anwaltlichen Rat ein: Wenden Sie sich an einen Fachanwalt für IT-Recht, der Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche gegen den Broker helfen kann. Ein Anwalt kann Sie auch darüber informieren, ob eine Strafanzeige oder zivilrechtliche Klage sinnvoll ist.
  3. Informieren Sie andere Kunden: Teilen Sie Ihre Erfahrungen in Foren oder Bewertungsportalen, um andere Kunden vor einem möglichen Brokerbetrug zu warnen.

Broker-Betrug: Broker genau prüfen

Brokerbetrug ist ein ernstes Problem, das sowohl Anfänger als auch erfahrene Anleger treffen kann. Um sich vor betrügerischen Online-Brokern zu schützen, ist es wichtig, die gängigen Betrugsmethoden zu kennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Achten Sie bei der Auswahl eines Brokers auf dessen Seriosität und Regulierung. Informieren Sie sich über die Finanzmärkte und bilden Sie sich kontinuierlich weiter, um betrügerischen Versprechen weniger anfällig zu sein.

Sollten Sie den Verdacht haben, Opfer von Brokerbetrug geworden zu sein, ist es wichtig, Beweise zu sammeln, den Broker zu kontaktieren und gegebenenfalls anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Als Fachanwalt für IT-Recht stehe ich Ihnen bei Fragen und Problemen rund um das Thema Brokerbetrug gerne zur Verfügung. Zusammen können wir daran arbeiten, Ihre Rechte durchzusetzen und betrügerischen Brokern das Handwerk zu legen.

Weitere Ressourcen und Anlaufstellen bei Brokerbetrug

Neben der Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe gibt es weitere Ressourcen und Anlaufstellen, die Ihnen bei Verdacht auf Brokerbetrug helfen können:

  1. Verbraucherzentralen: Viele Verbraucherzentralen bieten Beratungen zu Finanzthemen an und können Ihnen bei Problemen mit Ihrem Broker weiterhelfen. Sie verfügen über Expertenwissen und können Ihnen möglicherweise helfen, eine Lösung zu finden.
  2. Finanzaufsichtsbehörden: In vielen Ländern gibt es Finanzaufsichtsbehörden, die für die Regulierung von Finanzdienstleistern zuständig sind. Melden Sie den Verdacht auf Brokerbetrug bei der zuständigen Behörde in Ihrem Land. Diese kann den Fall untersuchen und gegebenenfalls Sanktionen gegen den Broker verhängen.
  3. Online-Communitys und Foren: In Online-Communitys und Foren können Sie sich mit anderen Anlegern austauschen, die möglicherweise ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Hier können Sie wertvolle Tipps und Ratschläge erhalten, wie Sie am besten mit dem Verdacht auf Brokerbetrug umgehen sollten.
  4. Fachliteratur und Ratgeber: Es gibt zahlreiche Bücher und Ratgeber zum Thema Brokerbetrug und Finanzmarktregulierung. Informieren Sie sich über die neuesten Entwicklungen und lernen Sie, wie Sie sich und Ihr Geld besser schützen können.

Prävention und Sensibilisierung als Schlüssel zur Bekämpfung von Brokerbetrug

Die Bekämpfung von Brokerbetrug ist eine komplexe Aufgabe, die sowohl die Anleger als auch die Regulierungsbehörden und die Finanzindustrie selbst betrifft. Prävention und Sensibilisierung sind hierbei entscheidende Faktoren:

