FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben –  aus Sicht eines Arbeitnehmers – Die 10 wichtigsten Fragen und Antworten

Kununu Bewertung

In diesem Beitrag „FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben“ stelle ich Ihnen die häufigsten Fragen und Antworten zum Thema „Arbeitgeberbewertungen schreiben“ vor. Ihre Frage zu „Arbeitgeberbewertungen schreiben“ ist nicht dabei? Dann können Sie Ihre Frage jederzeit im Kommentarbereich stellen.

FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben 1: Was darf ich rechtlich in einer Arbeitgeberbewertung schreiben?

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Arbeitgeberbewertungen balancieren zwischen dem Schutz der freien Meinungsäußerung und dem Schutz von Unternehmens- und Persönlichkeitsrechten. Das Verständnis dieser Grenzen ist für jeden Arbeitnehmer, der eine Bewertung verfasst, von entscheidender Bedeutung.

Das Fundament: Das Recht auf freie Meinungsäußerung (Meinungsfreiheit)

Die Basis für jede Arbeitgeberbewertung ist Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes (GG), der die freie Meinungsäußerung schützt. Dieses Grundrecht erlaubt es Arbeitnehmern, ihre subjektiven Meinungen, Werturteile und persönlichen Erfahrungen über ihren Arbeitgeber zu äußern. Dies schließt explizit auch kritische, überspitzte oder verletzende Äußerungen ein, solange sie im Kontext einer sachlichen Auseinandersetzung bleiben. Wichtig ist dabei zu verstehen, dass auch Unternehmen als juristische Personen durch das allgemeine Persönlichkeitsrecht vor rechtswidrigen Angriffen auf ihren Ruf geschützt sind.

Die „roten Linien“: Wo die Meinungsfreiheit endet und die Rechtswidrigkeit beginnt

Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist nicht grenzenlos. Bestimmte Arten von Aussagen sind gesetzlich verboten und führen regelmäßig zur Löschung von Bewertungen sowie zu potenziellen rechtlichen Konsequenzen für den Verfasser.

  • Unwahre Tatsachenbehauptungen: Dies ist der häufigste Grund für die Löschung einer Bewertung. Eine Tatsachenbehauptung ist jede Aussage, deren Wahrheitsgehalt objektiv überprüfbar ist – sie ist entweder wahr oder falsch. Die Verbreitung einer nachweislich falschen Tatsachenbehauptung ist nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt und somit rechtswidrig.
  • Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung: Diese Straftatbestände markieren eine klare Grenze.
    • Beleidigung (§ 185 StGB): Hierbei handelt es sich um einen direkten Angriff auf die Ehre einer Person oder eines Unternehmens, oft durch Schimpfwörter oder herabwürdigende Formulierungen ohne sachlichen Bezug. Ein Beispiel wäre die pauschale Aussage: „Die Führungskräfte sind inkompetente Idioten“.
    • Üble Nachrede (§ 186 StGB): Dieser Tatbestand ist erfüllt, wenn eine herabwürdigende Tatsache über eine Person oder ein Unternehmen behauptet wird, die nicht erweislich wahr ist. Die Beweislast für die Wahrheit der Behauptung liegt beim Bewertenden.
    • Verleumdung (§ 187 StGB): Dies ist die schwerwiegendste Form und liegt vor, wenn jemand wissentlich eine unwahre, rufschädigende Tatsache verbreitet.
  • Schmähkritik: Ein zentraler juristischer Begriff, der eine besondere Form der Beleidigung darstellt. Von Schmähkritik spricht man, wenn eine Äußerung nicht mehr der sachlichen Auseinandersetzung dient, sondern die Diffamierung und persönliche Herabwürdigung im Vordergrund steht. Der Fokus verschiebt sich vom „Was“ (dem kritisierten Sachverhalt) auf das „Wer“ (die Person oder das Unternehmen).

Absolute Verbote: Vertraulichkeit und Datenschutz

Unabhängig von Meinungsäußerung oder Tatsachenbehauptung gibt es Inhalte, deren Veröffentlichung grundsätzlich unzulässig ist.

  • Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse: Es ist strengstens verboten, nicht-öffentliche Unternehmensinformationen preiszugeben. Dazu gehören interne Kennzahlen, Umsätze, Kundenlisten, Marketingstrategien oder technisches Know-how. Ein Verstoß kann eine schwere Verletzung des Arbeitsvertrags und des Geschäftsgeheimnisgesetzes darstellen.
  • Personenbezogene Daten und Namensnennungen: Eine der wichtigsten Regeln lautet: Nennen Sie niemals Namen von Kollegen, Vorgesetzten oder anderen Mitarbeitern und vermeiden Sie Angaben, die eine eindeutige Identifizierung ermöglichen (z. B. „die Marketingleiterin Frau M.“). Dies stellt einen Verstoß gegen deren Persönlichkeitsrechte und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) dar und ist ein klarer Verstoß gegen die Richtlinien aller großen Plattformen.

