Mittelherkunftsnachweis Wie lange dauert es? Wenn Sie von Ihrer Bank oder Ihrer Börse, auf der Sie Bitcoins und Kryptowährungen traden aufgefordert werden, einen Mittelherkunftsnachweis einzureichen, ist Ihnen vermutlich daran gelegen zu erfahren, welche Dauer diese Überprüfung in Anspruch nehmen wird.
Die Dauer für die Prüfung eines Mittelherkunftsnachweises hängt von vielen Faktoren ab.
Aus rechtlicher Perspektive lässt sich sagen:
- Mittelherkunftsnachweise dürfen und sollen von der Bank oder der Börse wegen Bitcoins und Kryptowährungen angefordert werden
- Hierbei muss der Mittelherkunftsnachweis aber auch geeignet, erforderlich und notwendig sein, um gegen den Geldwäscheverdacht brauchbar zu sein
- Die Bank oder die Börse muss zeitnah agieren
- Ihre Assets und Ihr Guthaben könnte in Gefahr sein – wenden Sie sich an einen spezialisierten Rechtsanwalt
Wie lange dauert es, bis mein Mittelherkunftsnachweis geprüft wird?
Mir sind Fälle bekannt, in denen Betroffene auf einer Börse für Kryptowährungen wochenlang gesperrt waren. Sie konnten ihre Bitcoins und andere Kryptowährungen dann nicht mehr auszahlen lassen, bis der Herkunftsnachweis durchgeprüft wurde.
Es kann aber auch sehr schnell gehen. Die Dauer hängt entscheidend davon ab, ob Sie der Bank oder der Börse bereits bekannt sind (aus älteren Mittelherkunftsnachweisen). Eine Frage ist auch, inwieweit der Support überlastet ist.
Meiner Ansicht nach sollte die Prüfung eines Mittelherkunftsnachweises im Regelfall nicht länger als 3 Tage andauern. Für die Zeit der Überprüfung sollten Auszahlungen weiterhin erlaubt sein, da ansonsten Banken oder Kryptobörsen wie Strafverfolgungsbehörden agieren und “assets einfrieren”.
Was tun, wenn nicht klar ist, wie lange die Prüfung meines Mittelherkunftsnachweises dauern wird?
Wenn Sie der Börse oder Bank bereits die Frage “Wie lange?” gestellt haben und sich dennoch nichts tut, sollten Sie sich anwaltlich vertreten lassen.
Mittelherkunftsnachweis Wie lange dauert es? Ihr Rechtsanwalt wird Kontakt mit der Bank oder der Börse für Kryptowährungen aufnehmen und auf eine schnelle Bearbeitung des Mittelherkunftsnachweises hinwirken.
Ziel sollte es auch sein, eine Lösung zu finden, die für die Zukunft sicherstellt, dass Ihr Guthaben und/oder Ihre Bitcoins/Kryptowährungen nicht in Gefahr oder “eingefroren” sind. Auch hierbei empfiehlt es sich, den Schriftwechsel professionell von einem spezialisierten Rechtsanwalt führen zu lassen.
So signalisieren Sie der Bank oder der Börse auch, dass Ihnen der Mittelherkunftsnachweis und eine anständige Bearbeitung sehr wichtig ist.
Die Dauer hängt auch von Ihrer Geschichte ab!
Die Dauer für die Überprüfung des von Ihnen eingereichten Mittelherkunftsnachweises hängt entscheidend davon ab, wer Sie sind und wie gut Sie der Bank oder der Börse bekannt sind.
Wenn beispielsweise Bitpanda Ihre Bitcoins und Kryptowährungen bereits mehrfach durch Mittelherkunftsnachweise überprüft hat, dürfte die Dauer einer weiteren, späteren Prüfung deutlich kürzer ausfallen.
Falls Sie aber Neukunde bei Bitpanda sind und ungewöhnlich hohe Summen bewegen wollen, kann die Dauer der Prüfung Ihres Mittelherkunftsnachweises bei Bitpanda durchaus länger sein. Es kann mehrere Rückfragen geben.
Meine Erfahrung mit Mittelherkunftsnachweisen!
Sollten Sie nicht erfahren können, wie lange die Dauer für Ihre Überprüfung ist, können Sie meine kostenfreien Service nutzen. Schildern Sie mir Ihren Fall unverbindlich per Mail.
Ich teile mit, inwieweit ich eine anwaltliche Tätigkeit als erfolgsversprechend ansehen und wie hoch die Kosten für Sie wären. Dann können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, ob Sie sich anwaltlich vertreten lassen möchten oder nicht.