  1. Sensibilisierung der Anleger: Durch Aufklärung und Information können Anleger für das Thema Brokerbetrug sensibilisiert werden. Je mehr Anleger über die Betrugsmethoden und Schutzmaßnahmen Bescheid wissen, desto schwieriger wird es für betrügerische Broker, ihre Opfer zu finden.
  2. Stärkere Regulierung und Überwachung: Eine strenge Regulierung und effektive Überwachung der Finanzdienstleister sind entscheidend, um Brokerbetrug einzudämmen. Regulierungsbehörden sollten aktiv gegen betrügerische Broker vorgehen und ihre Lizenzen entziehen, wenn sie gegen geltendes Recht verstoßen.
  3. Verbesserung der Transparenz: Die Transparenz der Finanzmärkte und der Geschäftspraktiken von Brokern muss verbessert werden. Anleger sollten leicht verständliche Informationen über die Konditionen und Gebühren von Brokern erhalten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
  4. Zusammenarbeit zwischen Anlegern, Behörden und der Finanzindustrie: Um Brokerbetrug wirksam zu bekämpfen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Anlegern, Regulierungsbehörden und der Finanzindustrie erforderlich. Gemeinsam können sie Strategien entwickeln, um betrügerische Broker aufzudecken und zu stoppen.
  1. Fokus auf Bildung und Weiterbildung: Die Finanzbildung von Anlegern spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen Brokerbetrug. Durch kontinuierliche Weiterbildung und den Austausch von Wissen können Anleger lernen, Betrug zu erkennen und sich davor zu schützen.

Langfristige Strategien zur Vermeidung von Brokerbetrug

Um langfristig vor Brokerbetrug geschützt zu sein, sollten Anleger neben den oben genannten präventiven Maßnahmen auch folgende Strategien verfolgen:

  1. Diversifikation: Streuen Sie Ihr Portfolio über verschiedene Anlageklassen und Anlageinstrumente, um das Risiko eines Totalverlustes durch Brokerbetrug zu minimieren.
  2. Langfristige Anlagestrategie: Entwickeln Sie eine langfristige Anlagestrategie und vermeiden Sie riskante Geschäfte, die auf kurzfristige Gewinne abzielen. Auf diese Weise können Sie möglichen Betrugsmaschen besser widerstehen.
  3. Verfolgung aktueller Entwicklungen: Bleiben Sie auf dem Laufenden über aktuelle Entwicklungen in der Finanzwelt und informieren Sie sich regelmäßig über neue Betrugsmaschen und Schutzmaßnahmen.
  4. Netzwerken: Tauschen Sie sich mit anderen Anlegern und Experten aus, um gemeinsam wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse im Umgang mit Brokerbetrug zu sammeln und sich gegenseitig zu unterstützen.

Broker-Betrug als ernstes Problem

Brokerbetrug ist ein ernstzunehmendes Problem, das jeden Anleger treffen kann. Durch Aufklärung, Prävention und die richtigen Strategien können Sie sich jedoch effektiv vor betrügerischen Brokern schützen. Als Fachanwalt für IT-Recht stehe ich Ihnen bei Fragen und Problemen rund um das Thema Brokerbetrug gerne zur Verfügung. Gemeinsam können wir Ihre Rechte durchsetzen und einen Beitrag zur Bekämpfung von Brokerbetrug leisten.

Wenn Sie Fragen oder Bedenken zum Thema Brokerbetrug haben oder glauben, Opfer von betrügerischen Praktiken geworden zu sein, zögern Sie nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen. Ich werde Ihnen bei der Klärung des Sachverhalts helfen und Sie bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche unterstützen.

Die Rolle der Technologie bei der Bekämpfung von Brokerbetrug

Technologie kann eine wichtige Rolle bei der Prävention von Brokerbetrug spielen. Moderne Technologien ermöglichen eine bessere Überwachung und Analyse von Handelsaktivitäten, was zur Identifizierung betrügerischer Muster beitragen kann.

