Wenn Sie Ihr Geld bei GLO Finance (glofinance.net) angelegt haben, müssen Sie wachsam sein. Es ist nicht abwegig, dass sich dieser vertrauenswürdig aussehende Broker als betrügerisch herausstellt. Falls Ihr Geld nicht verfügbar gemacht wird, sind schnelle Aktivitäten sinnvoll und notwendig.
Unsere Rechtsanwaltskanzlei ist auf Betrug durch Online-Broker fokussiert und hilft Mandantinnen und Mandanten bundesweit, das eingezahlte Geld zurück zu holen, wenn ein betrügerischer Broker Gewinne oder eingesetztes Geld nicht zurückzahlt
Wie geht GLO Finance vor?
Ein Geschädigter berichtet zu den Machenschaften von GLO Finance folgendes:
Es fing auf Tinder an, wo eine Chinesin und ich ein Match erzielten und eine intensive Kommunikation gestartet haben. Nach einiger Zeit, hat sie mich aufs Traden überredet. Es schien mir anfänglich alles sehr seriös.
Nach der Registrierung beim Broker und auf MT5, sah ich, dass mein Konto sicher ist und nur ich mit Codes dort Zugang habe. Sie hatte mir sehr lukrative Trading Signale gegeben und ich habe mein Profit sehr erhöht.
Das Problem fing an, als ich vor wenigen Tagen eine Auszahlung von GLO Finance wollte. Zuerst verlangte der Kundenservice 30% Einkommenssteuer, dann weiteren Betrag um das “Grundkapital mit dem Profit auszugleichen” und ich habe 72h Zeit sonst wird mein Konto dort eingefroren.
Echte Schilderung eines Opfers von GLO Finance
Kontakte per Messenger-App WhatsApp
Auch WhatsApp ist neben dem Telefonanruf ein häufig eingesetztes Kommunikationsmittel für die Tätergruppen. Alle Angaben bei WhatsApp, seien es Profilbeschreibungen oder Telefonnummern oder sonstige Informationen sind nach unseren Erfahrungen gefälscht.
Die Ansprechpartner beim Broker hantieren auch mit Personalausweisen und übergeben Ausweiskopien per Whatsapp oder sonstige Messenger-Apps an die Kunden. Auf diese Angaben können Sie leider nichts geben. Die Betrüger nutzen fremde Identitäten in Geschäftsgesprächen mit Kunden.
Wegen der fakes bei Rufnummern oder Adressen können die Hintermänner mit diesen Datenmaterialien nicht zurückverfolgt werden.. Hier sind andere Ermittlungshandlungen notwendig.
Wurde mein Geld wirklich angelegt?
In einem Betrugsfall sind alle Beträge auf dem Konto bei GLO Finance (glofinance.net) falsch und entsprechen nicht der Wirklichkeit. Die Täter handeln nicht mit realen Finanzprodukten.
Betroffene können oft nicht glauben, dass sie so getäuscht worden sind. Die Konten zeigen doch Aktivitäten und schöne Gewinne. Auch ist verständlich, dass jeder Betroffene ungern den Betrug und den eigenen Fehler einräumen mag.
Im einzelfall ist zu kontrollieren, ob wirklich Gelder in Rohstoffe, Kryp-towährungen oder andere Finanzprodukte investiert worden sind und insoweit ein Gegenwert für die Anzahlungen vorhanden ist.
In den typischen Betrugsfällen ist dies nicht der Fall. Die Täter versuchen schnell, die eingenommenen Gelder zu sichern und auf nicht verfolgbare Konten zu transferieren. Dabei werden häufig Zahlungen in Kryptowährungen umgewandelt, die nur noch begrenzt nachvollziehbar sind.
Angstmacherei mittels einer Klage durch den Broker GLO Finance
Auf Handelskonten kann es insbesondere durch die Forderung nach einer Geldüberweisung zu überraschend eintretenden Verlusten kommen. In den Telefonaten mit dem Broker wird zum Ausgleich der Verluste eine nochmalige Eurotransaktion gefordert oder es wird damit gedroht, dass Verluste gerichtlich und auf dem Klagewege eingefordert werden.
Für eine Klage bei einem deutschen Gericht muss eine ladungsfähige Anschrift angeführt werden. Weiterhin ist auch der Geschäftsführer mit Vornamen und Nachnamen zu benennen.. Dies ist für Betrugsfirmen ein Problem, da diese ihre Anonymität unter keinen Umständen aufgeben möchten. Gerichtliche Schritte gegen Kunden zum Ausgleich von Verlusten erleben wir bei betrügerischen Brokern nicht.
Drohungen mit Klagen haben also keinen wirklichen Bezugspunkt.
Was bewirken die Aufsichtsbehörden?
In jedem europäischen Land gibt es behördliche Aufsichtsstellen für Kapitalmärkte. Deutschland hat die BaFin, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, die in Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal geradezu peinlich agierte. In Großbritannien nutzt man die Aufsichtsbehörde FCA, in Österreich FMA, Finanzmarktaufsicht. Von diesen behördlich agierenden Stellen gibt es regelmäßig Finanzwarnungen.
Leider erleben wir die Aufsichtsbehörden als langsam und wenig erfolgsverbuchend. Die Warnmeldungen erreichen die Geschädigten verspätet und wirksame Maßnahmen, wie das Einfrieren von Zahlungskonten, erfolgt nicht. So kommt es zu einem “Schutzraum” für Täterinnen und Täter und diese müssen kaum behördliche Methoden fürchten.
Wie kann ich nun mein Geld zurückholen?
Mit uns können Sie gegen den Finanzdienstleister GLO Finance (glofinance.net) vorgehen.
Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung. Dann können Sie entscheiden, ob Sie uns mit der Geltendmachung Ihrer Forderungen beauftragen wollen.