Mittelherkunftsnachweis Wie lange dauert es? Ich frage für meine Mandantinnen und Mandanten nicht nur “Wie lange noch?” bei den Banken oder Börsen. Ich wirke mit Nachdruck darauf hin, dass die Dauer der Bearbeitung erheblich verkürzt wird.
Die Dauer muss angemessen sein, denn ein Mittelherkunftsnachweis soll nicht zur Stolperfalle beim Traden werden. Wie lange die Prüfung andauern darf, ist auch eine rechtliche Frage, denn Ihr Guthaben und Ihre Assets könnten in Gefahr sein.

Da ich meine Kryptowährung (IOTA und Ethereum) seit 1 Jahr auf meiner Ledger Hardware Wallet gehalten habe, habe ich die Kryptowährung jetzt auf Bitpanda für 20000 € verkauft.
Jetzt verlangt Bitpanda allerdings einen Mittelherkunftsnachweis für die Krypto.
Einzahlungen und Trading sind auf meinem Konto weiterhin möglich, jedoch erhalte ich keine Auszahlungen, ehe ich die nötigen Nachweise für mein Krypto-Guthaben übergeben habe.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir in diesem Fall weiterhelfen können
Guten Tag Frau F.,
wir können Ihnen beim Mittelherkunftsnachweis sicher weiterhelfen. Dafür bräuchte ich noch weitere Informationen, etwa woher die Kryptowährungen auf Ihrem Ledger ursprünglich stammten. Dann geht es darum, einen diesbezüglichen Nachweis zu erbringen. Bitpanda wird Ihr Konto sperren, wenn Sie keine ausreichenden Mittelherkunftsnachweise einbringen.
Sie erhalten von mir eine Mail. Ich kann den Fall gern übernehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil
Fachanwalt für IT-Recht
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich ersuche rechtliche Beratung zum Thema der Kryptowährungen und erbitte eine kurze Info inkl. einer groben Kostenschätzung, ob dieses Anliegen bei Ihnen bearbeitet werden kann.
Konkret geht es bei mir um die “Sperrung” von ca. 7000,00€ auf meinem Bitpanda Account.
Diesen benutze ich seit 2018 regelmäßig für das Einzahlen und Kaufen von Kryptowährungen (ü 20.000€ seit 2018).
Bisher verliefen Käufe und Verkäufe, sowie sämtliche Ein – und Auszahlungen reibungslos.
Bei einer Einzahlung von ca. 2000 USDT erfragt Bitpanda nun einen Mittelherkunftsnachweis, allerdings für sämtliche jemals an Bitpanda gesendeten Coins. Ich habe in 2018 und 2019 z.T. Coins von Bitpanda an Börsen versendet um dort andere Altcoins zu kaufen, und diese dann zurück an Bitpanda gesendet.
Hierbei besteht die Problematik, dass ich selbst bei bestem Willen nicht alle Transaktionen rekonstruieren kann. (29 Transaktionen) Insbesondere ein Nachweis ist z.T. unmöglich, da es sich um nicht mehr existierende Börsen oder Wallets handelt. Dennoch erfordert Bitpanda einen eben solchen. Meiner Meinung nach ist dies unverhältnismäßig, insbesondere da zum Zeitpunkt des Kaufes sowohl als auch vor dem Einsenden der Coins an Bitpanda diese Anforderung nicht kommuniziert wurde. Aus diesem Grund nun einen Betrag von 2000,00€ einzubehalten ist für mich nicht nachvollziehbar, auch wenn ich, wie beschrieben diese Nachweise gerne beibringen möchte so ist es mir schlicht unmöglich.
Ich freue mich über Ihr Feedback.
Georg Mohn
Guten Tag Herr Mohn,
da Sie Ihre Transaktionen nicht gänzlich rekonstruieren können, dürfte der Mittelherkunftsnachweis schwer fallen. Bitpanda wird Sie dann – so unsere bisherige Beobachtung – wohl sperren. Wir halten diese Vorgehensweise im Übrigen für rechtswidrig. Dennoch lohnt es sich, hier einmal in einen intensiven Austausch mit Bitpanda zu treten, um das Problem möglichst doch noch zu lösen. Das kann funktionieren, muss es aber nicht. Es hängt auch davon ab, welche sonstigen Nachweise über Ihr Einkommen etc. vorgelegt werden könnten.
