Nach uns zur Verfügung gestellten Informationen gibt es Probleme mit dem Broker Grupeer (grupeer.com). Grupeer (grupeer.com) soll nicht bereit sein, Auszahlungen von Gewinnen zu initiieren. Cybertrading-Fraud Cybertrading-Fraud ist eine moderne Betrugsform im Internet. Spätere Geschädigte werden mittels Marketingversprechen im Internet, über social media oder sonstige Portale gezielt angesprochen, um eine Geldsumme für eine vermeintlich risikolose Anlageform anzulegen.
Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether oder unbekanntere Coins, sowie Rohstoffe wie beispielsweise Gold oder Uran werden angeboten. In der Regel werden beträchtliche Gewinne versprochen.
Dafür setzen die Betrüger eigens erstellte „Trading“-Software-Produkte und Trading-Webseiten ein. Diese Software und die Webseiten sollen einen seriösen Geschäftsbetrieb suggerieren. Stichworte sind „Investment“ und „Geldanlage“.
Wenn dann Betroffene kleinere Geldbeträge im ersten Schritt überweisen, werden häufig innerhalb kürzester Zeit sehr hohe Kursverläufe in der Software oder auf der Internetseite in den dargestellten Handelskonten für den Geschädigten ausgewiesen.
Forderungen der Verbraucherschützer
Verbraucherschützer fordern wiederholt, dass staatliche Stellen gegen den massenhaft auftretenden Betrug auf Online-Handelsplattformen vorgehen. Beispielsweise könnte die Bundesnetzagentur entsprechende betrügerische Internetseiten sperren. Dies müsste der Gesetzgeber mit einer Rechtsvorschrift regeln.
Verbraucherschützer werfen auch die Frage auf, warum irreführend mit Gewinnen von 15 % oder 30 % pro Woche im Internet für deutsche Kunden geworben werden kann. Warum greift der Staat hier nicht ein? Die staatliche Passivität ist unerklärlich, Insbesondere in Anbetracht der Schadenssummen.
Verbraucherschützer raten Anlegern, die von den Betrügern ihr Geld nicht zurückbekommen, die Polizei einzuschalten. Auch können Ansprüche im weiteren zivilrechtlich sowohl gegen die Anbieter, als auch gegen die beteiligten Zahlungsdienstleister geltend gemacht werden.
Zu prüfen ist auch, inwieweit Verluste bei Internet-Kapitalanlagen steuerlich geltend gemacht werden können.
Betrug im Internet – Cybercrime-Zahl nimmt zu
Bereits in dem Bundeslagebericht Cybercrime 2020, den das BKA (Bundeskriminalamt) vor nicht allzu langer Zeit veröffentlicht hatte, ist die Zunahme der Zahl der Kriminaltaten im Web deutlich zu sehen. Insgesamt sind die Cyberkriminalitätstaten um 7,9 % gestiegen. Das BKA kommt zum Schluss, dass nur ein Drittel der Cyberstraftaten strafrechtlich mit Erfolg verfolgt werden kann.
Die Schwierigkeit für die Strafverfolgungsbehörden ist, dass Onlinekriminelle international aufgestellt sind und sehr professionell vorgehen.
Kontakte mit angeblichen Detekteien
Tatsächlich erleben wir bei unserer Fallbearbeitung mitunter dass Betroffene im Nachgang zu betrügerischen Brokern auf weitere Scams hereinfallen. Angebliche “Privatermittler”, die mit “garantierte Wiederbeschaffung” werben, treten mit Betroffenen in Kontakt.
Zum Beispiel heißt es dann in entsprechenden Kontaktaufnahmen, dass Gelder von den ursprünglichen Kriminellen und deren Versicherungen zurückzufordern sind. Es wird dann darauf verwiesen, dass Rechtsmittel und örtliche Polizei als Unterstützung die Gelder wiederbeschaffen. Als Argument wird angeführt, dass die Praktiken „100% sicher, aber gefährlich sind“.
In einem Fall wurde mitgeteilt, dass mithilfe eines „digitalen Virus“, der in eine Datei eingearbeitet ist, Zugriff auf die IT-Infrastruktur der Betrüger machbar sei.
So soll es auch möglich sein, Transaktionen in Kryptowährungen wiederzubeschaffen.
Solche scheinbaren “Detekteien” verlangen eine Zahlung per Vorauskasse. Unter keinen Umständen sollten Sie sich auf diese “Services” mit einem Hacking-Virus oder ähnlichen „komischen“ Praktiken einlassen.
Kontakte via Messenger-App WhatsApp
Neben dem telefonischen Kontakten halten zahlreiche Ansprechpartner bei den nicht seriösen Online-Finanzdienstleistern per WhatsApp Kontakt zu ihren Kunden. Alle Angaben bei WhatsApp, seien es Profilbeschreibungen oder Telefonnummern oder sonstige Informationen sind in den allermeisten Fällen schlicht und ergreifend gefälscht.
Teilweise werden auch Personalausweise von den Ansprechpartnern versandt. Auf diese Angaben können Sie definitiv nicht vertrauen. Die Betrüger nutzen fremde Identitäten in Geschäftsgesprächen mit Kunden.
Auch Mitteilungen über den Wohnort oder Telefonnummern sind ausgedacht. Daher ist auch mittels der Telefonnummern eine Rückverfolgung der Täter oft nur schwer zu erreichen. Es braucht andere Ansätze hinsichtlich der Ermittlungen für ein “Dingfestmachen” der Täter.
Anwalt hilft Ihnen gegen Grupeer
Mit uns können Sie gegen den Finanzdienstleister Grupeer (grupeer.com) vorgehen. Eine Kontaktaufnahme per E-Mail unter kanzlei@recht-freundlich.de ist jederzeit möglich. Auch könen Sie uns telefonisch kontaktieren: 0511/4739060.
Wir lassen Ihnen kurzfristig eine kostenlose Ersteinschätzung mit möglichen Maßnahmevorschlägen zukommen. Sie entscheiden dann, wie es weitergeht. Holen Sie Ihre Geld von Grupeer (grupeer.com) zurück!
Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung. Dann können Sie entscheiden, ob Sie uns mit der Geltendmachung Ihrer Forderungen beauftragen wollen.