Keine Auszahlung von Gewinnen von TradeoFX? Anwalt hilft!

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Aus Gesprächen mit der Polizei wird mir immer wieder bestätigt, dass Scamming oder Broker-Betrug ein vielfaches Phänomen ist. Häufiger Einstieg für Kontakte sind Anzeigen im Internet. Es wird ein seriöser Eindruck vermittelt. Hohe Gewinne locken.

Nach meinen Recherchen besteht auch bei TradeoFX die Gefahr, dass investierte Summen verloren gehen. Daher ist sofortiges Handeln erforderlich. Das müssen Sie wissen::

Seriöse Broker fordern von Ihnen niemals (!) Steuern, die an den Broker und nicht ans Finanzamt gezahlt werden sollen.

Betrügerische Finanzdienstleister schalten Anzeigen in Social Media

Betrügerische Online-Broker nutzen alle Werbemöglichkeiten, um Kunden zu kontaktieren. Beliebt sind insbesondere alle Social Media-Kanäle. In Anzeigen auf Facebook oder Instagram werden angebliche Erfolgsgeschichten dargestellt, in denen Anleger mit wenig Einsatz viel Geld erwirtschaftet haben.

Mit einem Klick auf die Werbung und einen Besuch auf der Website des Anbieters ist der erste Kontakt hergestellt. Die Webauftritte sind gut gemacht und locken Kunden mit verschiedenen Versprechungen.TradeoFX hat ebenfalls einen gut gestalteten Webauftritt und lockt so die Kunden in die Falle. Schnell soll dann aus Sicht des Brokers der persönliche Kontakt hergestellt werden. Im persönlichen Gespräch sollen die Kunden überzeugt werden.

In dem ersten telefonischen Kontakt lotet die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter des Brokers TradeoFX geschickt und gezielt aus, wie er eine erste Zahlung von Ihnen bekommen kann. Der Ansprechpartner oder die Ansprechpartnerin von TradeoFX hat nur das eine Ziel, eine erste Geldsumme als Anlage zu bekommen.

Werbung mit behördlichen Registrierungen

Finanzdienstleister, denen Sie vertrauen können, müssen bei einer europäischen Finanzaufsichtsbehörde registriert sein. Solche Registrierungen sind in Deutschland bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufischt (BaFin) zu beantragen.

Nicht-seriösen Online-Brokern ist der Werbewert behördlicher Erlaubnisse bekannt. Daher wird aktiv auch mit gefälschten Angaben geworben.

Ohne Erlaubnis bei einer europäsichen Behörde wird es herausfordernd, mit Verwaltungsmaßnahmen Betrügern das Handwerk zu legen. Erlaubnisse aus Übersee sind nach meiner Erfahrung in der Praxis ebenfalls nicht hilfreich.. Bei europäischen Registrierungen sollten Sie prüfen, ob die Angaben “echt” sind. Ich erlebe wiederholt den Verweis auf angebliche britische oder zypriotische Behördengenehmigungen, die sich dann als falsch herausstellen.

Bundeskriminalamt (BKA): Bericht zu Cybercrime

Trading-Betrüger schädigten in den letzten Jahren verstärkt Investoren und Anleger. Nach den Schätzungen des Bundeskriminalamtes beläuft sich der Schaden jährlich  auf mehrere Millionen Euro. Nach meiner Beobachtung verstärken die Ermittlungsbehörden und die Polizei ihre Anstrengungen, die Täter zu finden und zu ergreifen. 

Nach dem Cybercrime-Lagebericht 2021 des BKA ist von einer Aufklärungsquote von 30 Prozent auszugehen. Dazu das BKA:

„Die Aufklärungsquote lag mit 29,3 Prozent weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Gründe hierfür sind unter anderem die verstärkte Anonymisierung im Netz sowie die komplexe Ermittlung von vielfach im Ausland befindlichen Tätern.  Der Phänomenbereich Cybercrime ist zudem weiterhin von einem überdurchschnittlich großen Dunkelfeld geprägt, da Straftaten sehr häufig nicht angezeigt werden“.

Die Akteuren der Cybercrime agieren hochprofessionell und hochgradig arbeitsteilig. Mittlerweile gibt es Angebote nach dem „Crime-as-a-Service“-Modell.  Dennoch erringt die Polizei regelmäßig Erfolge gegen Krypto-Betrug und die Kriminalität im Cyberraum gelungen.

Was bringen die Aufsichtsbehörden?

Es gibt EU-weit etliche Finanzaufsichtsbehörden. Dazu zählen beispielsweise die BaFin, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, die FCA, die britische Finanzaufsicht, und die FMA, die österreichische Finanzmarktaufsicht. Von den europäischen Aufsichtsbehörden werden nahezu wöchentlich Warnmeldung über Anlagebetrüger präsentiert.

