Datenleck

Eine „Datenleck“ oder „Datenpanne“ bezieht sich auf die unbeabsichtigte oder unautorisierte Freigabe, Veröffentlichung oder den Zugriff auf geschützte oder vertrauliche Informationen. Im Gegensatz zum Datendiebstahl, bei dem es sich um eine absichtliche Handlung zum Erlangen von Daten handelt, kann eine Datenpanne auch durch Fahrlässigkeit, Fehler oder mangelhafte Sicherheitsmaßnahmen verursacht werden. Beispiele für Datenlecks sind das versehentliche Versenden sensibler Informationen an die falsche Person, der Verlust ungesicherter Datenträger oder das Aufdecken von Daten durch Sicherheitslücken in Software oder Webanwendungen.

Die Folgen einer Datenpanne können je nach Art und Umfang der freigegebenen Informationen erheblich sein und reichen von Datenschutzverletzungen über finanzielle Verluste bis hin zum Verlust des öffentlichen Vertrauens. Organisationen und Unternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet, Datenpannen zu melden und betroffene Personen zu informieren, um möglichen Schaden zu minimieren.

Um Datenlecks zu verhindern, ist es wichtig, umfassende Sicherheitsrichtlinien und -praktiken zu implementieren, einschließlich der Verschlüsselung sensibler Daten, regelmäßiger Sicherheitsüberprüfungen, Zugriffskontrollen und der Schulung von Mitarbeitern im Umgang mit vertraulichen Informationen.

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