  1. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen: Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen können zur Identifizierung von Anomalien und verdächtigen Handelsmustern eingesetzt werden. Diese Technologien können dazu beitragen, Betrug in Echtzeit aufzudecken und Anleger vor potenziellen Verlusten zu schützen.
  2. Blockchain-Technologie: Die Blockchain-Technologie bietet eine erhöhte Transparenz und Sicherheit bei Finanztransaktionen. Durch die Nutzung von Blockchain können Anleger die Herkunft von Geldern und Wertpapieren besser nachverfolgen, was dazu beitragen kann, betrügerische Aktivitäten aufzudecken.
  3. Verbesserte Sicherheitssysteme: Fortschritte in der Cybersecurity können dazu beitragen, das Risiko von Datendiebstahl und Manipulation von Handelsplattformen zu reduzieren. Anleger sollten Broker wählen, die in moderne Sicherheitssysteme investieren und die Integrität ihrer Plattformen gewährleisten.

Die Bedeutung der Zusammenarbeit auf internationaler Ebene

Da viele Online-Broker international tätig sind und Kunden aus verschiedenen Ländern bedienen, ist eine Zusammenarbeit auf internationaler Ebene entscheidend, um Brokerbetrug wirksam zu bekämpfen.

  1. Harmonisierung von Regulierung und Gesetzgebung: Eine Vereinheitlichung der Regulierung und Gesetzgebung in verschiedenen Ländern kann dazu beitragen, Lücken in der Überwachung von Brokern zu schließen und die Zusammenarbeit zwischen den Regulierungsbehörden zu verbessern.
  2. Informationsaustausch zwischen Regulierungsbehörden: Ein effektiver Informationsaustausch zwischen Regulierungsbehörden in verschiedenen Ländern kann dazu beitragen, grenzüberschreitenden Brokerbetrug schneller zu identifizieren und gemeinsame Maßnahmen gegen betrügerische Broker zu ergreifen.
  3. Internationale Zusammenarbeit bei Strafverfolgung und Rechtsdurchsetzung: Die Zusammenarbeit von Strafverfolgungsbehörden und Justizsystemen auf internationaler Ebene ist entscheidend, um Brokerbetrug wirksam zu bekämpfen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Fazit Broker-Betrug

Brokerbetrug ist ein komplexes und weitreichendes Problem, das die gesamte Finanzindustrie betrifft. Durch Aufklärung, Prävention, Technologie und internationale Zusammenarbeit können Anleger, Regulierungsbehörden und die Finanzindustrie gemeinsam gegen Brokerbetrug vorgehen und ein sichereres Umfeld für Anleger schaffen.

Als Fachanwalt für IT-Recht stehe ich Ihnen bei Fragen und Problemen rund um das Thema Brokerbetrug zur Verfügung. Zögern Sie nicht, mich bei Bedenken oder Verdachtsfäll

FAQ Broker zahlt nicht aus

Probleme mit dem Broker, muss ich sofort zum Anwalt

Wenn der Broker Auszahlungen verweigert, sollten Sie sich sofort professionelle Hilfe holen. Zwar wird nicht von dem Broker offen gesagt, dass eine Auszahlung verweigert wird. Es werden aber immer neue Forderungen gestellt, die angeblich Voraussetzung für eine Auszahlung sind. Das ist ein Alarmsignal.

Kann ich den Broker verklagen?

Eine Klage vor einem deutschen Gericht ist nur dann möglich, wenn eine belastbare Geschäftsadresse bekannt ist. Vielfach nennen die Täter eine Geschäftsanschrift keine Geschäftsadresse auf der Internetseite oder in der sonstigen Kommunikation. Dann ist nach anderen Wegen zu suchen, um an ihr Geld zu kommen.

Sind Versprechen realistisch, die eine Erfolgsquote von 75 % behaupten?

Ich erlebe leider in meiner Beratungspraxis, dass einige Anbieter es mit der Wahrheit nicht genau nehmen. Ein Anbieter behauptet beispielsweise, dass 75 % der Fälle zugunsten der Kunden abgeschlossen worden sei. Eine solche Behauptung ist nach meiner Einschätzung eine glatte Lüge und suggeriert Erfolgsmeldungen, die nicht realistisch sind. Die Erfolgsrate bei Betrugsfällen ist deutlich niedriger.

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