Sie erhalten eine Mail mit einer möglichen Vorgehensweise.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil
Fachanwalt für IT-Recht
Im folgenden geht es darum, dass ich ein Konto bei Bitpanda besitze und schon mehrere Auszahlungen hierüber getätigt habe. Nun wollte ich mir 1.000,-€ auszahlen lassen. Doch Bitpanda möchte jedoch eine Mittelherkunftsnachweis von mir haben. Als Nachweis habe ich unter anderem meine elektronische Lohnsteuerbescheinigung per Mail zugesendet. Jedoch reicht diese, laut Bitpanda, nicht aus. Im Gegenteil, Bitpanda möchte über alle Transaktionen die ich jemals getätigt habe, einen Nachweis haben. Diese führen bis 2016 zurück und kommen mir auch datenschutzrechtlich etwas komisch vor.
Können Sie mit hier weiterhelfe?
LG Anna-Lena Schmierer
Guten Tag Frau Schmierer,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Erfahrungsgemäß wird der Mittelherkunftsnachweis nicht für 1000 Euro abgefragt, sondern für höhere Summen. Dass bei Ihnen nun sogar bis ins Jahr 2016 zurückgehend angefragt wird, erscheint nicht nur Ihnen etwas komisch. Womöglich hat Bitpanda, aus welchen Gründen auch immer, einen Verdacht. Wir können uns die Angelegenheit gern genauer anschauen und mit Bitpanda Kontakt aufnehmen, um das zu klären.
Sie erhalten eine Mail mit einem Vorschlag für einen Telefontermin.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil
Fachanwalt für IT-Recht
Ich habe seit 2019 ein Konto bei Bitpanda und bisher ist auch alles einwandfrei gelaufen.
Im November 2021 habe ich einen fünfstelligen Betrag auf unser Bitpanda-Konto einbezahlt um später in einen interessanten Coin zu investieren. Wenige Tage nach der Einzahlung haben wir eine E-Mail bekommen, dass unser Konto für Auszahlungen gesperrt wurde, da Bitpanda zuerst einen Mittelherkunftsnachweis haben möchte.
Im Jahr 2017 haben meine Partnerin und ich ein Grundstück verkauft und mit diesem Verkauf einen großen Betrag verdient. Somit habe ich den notariell beglaubigten Kaufvertrag, Steuerauszüge und sämtliche Kontoauszüge gesendet, was dann leider nicht reichte.
Seit nun dieser Zeit haben wir sämtliche streng vertrauliche Daten an Bitpanda gesendet, jedoch bisher ohne Erfolg. Wir wissen nun bald nicht mehr, was wir noch einscannen und senden können. Wir fragen uns nun, ob dies rechtens ist, dass wir dermaßen “überprüft” werden und was wir machen können. Auch machen wir uns langsam aber sicher Sorgen um unser hart erspartes Geld, wir haben eine 6stellige Summe auf unserem Bitpanda-Konto.
Am liebsten würden wir unser Konto bei Bitpanda so rasch als möglich löschen und uns bei einer vertrauenswürdigen und seriösen Börse registrieren. Vielleicht haben Sie uns einen Tipp für das weitere Vorgehen?
Freundliche Grüsse aus der Schweiz
Guten Tag Herr R.,
Sie können Ihr Konto bei Bitpanda jederzeit schließen lassen. Die Frage ist allerdings, was dann mit Ihrem Guthaben dort passiert. Denn erfahrungsgemäß wird Bitpanda dieses dann nicht herausgeben wollen, weil eben keine entsprechenden Mittelherkunftsnachweise vorliegen. Das könnte dann etwas schwierig werden. Wir empfehlen daher, unbedingt rechtlich sicher vorzugehen, damit Ihr Vermögen nicht in Gefahr ist.
Schreiben Sie mir bitte gern eine Mail, falls Sie Unterstützung möchten. Wir könnten die weitere Korrespondenz mit Bitpanda übernehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil
Fachanwalt für IT-Recht
2019 hab ich die Welt von Kryptowährungen kennengelernt. 2021 hab ich aktiv angefangen zu traden und konnte auch ein paar Gewinne mitnehmen. Ich habe vor kurzem die erste Einzahlung auf mein Bitpanda Konto getätigt, damit ich meine Coins von Bitpanda aus auf mein Bankkonto auszahlen kann. Bitpanda hat nach Eintreffen der Coins meine Auszahlungen gesperrt und fordert mich nun auf einen Mittelherkunftsnachweis vorzulegen. Ich habe daraufhin über Cointracking eine komplette Tradeübersicht generiert und Bitpanda geschickt. Leider war Ihnen das zu wenig und forderten mich auf weitere Daten von mir zu schicken, dir mir aber zu persönlich sind. Ich will meine Coins so schnell wie möglich von Bitpanda entfernen.