Das Rechtssystem ist darauf ausgelegt, einen „Marktplatz der Ideen“ zu ermöglichen, der auch kritische Rückmeldungen über Arbeitgeber einschließt, um Transparenz zu fördern. Die gesetzlichen Einschränkungen dienen nicht dazu, jegliche Kritik zu unterdrücken. Vielmehr ziehen sie eine Grenze, um zu verhindern, dass Diskussionen in persönliche Rachefeldzüge, die Verbreitung von Unwahrheiten oder die Verletzung anderer Grundrechte wie Datenschutz und Vertraulichkeit abgleiten. Ein Arbeitnehmer, der diesen Unterschied versteht, kann seine Kritik so formulieren, dass sie dem öffentlichen Interesse an Transparenz dient, anstatt als persönlicher Angriff zu erscheinen, und bleibt so im geschützten Bereich der Meinungsfreiheit.

FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben 2: Wie formuliere ich Kritik rechtssicher?

Die rechtliche Zulässigkeit einer Bewertung hängt maßgeblich von ihrer Formulierung ab. Das Beherrschen der Unterscheidung zwischen Meinung und Tatsache ist die wichtigste Fähigkeit, um sich vor rechtlichen Angriffen zu schützen.

Die goldene Regel: Meinungsäußerung vs. Tatsachenbehauptung

Dies ist das entscheidende Konzept, das jeder Arbeitnehmer verstehen muss, bevor er eine Bewertung schreibt.

  • Meinungsäußerung (Werturteil): Dies sind subjektive Empfindungen, Überzeugungen oder Schlussfolgerungen. Sie können nicht als „wahr“ oder „falsch“ bewiesen werden und sind durch Artikel 5 GG geschützt.
  • Tatsachenbehauptung: Dies ist eine Aussage über einen konkreten, objektiv nachprüfbaren Zustand oder Vorgang. Sie ist entweder wahr oder falsch.

Klare Beispiele verdeutlichen den Unterschied:

  • Tatsache (riskant): „Ich verdiene unter dem gesetzlichen Mindestlohn“. Diese Aussage ist mit einem Gehaltszettel beweisbar. Wenn sie wahr ist, ist sie eine starke und zulässige Kritik. Wenn sie falsch ist, ist sie rechtswidrig.
  • Meinung (sicher): „Ich finde, dass ich für meine Leistung zu wenig verdiene“. Dies ist ein subjektives Gefühl und rechtlich geschützt.
  • Tatsache (riskant): „Die Einarbeitung besteht nur aus ein paar Dokumenten, die man sich selbst aneignen soll“.
  • Meinung (sicher): „Ich persönlich habe die Einarbeitung als unzureichend empfunden und mir mehr Unterstützung gewünscht.“

Die Beweislast liegt bei Ihnen

Wer eine Tatsache behauptet, muss bereit sein, diese im Streitfall auch zu beweisen. Bewertungsplattformen wie Kununu fordern explizit Nachweise (z. B. E-Mails, Vertragsauszüge) an, wenn ein Arbeitgeber eine Tatsachenbehauptung als falsch meldet.

Defensives Schreiben: Die Macht der subjektiven Sprache

Die sicherste Strategie ist, Kritik konsequent als persönliche Wahrnehmung zu formulieren. Dadurch werden potenziell angreifbare Tatsachenbehauptungen in geschützte Meinungsäußerungen umgewandelt.

Strategie: Nutzen Sie „Ich-Botschaften“ und wahrnehmungsbasierte Formulierungen.

  • Statt: „Die Kommunikation ist schlecht.“ (Tatsachenbehauptung)
  • Schreiben Sie: „Ich habe die Kommunikation oft als unklar empfunden und fühlte mich schlecht informiert.“ (Meinungsäußerung)
  • Statt: „Es gibt keinen Support bei der Einarbeitung.“ (Tatsachenbehauptung)
  • Schreiben Sie: „Für meine Bedürfnisse habe ich während der Einarbeitung zu wenig Unterstützung erhalten.“.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Hinzufügen von „Meiner Meinung nach“ eine Tatsachenbehauptung nicht automatisch in eine Meinung umwandelt. Der Satz „Meiner Meinung nach zahlt die Firma keinen Mindestlohn“ bleibt eine überprüfbare Tatsachenbehauptung.