Solche Investorenwarnungen sind wichtig, aber nach unserer bisherigen Erkenntnislage mitunter zu spät. Ich würe mir von den Behörden, die die Finanzmärkte überwachen ein zügigeres und empfindlicheres Durchgreifen gegen die Anlagebetrüger wünschen, um z.B. auch Überweisungskonten einzufrieren, über die betrügerische Geldströme laufen. Hier erleben wir die Behörden in der Praxis eher schwerfällig und zurückhaltend.

Welches Honorar verlangt ein Anwalt?

Für uns hat im Umgang mit Mandanten Kostentransparenz eine hohe Priorität. Zu Beginn können Sie im Rahmen einer kostenlosen Ersteinschätzung mit mir per E-Mail oder Telefon Kontakt aufnehmen.

Sie erhalten dann Vorschläge im Überblick für ein weiteres Vorgehen. Stimmt die Chemie und halten Sie meine Vorschläge für sinnvoll, können Sie mich kurzfristig beauftragen. Ich stehe Ihnen dann sofort mit Rat und Tat zur Seite.

Um Kontext der Kostentransparenz vereinbare ich meistens ein Pauschalhonorar. Diese Pauschale umfasst alle wesentlichen außergerichtlichen Maßnahmen.

Gleich zu Beginn wissen Sie, wie teuer der Anwalt ist. Der finanzielle Aufwand steht vorab fest. Auf Basis dieser Informationen ist gut eine Entscheidung möglich, ob Sie Geld für die anwaltliche Beratung investieren wollen.

Wo ist der Unternehmenssitz des Brokers?

Nicht auf allen Webseiten von nicht seriösen Online-Brokern finden sich genaue Informationen zu dem Geschäftssitz. Teilweise sind die Angaben im unteren Bereich der Website mit winziger Schriftgröße zufinden oder sind auf einer Unterseite der Webpräsenz “unkenntlich gemacht”.

Erschreckt stellen viele Nutzer und Kleinanleger fest, dass der Broker nicht um die Ecke seinen Unternehmenssitz hat, sondern oft in der Karibik oder anderen schlecht erreichbaren Staaten. Sie sollten genauer hinsehen und den Anbieter dementsprechend detailliert unter die Lupe nehmen, wenn der Firmensitz an fernen Orten eingerichtet ist. Ein Gerichtsverfahren oder Rechtsdurchsetzung in der Karibik oder in einigen anderen Ländern sind nur in Einzelfällen möglich. Dann muss man als Betroffene oder Betroffener andere Wege gehen, um das eingesetzte Kapital zurückzuholen.

Krypto-Dienstleister müssen Geldwäscheregulierungen besser umsetzen

Seit dem 01.10.2021 gilt in der Bundesrepublik Deutschland die Kryptowertetransferverordnung. Mit dieser Maßnahme möchte der deutsche Gesetzgeber die Nutzung von Kryptowerten für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung unterbinden.

Die Kryptowertetransferverordnung legt den Dienstleistern verschiedene Pflichten auf, beispielsweise Angaben zum Namen, zur Anschrift und zur Kontonummer des Auftraggebers und des Begünstigten zu ermitteln. Diese Pflichten treffen auch Kryptobörsen. Der Gesetzgeber will so erreichen, dass die Übertragung von Kryptowerten lückenlos zurückverfolgbar ist.

Wir sind gespannt, inwieweit die nicht deutschen Kryptobörsen und Kryptodienstleister die entsprechenden Regelungen umsetzen. Es ist zu erwarten, dass auch auf europäischer Ebene der Gesetzgeber entsprechende Vorschriften erlassen wird, sodass der uneingeschränkte anonyme Transfer von Kryptowerten und Kryptowährungen langfristig nicht möglich sein soll.

Mit erfahrenen Anwalt gegen TradeoFX vorgehen

Gehen Sie mit mir gegen Betrüger vor und setzen Sie Ihre Ansprüche gegen TradeoFX durch. Ich agiere über die Landesgrenzen hinweg und sind es gewohnt, mehrsprachig zu kommunizieren. So kann ich auch die verschiedenen europäischen Aufsichtsbehörden kontaktieren.

Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung. Dann können Sie entscheiden, ob Sie mir mit der Geltendmachung Ihrer Forderungen beauftragen wollen.

Fachanwalt IT-Recht Thomas Feil

Wir sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig
2% unseres Gesamtumsatzes spenden wir an die Welthungerhilfe
 

Rechtsanwalt Thomas Feil in den Medien

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