Bin ich im Stande meine Coins von Bitpanda zu entfernen, ohne einen Einkommenssteuernachweis abgeben zu müssen?
Guten Tag,
wenn Sie die Kryptowährungen bei Bitpanda eingezahlt haben, können Sie diese dort auch abziehen – unabhängig davon, ob Sie einen Mittelherkunftsnachweis erbringen wollen oder nicht. Wenn die Nachweise nicht erbracht werden, wird Bitpanda vermutlich Ihr Konto sperren. Aber die Coins bleiben trotzdem Ihre Coins. Das sollte keine großen Probleme bereiten.
Falls doch, melden Sie sich gern bei uns per Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil
Ich wollte am 19.01.2022 von meinem Bitpanda Account Geld auf mein Bankkonto überweisen.
Diese Funktion war deaktiviert.
Es wurde auf eine Mail verwiesen die ich erhalten hätte. Diese Mail gab es aber nicht.
Aufgrund einiger Mails erhielt ich dann eine Rückmeldung das ich Mittelherkunftsnachweise erbringen sollte.
Ich kann diese Nachweise erbringen (Kontoauszug vom Kauf der Kryptos in 2021, Gehaltsnachweis). Allerdings möchte ich die Geschäftsbeziehung beenden und nur noch mein Geld ausgezahlt bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Marlen Diether
Guten Tag Frau Diether,
womöglich haben Sie die Mail von Bitpanda tatsächlich nicht erhalten und hatten daher gar keine Gelegenheit, die Deaktivierung abzuwenden. Hier können wir gern direkt mit Bitpanda kommunizieren und eine Freischaltung erwirken, sodass Sie Ihr Guthaben dort sicher abziehen können. Wenn Sie möchten, können Sie anschließend natürlich die Vertragsbeziehung gänzlich einstellen – kein Problem.
Sie erhalten eine Mail von mir. Wir können den Fall zeitnah bearbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil
Fachanwalt für IT-Recht
Ich bin seit November 2021 bei zwei Börsen angemeldet und habe schon einige Trades durchgeführt. Jedoch habe ich dabei noch nie Gewinne erzielt, eher Verluste. Nun habe ich diese Trades sein lassen und alles in eine bestimmte Kryptowährung konvertiert. Diese lasse ich nun liegen und warte, bis ich meine Einzahlungen wieder ausgeglichen haben. Anschließen möchte ich diese dann wieder auf mein Girokonto auszahlen. Im Endeffekt soll dabei eine +/- Null Rechnung herauskommen. Da ich dabei keinen Gewinn über 800€ erzielt habe, gehe ich davon aus, dass ich diese Art von Veräußerung auch nicht in meiner Steuererklärung angeben muss. Sehe ich das so richtig?
Guten Tag,
das ist nicht so sehr eine Frage des Mittelherkunftsnachweises, sondern rein steuerrechtlicher Natur. Aber auch dazu können wir Ihnen gern weiterhelfen.
Weitere Informationen schicke ich Ihnen per Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil
Fachanwalt für IT-Recht
Ich habe zwei Transaktionen die nicht bearbeitet werden, eine USDT Transaktion (5.12.2021) die gesendet wurde sowie eine ETH Transaktion vom 11.12.2021. Beide jeweils ca 3000€.
Am 20.12.2021 habe ich bei Bitapanda ein Ticket eröffnet bezüglich einer Transaktion die “manuell geprüft werden muss” im Status “Ausstehend”. Leider bis heute keine Reaktion.
Zusätzlich habe ich den Support über Facebook kontaktiert, dort wurde mir gesagt man meldet sich auf mein Ticket per Mail, auch hier bis heute keine Reaktion. Nachdem ich bei Facebook einen Beitrag kommentiert habe, wurde ich von Bitpanda als Nutzer blockiert.
Am 29.12.2021 habe ich nochmal auf das Ticket geantwortet und ausführlich die Situation geschildert, doch auch hier bis heute keine Reaktion.
Kennen Sie ähnliche Fälle, gibt es eine Möglichkeit etwas zu unternehmen?