Arbeitgeber und ihre Anwälte kennen diese Unterscheidung genau. Ihr erster Schritt bei der Anfechtung einer Bewertung ist die Suche nach unbewiesenen oder unbeweisbaren Tatsachenbehauptungen. Indem ein Arbeitnehmer seine Kritik von vornherein als subjektive Erfahrung formuliert, entzieht er dem Arbeitgeber seine primäre rechtliche Angriffsgrundlage. Eine Bewertung, die auf Gefühlen und Wahrnehmungen basiert, kann rechtlich nicht „widerlegt“ werden. Dies verschiebt die gesamte juristische Dynamik präventiv zugunsten des Arbeitnehmers.

FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben 3: Was passiert, wenn meine Bewertung gemeldet wird?

Sobald eine negative Bewertung online ist, kann der Arbeitgeber aktiv werden. Der darauf folgende Prozess ist standardisiert und folgt klaren Regeln, die von den Plattformen zur Minimierung ihres eigenen rechtlichen Risikos etabliert wurden.

Der Zug des Arbeitgebers: Die Meldung der Bewertung

Ein Arbeitgeber kann eine Bewertung direkt bei der Plattform (z. B. Kununu, Google) melden, wenn er der Ansicht ist, dass sie gegen Gesetze oder die plattformeigenen Richtlinien verstößt. Häufige Meldegründe sind unwahre Tatsachenbehauptungen, Beleidigungen, die Offenlegung von Interna oder die zunehmend genutzte Strategie, die Authentizität des Bewerters anzuzweifeln – also zu bestreiten, dass dieser jemals Mitarbeiter oder Bewerber war.

Der Prozess der Plattform: Das Prüfverfahren

Nach Eingang einer ausreichend begründeten Beschwerde ist die Plattform gesetzlich zum Handeln verpflichtet (sogenannte Störerhaftung). Der Prozess läuft typischerweise wie folgt ab:

  • Vorübergehende Deaktivierung: Kununu wird die beanstandete Bewertung in der Regel zunächst offline nehmen, bis der Fall geklärt ist.
  • Kontaktaufnahme und Aufforderung zur Stellungnahme: Die Plattform kontaktiert den Verfasser über die hinterlegte E-Mail-Adresse. Sie leitet die Beschwerde des Arbeitgebers weiter, in der oft die konkreten beanstandeten Passagen zitiert werden, und fordert den Bewerter zu einer Stellungnahme oder zur Vorlage von Nachweisen auf.
  • Die Forderung nach Beweisen:
    • Wird eine Tatsachenbehauptung angefochten, werden Sie gebeten, diese zu belegen (z. B. durch Dokumente, E-Mails).
    • Wird Ihr Status als Mitarbeiter oder Bewerber angezweifelt, müssen Sie nachweisen, dass ein entsprechender Kontakt zum Unternehmen bestand (z. B. durch einen geschwärzten Arbeitsvertrag, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch).

Ihre strategischen Optionen als Arbeitnehmer

Nach Erhalt einer solchen Aufforderung haben Sie mehrere Möglichkeiten:

  • Beweise vorlegen: Wenn Sie Ihre Behauptungen und Ihren Status als (ehemaliger) Mitarbeiter leicht und sicher belegen können, ohne sensible Daten preiszugeben, können Sie die Nachweise bei der Plattform einreichen. Ist die Plattform überzeugt, wird die Bewertung in der Regel wieder online gestellt.
  • Bewertung bearbeiten: Dies ist oft der pragmatischste Weg. Sie können die beanstandeten Passagen überarbeiten und als subjektive Meinungen umformulieren, um dem Arbeitgeber die rechtliche Grundlage für die Beschwerde zu entziehen.
  • Nicht reagieren: Wenn Sie innerhalb der gesetzten Frist nicht antworten, wird die Bewertung dauerhaft gelöscht. Dies ist eine risikoarme Option, wenn Sie eine weitere Auseinandersetzung vermeiden möchten.
  • Bewertung zurückziehen: Sie können Ihre Bewertung jederzeit selbstständig löschen.

Das Prüfverfahren ist für den Arbeitnehmer bewusst aufwändig gestaltet. Der Arbeitgeber, oft vertreten durch spezialisierte Anwälte oder Agenturen, reicht eine professionell formulierte Beschwerde ein. Die Plattform, um ihr eigenes Haftungsrisiko zu minimieren, wälzt die Beweislast vollständig auf den anonymen und oft juristisch unerfahrenen Arbeitnehmer ab. Dieser steht nun vor der Wahl: seine Identität durch die Vorlage von Dokumenten zumindest gegenüber der Plattform preiszugeben, sich auf eine potenziell stressige Auseinandersetzung einzulassen oder aufzugeben. Viele entscheiden sich für Letzteres. Dieser Prozess fungiert somit nicht nur als Filter für rechtswidrige Bewertungen, sondern auch für rechtmäßige, aber energisch angefochtene Kritik von Arbeitnehmern, denen die Mittel oder der Wille zum Widerstand fehlen. Aus Sicht des Arbeitgebers ist dies ein strategisches Instrument zur „Reputationshygiene“.

FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben 4: Wie anonym bin ich auf Kununu und Google wirklich?

Die von Plattformen versprochene Anonymität ist ein zentraler Anreiz für ehrliches Feedback, doch sie ist weitaus fragiler, als viele Nutzer annehmen.

Das Versprechen der Plattform vs. die rechtliche Realität

Kununu verspricht, dass die Teilnahme „absolut anonym“ sei und der Schutz der Nutzerdaten oberste Priorität habe. Für eine Registrierung wird lediglich eine E-Mail-Adresse benötigt. Diese Anonymität ist jedoch kein unumstößliches Recht, sondern ein Privileg, das durch jüngste Gerichtsentscheidungen erheblich aufgeweicht wurde.

Der Wendepunkt: Das OLG-Hamburg-Urteil (Februar 2024)

Eine wegweisende Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamburg (Az. 7 W 11/24) hat die Spielregeln verändert. Das Gericht urteilte, dass eine Bewertungsplattform wie Kununu eine Bewertung löschen muss, wenn der Arbeitgeber glaubhaft bestreitet, dass der Verfasser jemals bei ihm beschäftigt war, und die Plattform keinen Nachweis für das Beschäftigungsverhältnis erbringen kann. Dies gibt Arbeitgebern ein mächtiges neues Werkzeug an die Hand. Sie können nun jede anonyme Bewertung effektiv anfechten, indem sie schlicht behaupten: „Wir können diese Bewertung keinem aktuellen oder ehemaligen Mitarbeiter zuordnen“. Die Beweislast verschiebt sich dadurch auf die Plattform und letztlich auf den Bewerter, der dann aufgefordert wird, sein Arbeitsverhältnis nachzuweisen.

Wie Ihre Anonymität kompromittiert werden kann

  • Durch das Prüfverfahren: Wie oben beschrieben, führt die Vorlage von Dokumenten wie Arbeitsverträgen oder Gehaltsabrechnungen dazu, dass Ihre reale Identität zumindest in den Systemen der Plattform mit Ihrer anonymen Bewertung verknüpft wird.
  • Durch gerichtliche Anordnung: Bei schweren Straftatbeständen wie Verleumdung (§ 187 StGB) kann ein Arbeitgeber eine gerichtliche Anordnung erwirken, die die Plattform zur Herausgabe von Nutzerdaten zwingt, einschließlich der bei der Registrierung verwendeten E-Mail- und IP-Adresse.
  • Durch Selbstidentifikation: Dies ist der häufigste Weg, auf dem die Anonymität verloren geht. Bewerter geben in ihrem Text zu viele spezifische Details an (z. B. „Als Projektleiter für das Projekt ‚Alpha‘ im Zeitraum 2021-2022…“), die eine interne Identifizierung leicht machen.

Die Anonymität ist somit eher ein Schleier als ein undurchdringlicher Schutzschild. Früher fühlten sich Arbeitnehmer möglicherweise sicher, hinter diesem Schleier ungestraft schreiben zu können. Das Urteil des OLG Hamburg ändert dies fundamental. Anonymität ist kein garantiertes Recht mehr, sondern ein fragiler Zustand, der nur so lange währt, wie die Authentizität einer Bewertung nicht angefochten wird. Dies erhöht das Risiko für alle Arbeitnehmer, auch für jene, die vollkommen rechtmäßige Kritik äußern. Allein der Akt der Anfechtung durch den Arbeitgeber kann einen Prozess in Gang setzen, der den Schutz der Anonymität durchbricht und somit eine abschreckende Wirkung auf legitime Kritik entfalten kann.

FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben 5: Was sind die potenziellen Konsequenzen einer rechtswidrigen Bewertung?

Das Verfassen einer Bewertung, die rechtliche Grenzen überschreitet, ist kein Kavaliersdelikt. Die Konsequenzen können zivil-, straf- und arbeitsrechtlicher Natur sein und reichen von finanziellen Forderungen bis hin zum Jobverlust.

Zivilrechtliche Konsequenzen

  • Abmahnung: Dies ist der häufigste erste Schritt. Der Anwalt des Arbeitgebers schickt ein formelles Schreiben, in dem er zur Entfernung der Aussage und zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung auffordert. Die Kosten für dieses anwaltliche Schreiben (oft mehrere hundert bis über tausend Euro) muss der Verfasser tragen.
  • Einstweilige Verfügung: Bei besonderer Dringlichkeit kann der Arbeitgeber gerichtlich eine schnelle Anordnung zur Entfernung des Inhalts erwirken.
  • Schadensersatzklage: Kann der Arbeitgeber nachweisen, dass ihm durch die rechtswidrige Bewertung ein bezifferbarer finanzieller Schaden entstanden ist (z. B. weil ein hochqualifizierter Bewerber unter Verweis auf die Bewertung abgesprungen ist), kann er den Verfasser auf Schadensersatz verklagen.

