Aus Gesprächen mit der Polizei wird mir immer wieder bestätigt, dass Trading-Betrug ein vermehrt auftretendes Delikt ist. Über Online-Anzeigen werden Kunden “geködert”, am Anfang klingt alles vertrauenserweckend, dann ist das investierte Geld weg.
Nach meinen Beobachtungen besteht auch bei Exness (exness.com) die Gefahr, dass investierte Summen verloren gehen. Daher ist schnelles Reagieren notwendig. Ein wichtiger Hinweis:
Seriöse Broker fordern von Ihnen niemals (!) Steuern, die an den Broker und nicht ans Finanzamt gezahlt werden sollen.
Investieren wie Promis
Mittels manipulierten Berichten werden nichtsahnende Internetnutzer in die Falle geleitet. “Investieren wie Hans Meiser oder Frank Elstner” ist der Werbetext, mit dem Scammer werben.
Die Schlagzeilen finden sich als bezahlte Anzeigen auf vielen bekannten Webpräsenzen. Jeder möchte selbstverständlich viel Geld wie Prominente in kurzer Zeit hinzugewinnen, dann passiert der Klick auf wohlklingende Internetseiten der Betrüger.
Häufig wird mit Kryptowährungen geworben. In vielen Artikeln wird über die rasante Wertsteigerung der letzten Jahre berichtet. Untermalt mit vielen Fotoausschnitten werden Nutzer neugierig gemacht.
Der Einstieg in den Scam erfolgt auch über augenscheinliche Webpräsenzen von ZEIT oder spiegel. Dies sind professionelle Imitationen, die eigentlich nur durch die abweichende Internetadresse im Browser zu erkennen wären.
Die Interessenten werden zu schnellem Handeln aufgefordert, da die Anmeldung zu der jeweiligen Handelsplattform nur kurze Zeit möglich ist. Die Anmeldung ist dann häufig der Beginn des Unglücks.
Zusagen eines kurzfristigen Reichtums
Mit dem Versprechen eines zügigen Reichtums werben Betrüger im digitalen Raum und versuchen, an die gesparten Gelder von Geldanlegern zu kommen. Es wird mit drastischen Preisentwicklungen Marketing betrieben, die kurzfristig erzielt werden können.
Beispielsweise Fremdwährungs-Gewinne von 10 % oder 25 % je Halbjahr sind auf Finanz-Plattformen zu finden. Unter anderem der Verbraucherschutz macht darauf aufmerksam, dass derlei Renditen mit gewöhnlichen Geldstrategien nicht zu erwirtschaften sind. Daher sollten eher unerfahrene Investoren solchen Versprechen niemals trauen.
Vertrag und Dokumente vom Broker Exness (exness.com) erhalten?
Wenn Sie bei einer deutschen Bank ein Konto eröffnen wollen oder ein Depot eröffnen wollen, müssen Sie diverse Dokumente und Erklärungen unterzeichnen. Auch umfangreiche Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Zahlungsdienstleisters werden Vertragsbestandteil.
Anders läuft der Vertragsschluss mit Betrugsfirmen. Vertragsdokumente werden nicht unterzeichnet oder überreicht und Allgemeine Geschäftsbedingungen spielen in der Vertragsbeziehung keine Rolle. Teilweise werden AGB auch nicht auf den Internetseiten veröffentlicht.
Ein ausdrücklich schriftlicher Vertrag wurde nach meiner Erfahrung im Falle eines Betruges noch nie unterzeichnet. Wenn Sie also keine Vertragsdokumente von Exness (exness.com) erhalten haben, deutet dies auf einen unseriösen Anbieter hin.
Sind Auszahlungsbestätigungen hilfreich?
Geschäftsbeziehungen mit unseriösen Finanzdienstleistern dauern häufig mehrere Wochen und Monate, bevor erste Auszahlungswünsche vom Kunden geäußert werden. Dann erleben Betroffene verschiedene Ausreden und Argumente, warum eine Auszahlung nicht möglich ist. Wenn dies nicht hilft, wird seitens der Anbieter argumentiert, dass eine weitere Einzahlung vor der Auszahlung notwendig ist, beispielsweise um eine Steuerschuld zu begleichen.
Wenn ein Kunde auf diesen Trick hereingefallen ist, wird die Zahlung erwartet. Auf Nachfragen des Kunden übermitteln dann die Täter vielfach “Zahlungsbestätigungen” unterschiedlicher Art, um den Kunden ruhig zu stellen..
Solche Zahlungsbestätigungen sind gefälscht. Auch Bankbelege oder Behördenbestätigungen, die entsprechende Zahlungsabschlüsse darstellen sollen, erweisen sich als Fälschungen.
Geld kommt bei den Kunden nicht an. Mit immer neuen Darstellungen und angeblichen technischen Problem wird erklärt, warum Zahlungen nicht erfolgen.
Wo ist der Firmensitz des Brokers?
Um die Angaben zu einem Geschäftssitz auf den Internetseiiten zu finden, muss man oft lange suchen.. Vielfach sind die Angaben am unteren Ende der Webseite eingepflegt, meist in kleiner unleserlicher Schrift. Nutzer sollen die Angaben nicht sofort zur Kenntnis nehmen..
Zunächst gutgläubig stellen viele Nutzer und Kapitalanleger fest, dass der Broker nicht um die Ecke seinen Geschäftssitz hat, sondern oft in der Karibik oder anderen schlecht erreichbaren Staaten. Wenn Sie solche Informationen zu Adressdaten erfahren, ist eine kritische Betrachtung notwendig. Ein Gerichtsverfahren oder Rechtsdurchsetzung in der Karibik oder in einigen anderen Ländern sind nur mit erheblichem Aufwand möglich. Dann muss man als Betroffene oder Betroffener andere Methoden einsetzen, um das investierte Geld zurückzuholen.
Wie kann ich nun mein Geld zurückholen?
Gehen Sie mit mir gegen Betrüger vor und setzen Sie Ihre Ansprüche gegen Exness (exness.com) durch. Ich agiere über die Landesgrenzen hinweg und sind es gewohnt, mehrsprachig zu kommunizieren. So kann ich auch die verschiedenen europäischen Aufsichtsbehörden kontaktieren.
Eine kurze E-Mail mit Stichworten zu Ihrem Fall an kanzlei@recht-freundlich.de und Angaben zu der investierten Summe, und schon kann eine Kontaktaufnahme erfolgen.
Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung. Dann können Sie entscheiden, ob Sie mir mit der Geltendmachung Ihrer Forderungen beauftragen wollen.