(Im Internet habe ich bereits viele Kunden von Bitapanda gesehen die frustriert sind über den Support)
Guten Tag Frau Bender,
Sie wurden auf Facebook von Bitpanda geblockt? Das ist ja ein sehr seltsames Verständnis von Kundenfreundlichkeit.
Gegen Kryptowährungsbörsen, die die Guthaben ihrer Kundschaft festhalten und nicht wirklich eingehende Nachweise bearbeiten, können wir sicher etwas unternehmen. Vermutlich muss hier ein Mittelherkunftsnachweis eingereicht werden. Bitpanda fordert hier sehr oft mehr als notwendig wäre. Achten Sie daher darauf, Ihre persönlichen Daten zu schützen. Es sind sensible Vermögensdaten.
Falls Sie Unterstützung benötigen, melden Sie sich gern bei uns.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil
Ich habe Anfang des Jahres Bitcoins auf mein Bitpanda Wallet eingezahlt – diese stammen aus dem Verkauf von Tokens aus einer ICO ( Wave Token, https://waveplatform.io ).
Als der BTC Kurs immer weiter stieg wurde wohl ein Betrag erreicht, der einen Mittelherkunftsnachweis erfordert(?). Seitdem kann ich zwar meine Assets traden & verkaufen, jedoch kann ich weder Krypto noch FIAT Währungen auszahlen.
Ich habe im Oktober meine ersten Unterlagen diesbezüglich bei Bitpanda hochgeladen aber leider habe ich noch keine Rückmeldung erhalten.
Wie empfehlen Sie mir fortzufahren um schnellstmöglich wieder Zugriff auf meine Assets zu bekommen?
Guten Tag Frau Schucht,
wenn seit Oktober keine Rückmeldung erfolgt ist, sollten Sie tätig werden. Wer Mittelherkunftsnachweise einfordert, muss diese auch zeitnah bearbeiten können. Was wir momentan beobachten ist, dass Bitpanda zwar fleißig Mittelherkunftsnachweise einfordert, diese dann aber nicht zeitig abarbeitet. Ich finde dieses Verhalten kritisch, da es immerhin um das Guthaben von Kundinnen und Kunden geht.
Ich schicke Ihnen eine Mail mit einer möglichen Vorgehensweise aus juristischer Sicht.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil
Guten Tag Herr Rechtsanwalt Feil,
ich habe aufmerksam Ihre Artikel zum Mittelherkunftsnachweis gelesen. Bei mir wurde nun bei Bitpanda ein solcher Mittelherkunftsnachweis eingefordert, obwohl ich dort bereits seit über 3 Jahren Kunde bin. Es gab nie irgendwelche Geldwäscheverdächtigungen oder sowas. Nun soll ein Mittelherkunftsnachweis erbracht werden. Ich fühle mich dabei nicht wohl, da ich Ihre Rechtsansicht teile – ich möchte dort nicht meine Steuerdaten und so weiter hochladen. Können Sie mir helfen?
Elias
Guten Tag,
wir hören häufiger, dass selbst “Stammkunden” bei Bitpanda plötzlich einen Mittelherkunftsnachweis erbringen müssen. Das ist nicht immer leicht. Gern kann ich Sie dabei unterstützen, dies alles in Ordnung zu bringen.
Ich schreibe Ihnen eine Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil
Hallo Herr Rechtsanwalt Feil,
bei mir dauert es sowohl bei Binance und bei Bitpanda sehr lange. Die Dauer ist unerträglich, auch die Ungewissheit. Bei Kraken habe ich hingegen nur gute Erfahrungen gemacht – dort dauert es nicht lange, nicht einmal 24 Stunden. Bitpanda braucht Wochen (!) und Binance mehrere Tage für einen Mittelherkunftsnachweis. Bei Bitpanda werde ich fast alle zwei Monate gebeten, bei Kraken bisher nur zwei Mal.
Ich würde das Thema gern von Ihnen so klären lassen, dass entweder schneller bearbeitet wird, also die Dauer verkürzt wird, oder ich überhaupt keine Mittelherkunftsnachweise erbringen muss – denn das habe ich bei allen drei Börsen bereits mehrfach getan.
Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Arash C.
Guten Tag Herr C.,
mehrere Wochen als Dauer für die Bearbeitung eines normalen Mittelherkunftsnachweises bei Bitpanda ist unangemessen.
Gern schreibe ich Ihnen eine Mail.
Zu Bitpanda und dem Mittelherkunftsnachweis hatten wir bereits hier berichtet:
Bald kommt ein Update, da wir nun über mehr Erfahrungen in diesem Bereich verfügen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Thomas Feil