Strafrechtliche Konsequenzen

Bei Straftatbeständen wie Beleidigung (§ 185 StGB), übler Nachrede (§ 186 StGB) oder Verleumdung (§ 187 StGB) kann der Arbeitgeber eine Strafanzeige erstatten. Die möglichen Strafen reichen von Geldstrafen bis – in besonders schweren Fällen von Verleumdung – zu Freiheitsstrafen.

Arbeitsrechtliche Konsequenzen

Wird die Identität eines aktuellen Mitarbeiters bekannt, der eine rechtswidrige Bewertung verfasst hat, drohen schwerwiegende Konsequenzen im Arbeitsverhältnis.

  • Abmahnung: Dies ist die wahrscheinlichste erste Maßnahme wegen Verletzung der arbeitsvertraglichen Treue- und Rücksichtnahmepflicht.
  • Kündigung: In extremen Fällen, insbesondere bei schweren Beleidigungen, der Preisgabe von Geschäftsgeheimnissen oder einem massiven Vertrauensbruch, kann der Arbeitgeber eine ordentliche oder sogar eine fristlose Kündigung aussprechen.

Auch wenn strafrechtliche Verurteilungen selten sind, liegt das reale Risiko im zivil- und arbeitsrechtlichen Bereich. Die finanzielle Gefahr, für Anwalts- und Gerichtskosten in Höhe von Tausenden von Euro haftbar gemacht zu werden, stellt eine erhebliche Abschreckung dar. Für aktuelle Mitarbeiter ist das Risiko des Arbeitsplatzverlustes von überragender Bedeutung. Die gefühlte Anonymität beim Verfassen der Bewertung bietet keinerlei Schutz, sobald die Identität des Verfassers aufgedeckt ist.

FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben 6: Wie sollte ich auf den Kommentar eines Arbeitgebers zu meiner Bewertung reagieren?

Wenn ein Arbeitgeber öffentlich auf eine Bewertung antwortet, ist dies selten ein spontaner Akt, sondern Teil einer durchdachten Reputationsmanagement-Strategie. Die richtige Reaktion des Arbeitnehmers darauf ist entscheidend.

Die Strategie des Arbeitgebers verstehen

Die öffentlichen Kommentare von Arbeitgebern richten sich nicht primär an den Verfasser der Bewertung, sondern an die eigentliche Zielgruppe: zukünftige Bewerber, Kunden und die Öffentlichkeit. Gängige Taktiken sind:

  • Dank für das Feedback: Signalisiert Offenheit und Wertschätzung.
  • Empathie zeigen: Formulierungen wie „Wir bedauern, dass Sie diese Erfahrung gemacht haben“ schaffen eine versöhnliche Atmosphäre.
  • Sachliche Richtigstellungen: Das Unternehmen versucht, die Deutungshoheit über den Sachverhalt zu erlangen, indem es die Kritikpunkte aus seiner Sicht darstellt.
  • Angebot zum internen Dialog: Die Aufforderung, „sich direkt an unsere Personalabteilung zu wenden“, verlagert die Diskussion aus der Öffentlichkeit und demonstriert proaktives Handeln.
  • Hervorheben von Verbesserungen: „Dank Ihres Feedbacks haben wir nun Prozess X verbessert“ positioniert das Unternehmen als lernende Organisation.

Die goldene Regel für Arbeitnehmer: Nicht reagieren

Es ist fast immer ein strategischer Fehler, auf den Kommentar des Arbeitgebers zu antworten. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • Man begibt sich auf ein Terrain, auf dem der Arbeitgeber die professionelle und kontrollierte Rolle spielt.
  • Man riskiert, in der Hitze des Gefechts weitere Details preiszugeben, die zur eigenen Identifizierung führen oder rechtlich angreifbar sind.
  • Ein öffentlicher Schlagabtausch wirkt auf außenstehende Leser schnell unprofessionell und emotional, was die Glaubwürdigkeit der ursprünglichen Bewertung untergräbt.

Der öffentliche Kommentarbereich ist eine Bühne, und der Arbeitgeber führt Regie. Sein Kommentar ist eine PR-Inszenierung, in der er die Rolle der vernünftigen, reflektierten Organisation spielt. Wer darauf antwortet, wird unfreiwillig zum Darsteller in diesem Stück. Das Ziel des Arbeitgebers ist es, die Kritik als isolierte, subjektive und vielleicht überzogene Meinung darzustellen, während er selbst als der reife Akteur erscheint. Der klügste Zug für den Arbeitnehmer ist es, die Bühne nicht zu betreten. Die ursprüngliche Bewertung sollte für sich selbst sprechen. Schweigen ist in diesem Kontext oft wirkungsvoller als ein unübersichtlicher öffentlicher Streit.

FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben 7: Was sind die Hauptunterschiede zwischen Kununu und Google?

Arbeitnehmer, die eine Bewertung abgeben möchten, müssen die Plattform strategisch wählen. Kununu und Google sind keine austauschbaren Kanäle; ihre Regeln und die damit verbundenen Risiken unterscheiden sich fundamental.

  • Kununu: Die spezialisierte Arena Kununu ist explizit als Plattform für Arbeitgeberbewertungen konzipiert. Das gesamte Geschäftsmodell und die Community sind auf diesen Zweck ausgerichtet. Kritische und negative Bewertungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern sowie Bewerbern sind ausdrücklich erwünscht und erlaubt, solange sie sich im rechtlichen Rahmen bewegen. Die Anonymität ist ein Kernmerkmal, auch wenn diese, wie dargelegt, rechtlich angefochten werden kann.
  • Google: Die Allzweck-Plattform mit der versteckten Falle Google Unternehmensprofile sind primär für Kundenbewertungen von Dienstleistungen und Produkten gedacht. Sie sind keine dedizierte Plattform für Arbeitgeberbewertungen. Die entscheidende Falle liegt in den Richtlinien von Google selbst: Diese verbieten explizit negative Bewertungen von aktuellen oder ehemaligen Mitarbeitern. Ein solcher Beitrag wird als „Interessenkonflikt“ eingestuft und stellt einen direkten Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen dar.

Kununu vs. Google

Die folgende Tabelle stellt die entscheidenden Unterschiede für Arbeitnehmer gegenüber:

Tabelle 1: Vergleichende Analyse der Bewertungsrichtlinien (Kununu vs. Google)

MerkmalKununuGoogle
Primärer ZweckArbeitgeberbewertungen (für Bewerber, Mitarbeiter) Kundenrezensionen (für Verbraucher)
Sind negative Mitarbeiterbewertungen erlaubt?Ja. Dies ist die Kernfunktion der Plattform, sofern die Bewertung rechtmäßig ist.Nein. Explizit durch die Google-Richtlinie zum „Interessenkonflikt“ verboten.
AnonymitätHoch. Ein Kernmerkmal, das jedoch rechtlich angefochten werden kann.Mittel. An ein Google-Konto gebunden, dessen Daten Google bekannt sind.
Typischer LöschprozessDetailliertes Prüfverfahren, bei dem der Arbeitnehmer zu einer Stellungnahme und zur Vorlage von Nachweisen aufgefordert wird.Arbeitgeber meldet einen Richtlinienverstoß („Interessenkonflikt“). Google entfernt die Bewertung oft mit weniger Rückfragen.
Einfachster Weg zur Löschung für den ArbeitgeberAuthentizität anzweifeln („kein echter Mitarbeiter“) oder unwahre Tatsachenbehauptung melden.Die Bewertung schlicht als von einem (ehemaligen) Mitarbeiter stammend melden, was ein direkter Richtlinienverstoß ist.
Risikoniveau für Arbeitnehmer (negative Bewertung)Mittel bis Hoch. Risiko des Prüfverfahrens und der Identitätsanfechtung.Sehr Hoch. Die Bewertung selbst ist ein Richtlinienverstoß und leicht zu entfernen. Das Risiko der Vergeblichkeit ist hoch.

Diese Gegenüberstellung liefert eine unmittelbare, handlungsorientierte Erkenntnis. Sie zeigt, dass das Verfassen einer negativen Arbeitgeberbewertung auf Google eine sinnlose und frustrierende Übung ist, da sie auf einem Fundament steht, das gegen die Regeln der Plattform verstößt. Dies lenkt den Arbeitnehmer zur geeigneteren (wenn auch immer noch risikobehafteten) Plattform Kununu.

FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben 8: Was ist „Reputationsmanagement“ und wie nutzen es Arbeitgeber?

Arbeitgeber sind auf Bewertungsplattformen keine passiven Beobachter. Sie betreiben aktives Reputationsmanagement, eine strategische Disziplin, um ihr Image als Arbeitgeber (Employer Branding) zu überwachen, zu steuern und zu schützen. Das Ziel ist es, im Wettbewerb um Talente attraktiv zu bleiben.

