Warum werden die Betrugsseiten nicht abgeschaltet?
Betroffene fragen uns wiederholt, warum trotz eines Betruges betrügerische Broker im Internet noch zu finden sind.
Betrügerischen Brokern kommt zu Hilfe, dass internationale Regelungen und internationale Rechtsverfolgung wenig ausgeprägt sind. Die Hinterleute sitzen häufig außerhalb von Europaund agieren mit wechselnden Internetauftritten. Wenn ein Internetauftritt gesperrt wurde, entsteht unter neuem oder ähnlichem Namen eine neue Internetpräsenz, die wiederum Investoren ansprechen soll.
Hier ist es der Staatengemeinschaft noch nicht gelungen, international effektive Regeln zu vereinbaren, um Fraud-Brokern das Handwerk zu legen.
Betrug im Internet weitet sich massenhaft aus
In momentanen Presseveröffentlichungen wird von Seiten der Polizei darauf hingewiesen, dass die Cyberkriminalität stetig wächst. Während die Zahl der Hauseinbruchsstraftaten zurück geht, gibt es einen extremen Zuwachs an Kapitalanlagedelikten mit Tathandlungen im Internet.
Bereits in dem vom BKA (Bundeskriminalamt) öffentlich gemachten „Bundeslagebericht Cybercrime 2020“ wurde eine Steigerung der Cyberdelikte um 7,9 % ermittelt.
Leider wird lediglich ca. 30% der Cyberstraftaten durch die Polizei und die Ermittlungsbehörden aufgeklärt. Dies ist darin begründet, dass die Kriminellen im Onlinebereich zunehmend geschickter agieren und global verteilt sind.
Weiterer Betrugsversuch durch unseriöse Ermittlungsfirmen
Wiederholt haben wir mitbekommen, dass Opfer eines Anlagebetrugs von zwielichtigen und nicht vertrauenswürdigen Ermittlungsunternehmen kontaktiert werden. Teilweise werden E-Mails eingesetzt. Es werden aber auch entsprechende Werbe-Telefonanrufe vorgenommen.
Solche Ermittlungsdienstleister versprechen die Rerttung der eingesetzten Finanzmittel und garantieren überzeugende Erfolge.
Falls mit einer so klingenden „Garantie“ Werbung beschrieben wird, sollten Sie auf natürlich extremst alarmiert und misstrauisch sein.
Schnell viel Geld gewinnen
Mit dem Versprechen eines unversehenen Reichtums werben Betrüger im Internet und versuchen, an die gesparten Gelder von Anlegern zu kommen. Es wird mit atemberaubenden Finanzentwicklungen Marketing betrieben, die kurzfristig erreicht werden können. Beispielsweise Aktiengewinne von 10 % oder 25 % pro Woche sind auf Anlage-Plattformen zu finden. Unter anderem der Verbraucherschutz merkt an, dass solche Renditen mit vertrauenswürdigen Aktienportfolios nicht zu erhalten sind. Deshalb sollten Kapitalanleger solchen Versprechen niemals trauen.
Werbeanzeigen betrügerischer Online-Broker mit Prominente
In sozialen Netzwerken werden ohne Erlaubnis Ausschnitte von Fernsehshows oder auch Bilder von Prominenten wie Jauch oder Thelen für Werbung genutzt. Es wird darauf verwiesen, dass die jeweiligen Prominenten über ein „Geheimwissen“ oder einen Informationsvorsprung in Geldanlagen verfügen und dass über die jeweilige Internetseite genau dieses Wissen geteilt wird.
Die Prominenten können sich gegen einen solchen Missbrauch ihrer Person kaum wehren, da eine globale Strafverfolgung hier nur langsam möglich ist. Mit wieder-holt wechselnden Internetseiten und wechselnden Server-Infrastrukturen entwischen die Täter immer wieder den Strafverfolgungsbehörden.
Wer handelt für Crown Trade?
Bei einer näheren Untersuchung von betrügerischen Online-Anbietern und Online-Brokern ist häufig nicht festzustellen, wer genau Inhaber und Betreiber der jeweili-gen Internetseite ist. Ein Impressum ist häufig nicht entsprechend den gesetzlichen Angaben zu finden.
Teilweise wird noch nicht einmal eine Adresse genannt. Auf jeden Fall fehlt die An-gabe eines Geschäftsführers oder Vorstands.
Damit ist für Kunden unklar, wer im Rahmen der Geschäftsleitung für die Geschäfte des Online-Brokers verantwortlich ist. Geschickt nutzen die Online-Broker die Ano-nymität, um ihre betrügerischen Aktivitäten zu entfalten.
Mit erfahrenen Anwalt gegen Crown Trade vorgehen
gehen Sie mit uns gegen Betrüger vor und setzen Sie Ihre Ansprüche gegen Crown Trade durch. Wir agieren über die Landesgrenzen hinweg und sind es gewohnt, mehrsprachig zu kommunizieren. So können wir auch die verschiedenen europäischen Aufsichtsbehörden kontaktieren. Eine kurze E-Mail mit Stichworten zu Ihrem Fall an kanzlei@recht-freundlich.de und Angaben zu der investierten Summe, und schon kann eine Kontaktaufnahme erfolgen.
Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung. Dann können Sie entscheiden, ob Sie uns mit der Geltendmachung Ihrer Forderungen beauftragen wollen.