Geld zurückholen von Crex24? Betrug?

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Nach uns vorliegenden Berichten gibt es Probleme mit dem Online-Broker Crex24. Crex24 soll nicht bereit sein, Auszahlungen von Gewinnen zu initiieren. Cybertrading-Fraud Cybertrading-Fraud ist eine neuartige Betrugsform im Internet. Spätere Geschädigte werden mittels Onlinemarketing, über social media oder sonstige Plattformen gezielt kontaktiert, um eine Summe für eine vermeintlich sichere Anlageform anzulegen.

Vielfach geht es dabei um den Handel mit Kryptowährungen oder auch Rohstoffen. Es werden große Renditeerwartungen beworben.

Die Täterinnen und Täter hinter dem Scam stellen eine professionell aussehende Trading-Plattform oder Website zur Verfügung, auf der die “Nutzer” ihre “Gewinnentwicklungen” begutachten können.

Wenn dann Betroffene kleinere Beträge im ersten Schritt einzahlen, werden häufig innerhalb kürzester Zeit hohe Renditen in der Software oder auf der Internetseite in den vorgefertigten Handelskonten für den Geschädigten ausgewiesen.

Der Kontakt zu den Betrügern und Tätern läuft häufig über Mobilfunkrufnummern oder per E-Mail. Empfängerkonten für die jeweiligen Geldanlagen und Zahlungen sind häufig Konten im Ausland.

Wir helfen Betroffenen eines Anlagebetruges gemeinsam

Blockchain-Analyst Anton Hochnadel – Brokerbetrug.de

Zusammen mit Herrn Hochnadel ergreifen wir alle technischen und juristischen Maßnahmen, um Betroffenen eines Anlagebetruges zu helfen.

Verbraucherschützer fordern mehr staatliche Maßnahmen

Nach dem Willen von Verbraucherschützern sollte der Staat massiver gegen den Internetbetrug mit Finanzprodukten vorgehen. Eine wirksame Maßnahme könnte die Sperrung von Internetseiten sein. Dies könnte durch die Bundesnetzagentur oder eine andere Behörde erfolgen. Dies müsste der Gesetzgeber mit einer Rechtsvorschrift regeln.

Verbraucherschützer werfen auch die Frage auf, warum irreführend mit Gewinnen von 15 % oder 30 % pro Woche im Internet für deutsche Kunden geworben werden kann. Warum greift der Staat hier nicht ein? Die staatliche Passivität ist unerklärlich, Insbesondere in Anbetracht der Schadenssummen.

Von den Verbraucherschützern kommt der Rat, im Betrugsfall die Polizei einzuschalten.. Weiterhin ist es rechtlich möglich, bei einem rechtlichen Fehlverhalten die beteiligten Zahlungsdienstleister zu belangen oder auch den betrügerischen Broker selbst anzugehen.

Ein weiterer Aspekt zur Schadensregulierung ist die steuerliche Geltendmachung von Verlusten.

Betrug im Onlinebereich – Cybercrime-Zahl nimmt zu

Sogar in dem Bundeslagebericht Cybercrime 2020, den das BKA (Bundeskriminalamt) im Frühsommer mitgeteilt hatte, ist die Zunahme der Anzahl der Straftaten im Internet deutlich zu sehen. Insgesamt sind die Cybercrime-Straftaten um 7,9 % gestiegen. Das BKA stellt fest, dass nur ein Drittel der Cyberstraftaten aufgeklärt werden kann.

Die Schwierigkeit für die Strafverfolgungsbehörden ist, dass Internetbetrüger global aufgestellt sind und äußerst professionell handeln.

Betrügerische Ermittlungsdienste

Leider erfahren wir in unserer Beratungspraxis häufig dass Betroffene im Nachgang zu Betrugsfällen auf weitere Betrügereien hereinfallen. Angebliche Ermittlungsfirmen, die mit Erfolgsgarantien werben, kontaktieren die bereits Betrogenen.

Zum Beispiel heißt es dann in entsprechenden Kontaktaufnahmen, dass Gelder von den ursprünglichen Betrugsbanden und deren Treuhändern zurückzufordern sind. Es wird dann darauf eingegangen, dass Rechtsmittel und örtliche Polizei als Unterstützung die Gelder zurückerstatten. Als Argument führen die Betrüger an, dass die Methoden „nicht ganz legal sind“.

In einem Fall wurde ausgeführt, dass mithilfe eines „digitalen Virus“, der in eine Datei eingebettet ist, Zugriff auf die elektronischen Netzwerke der Betrüger umsetzbar sei.

So soll es auch möglich sein, Bezahlungen in digitalen Währungen wie Bitcoin wiederzubeschaffen.

Solche angeblichen Ermittlungsdienstleister erfragen eine Vorauszahlung. Niemals sollten Sie sich auf solcherlei “Services” mit einem Computervirus oder anderen „komischen“ Maßnahmen einlassen.

Kontakt zu den Betrügern über WhatsApp

Auch WhatsApp ist neben dem Telefon ein häufig eingesetztes Kommunikationsmittel für die Täternetzwerke. Leider müssen Sie vermuten, dass die sichtbaren Whatsapp-Namen nicht wahrheitsgemäß sind. Gleiches gilt für Bilder oder sonstige personenbezogene Angaben der angeblichen Broker.

Teilweise versenden die Täter auch offizielle Ausweisdokumente an die Kunden. Auf diese Angaben können Sie leider nichts geben. Die Betrüger nutzen gestohlene Identitäten in der Kommunikation mit Kunden.

Wegen der Fälschungen bei Rufnummern oder Adressen können die Täter mit diesen Angaben nicht sicher identifiziert werden. Hier sind andere Ermittlungsmethoden notwendig.

Mit erfahrenen Anwalt gegen Crex24 vorgehen

Mit mir können Sie gegen den Finanzdienstleister Crex24 vorgehen.

Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung. Dann können Sie entscheiden, ob Sie uns mit der Geltendmachung Ihrer Forderungen beauftragen wollen.


Wir sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig
2% unseres Gesamtumsatzes spenden wir an die Welthungerhilfe
 

Rechtsanwalt Thomas Feil in den Medien

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