Das Handbuch des Arbeitgebers: Legitime vs. manipulative Taktiken

Die Strategien von Unternehmen lassen sich in zwei Kategorien einteilen:

  • Legitime und proaktive Strategien:
    • Aktive Einholung von Bewertungen: Alle Mitarbeiter werden ermutigt, authentisches Feedback zu geben – nicht nur die zufriedenen.
    • Professionelle Reaktionen: Konstruktive Antworten auf positive wie negative Bewertungen demonstrieren eine offene Feedbackkultur.
    • Nutzung von Feedback zur internen Verbesserung: Kritik wird ernst genommen und zur Optimierung von Prozessen und zur Lösung von Problemen genutzt.
  • Manipulative und unethische Taktiken:
    • Kauf von gefälschten positiven Bewertungen: Ein klarer Verstoß gegen die Plattformrichtlinien, der oft an generischen, übertriebenen Formulierungen erkennbar ist.
    • Selektive Aufforderungen: Nur Mitarbeiter, die gerade eine Gehaltserhöhung erhalten haben, oder nur besonders loyale Abteilungen werden um eine Bewertung gebeten.
    • Druck auf Mitarbeiter: Es wird ein Klima geschaffen, in dem sich Mitarbeiter genötigt fühlen, positive Bewertungen zu schreiben.
    • Aggressive Löschkampagnen: Spezialisierte Agenturen oder Anwälte werden beauftragt, systematisch jede negative Bewertung anzufechten und löschen zu lassen, oft unabhängig von deren Rechtmäßigkeit.

Wie man ein manipuliertes Profil erkennt

  • Unnatürliche Bewertungsverteilung: Ein Profil mit fast ausschließlich 5-Sterne- und einigen 1-Sterne-Bewertungen, aber kaum etwas dazwischen, ist ein Warnsignal. Echte Profile weisen meist eine breitere Streuung auf.
  • Generische „Marketing-Sprech“-Bewertungen: Eine Flut von Bewertungen, die wie aus einer PR-Broschüre klingen und voller Unternehmens-Schlagwörter sind.
  • Hohe Meldeaktivität: Kununu kann bei Profilen einen Warnhinweis („hohe Meldeaktivität“) anzeigen, wenn ein Unternehmen überdurchschnittlich oft Bewertungen meldet.

Ein Arbeitnehmer, der eine Bewertung schreibt, sollte sich bewusst sein, dass er nicht einfach nur eine Meinung zu einem statischen Archiv hinzufügt. Er betritt eine aktive Arena, in der Arbeitgeber mit PR, internem Druck und juristischen Mitteln agieren, um das Meinungsbild zu ihren Gunsten zu formen. Das Verständnis dieses „Spiels“ ist entscheidend, um realistische Erwartungen bezüglich der Wirkung und Langlebigkeit der eigenen Bewertung zu haben.

FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben 9: Meine Bewertung wurde zu Unrecht gelöscht. Was kann ich tun?

Die Erfahrung, dass eine als fair empfundene Bewertung gelöscht wird, ist für viele Arbeitnehmer frustrierend. Die Möglichkeiten, dagegen vorzugehen, sind jedoch begrenzt und der Prozess ist oft ein Kampf gegen Windmühlen.

Die Machtverhältnisse verstehen

Bewertungsplattformen wie Kununu sind privatwirtschaftliche Unternehmen. Ihre zahlenden Kunden sind die Arbeitgeber, die für Premium-Profile und Employer-Branding-Dienstleistungen bezahlen. Der bewertende Arbeitnehmer ist in diesem Modell eher das Produkt als der Kunde. Dies schafft einen inhärenten Interessenkonflikt: Die Plattform hat ein finanzielles Interesse daran, ihre zahlenden Unternehmenskunden zufriedenzustellen.

Häufige Szenarien für „ungerechte“ Löschungen

  • Die Authentizitäts-Anfechtung: Dies ist das häufigste Szenario. Die Bewertung war wahrscheinlich rechtmäßig, aber der Arbeitgeber hat den Status als (ehemaliger) Mitarbeiter angezweifelt, und der Verfasser konnte oder wollte keinen Nachweis erbringen.
  • Fehlklassifizierung von Meinung als Tatsache: Der Anwalt des Arbeitgebers hat erfolgreich argumentiert, eine subjektive Äußerung sei eine Tatsachenbehauptung, und der Verfasser konnte sein Gefühl nicht „beweisen“.
  • Plattformfehler oder -druck: Automatisierte Systeme oder menschliche Prüfer entscheiden im Zweifel eher zugunsten des Unternehmens und entfernen grenzwertige Inhalte, insbesondere wenn sie von der Rechtsabteilung eines Unternehmens unter Druck gesetzt werden.

Ihre Handlungsmöglichkeiten: Begrenzt und schwierig

  • Beschwerde bei der Plattform: Man kann versuchen, gegen die Entscheidung beim Support-Team der Plattform Einspruch einzulegen. Google bietet hierfür einen formalen Prozess für einen einmaligen Einspruch. Die Erfolgsaussichten sind jedoch gering, insbesondere wenn man nicht bereit ist, identifizierende Dokumente vorzulegen.
  • Neuformulierung und erneute Veröffentlichung: Man kann versuchen, die Bewertung noch sorgfältiger und subjektiver zu formulieren und erneut zu posten. Es besteht jedoch das Risiko, dass sie erneut gemeldet und gelöscht wird.
  • Rechtliche Schritte: Für eine Einzelperson ist es praktisch und finanziell unrealistisch, eine Plattform zu verklagen, um die Wiederherstellung einer Bewertung zu erreichen.

Das System ist strukturell gegen den Einzelnen ausgerichtet. Der Arbeitgeber verfügt über Ressourcen wie Anwälte und Agenturen. Die Plattform hat ein Geschäftsinteresse, ihre zahlenden Kunden zu besänftigen. Der Arbeitnehmer hat begrenzte Zeit, finanzielle Mittel und juristisches Wissen. Der Weg des geringsten Widerstands für die Plattform ist oft die Entfernung der beanstandeten Bewertung. Anekdotische Berichte von Nutzern, deren Bewertungen wiederholt gelöscht wurden, bestätigen dies. Der realistischste Rat für einen Arbeitnehmer ist, die Löschung zu akzeptieren und aus der Erfahrung für zukünftige Bewertungen zu lernen.

FAQ Arbeitgeberbewertungen schreiben 10: Wie schreibe ich eine wirksame und rechtssichere Arbeitgeberbewertung? Abschließende Checkliste

Diese Checkliste fasst die wichtigsten Ratschläge dieses Leitfadens zusammen, um Arbeitnehmern zu helfen, ihre Meinungen effektiv und sicher zu äußern.

Checkliste vor dem Schreiben: Bevor Sie ein Wort tippen

  • [ ] Plattform klug wählen: Nutze ich Kununu für eine Arbeitgeberbewertung? Habe ich verstanden, dass negative Mitarbeiterbewertungen auf Google gegen deren Richtlinien verstoßen? (Siehe Frage 7)
  • [ ] Ziel klären: Möchte ich emotionalen Frust ablassen oder konstruktives, glaubwürdiges Feedback geben, das anderen hilft? Letzteres ist wirksamer und sicherer.
  • [ ] Verträge prüfen: Habe ich in meinem Arbeits- oder Aufhebungsvertrag Klauseln zu öffentlichen Äußerungen über das Unternehmen unterzeichnet?.

Eine Checkliste beim Schreiben: Während Sie die Bewertung verfassen

  • [ ] Auf Meinungen, nicht auf Fakten konzentrieren: Alles als persönliche Erfahrung formulieren. „Ich fühlte“, „Ich empfand“, „Meiner Erfahrung nach“ verwenden. (Siehe Frage 2)
  • [ ] Spezifisch, aber nicht identifizierend sein: Nützliche Beispiele geben, ohne Details zu verraten, die Sie oder andere identifizieren könnten.
  • [ ] Keine Namen, keine Ausnahmen: Niemals die Namen von Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden nennen.
  • [ ] Keine Beleidigungen, keine Schmähkritik: Den Ton professionell halten und auf Sachthemen konzentrieren, nicht auf persönliche Angriffe.
  • [ ] Keine Geschäftsgeheimnisse: Keine internen Daten, Zahlen oder vertraulichen Informationen erwähnen.
  • [ ] Laut vorlesen: Klingt der Text wie eine vernünftige Kritik oder eine wütende Tirade? Ersteres ist glaubwürdiger.

Checkliste nach dem Absenden: Nachdem Sie auf „Senden“ geklickt haben

  • [ ] E-Mails im Auge behalten: Auf eine mögliche E-Mail der Plattform im Rahmen eines Prüfverfahrens vorbereitet sein.
  • [ ] Nicht auf Arbeitgeberkommentare reagieren: Der Versuchung widerstehen, sich auf eine öffentliche Diskussion einzulassen. Die Bewertung für sich sprechen lassen. (Siehe Frage 6)
  • [ ] Einen Plan für eine Anfechtung haben: Im Voraus entscheiden, wie man auf eine Beweisanforderung reagiert: Nachweise erbringen, die Bewertung bearbeiten oder die Löschung in Kauf nehmen.

Ehrliche, gut formulierte und rechtssichere Bewertungen sind ein unverzichtbarer Beitrag zu einer transparenteren und faireren Arbeitswelt. Durch die Befolgung dieser Richtlinien können Arbeitnehmer ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wirksam ausüben und gleichzeitig ihr persönliches Risiko minimieren.

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