Von der Polizei erhalten wir oft die Information, dass Broker-Betrug vielfach vorkommt. Über Online-Anzeigen werden potentielle Kunden und Anleger “geködert”, alles sieht seriös aus und am Ende ist das Geld weg.
Auch bei dem Online-Broker Royal Capitals (royal-capitals.com) gibt es das Risiko, das Ihre investierten Geld verloren gehen. Sie sollten kurzfristig und richtig agieren. Ein wichtiger Hinweis:
Kein seriöser Broker fordert von Ihnen Steuern, die nicht ans Finanzamt zu zahlen sind, sondern an den Broker geleistet werden sollen. Wenn Sie eine solche Aufforderung erhalten, müssen Sie von einem Betrug ausgehen und sich professionelle Hilfe holen.
Betrug mit “Investieren wie Promis”
Internetnutzer werden mit manipulierten Artikeln auf Internetseiten gelockt. “Investieren wie Birgit Schrowange oder Bastian Pastewka” ist der Slogan, mit dem Betrüger Marketing betreiben.
Auf der jeweiligen Internetpräsenz wird mit Schlagzeilen und Aussagen wie “wer jetzt nicht investiert, ist selber Schuld” geworben. Jeder möchte selbstverständlich viel Geld wie bekannte Persönlichkeiten in kurzer Zeit erwirtschaften, dann kommt der Klick auf gut gemachte Internetseiten der Betrüger.
Die derzeitige mediale Aufmerksamkeit um Bitcoin, Ethereum und Ripple wird von den betrügerischen Banden genutzt, um Nutzer anzusprechen. Auf den Webseiten finden sich dann ansprechende Texte und viele Fotos, die das Vertrauen der unerfahrenen Nutzer gewinnen sollen.
Auch Webseiten anerkannter Medien, wie ZDF und ARD werden gefälscht.Auffällig ist nur ein anderer Name der Website, die oben in der Adresszeile des Browers angezeigt wird.
Der potentielle Kunde muss sich eilen, da eine Verifizierung nur in einem engen Zeitraum erreichbar ist. Nach der Registrierung beginnen die betrügerischen Broker mit ihrem eigentlichen Vorhaben.
Garantien eines zeitnahen Finanzzuwachses
Mit dem Versprechen eines kurzfristigen Reichtums werben Betrüger im digitalen Raum und versuchen, an die Geldreserven von Bundesbürgern zu gelangen. Es wird mit irren Vermögenszuwächsen Marketing betrieben, die kurzfristig realisiert werden können. Beispielsweise Gewinnversprechen von 10 % oder 25 % pro Tag sind auf Anlage-Plattformen zu sehen. Unter anderem der Verbraucherschutz weist darauf hin, dass solche Renditen mit gewöhnlichen Aktienportfolios nicht zu erwirtschaften sind. Deshalb sollten Kapitalanleger solchen Versprechen besser nicht folgen.
Keine AGB und kein Vertrag
Wenn Sie bei einer deutschen Bank ein Konto eröffnen wollen oder ein Depot eröffnen wollen, müssen Sie diverse Dokumente und Erklärungen unterzeichnen. Auch umfangreiche Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Zahlungsdienstleisters werden Vertragsbestandteil.
Auffällig ist, dass bei allen Betrugsfällen wenige oder keine Vertragsdokumente vom Broker überreicht worden sind. Teilweise werden auf den Internetseiten Vertragsbedingungen veröffentlicht.
Ein ausdrücklich schriftlicher Vertrag wurde nach meiner Erfahrung im Falle eines Betruges noch nie unterzeichnet. Wenn Sie also keine Vertragsdokumente von Royal Capitals (royal-capitals.com) erhalten haben, deutet dies auf einen unseriösen Anbieter hin.
Sind Auszahlungsbestätigungen wertlos?
Die Geschäfte mit unseriösen Anbietern entwickeln sich häufig über Monate und langsam. Auszahlungswünsche der Kunden werden erst nach einiger Zeit geäußert. Der Broker schildert dann verschiedene Sachverhalte, warum Gelder nicht zurückgezahlt werden können. Häufig kommt dann das Argument, dass vor der Auszahlung Steuern an den Brokern zu zahlen sind. Dann würde auf jeden Fall sofort eine Auszahlung erfolgen.
Wenn ein Kunde auf diesen Trick hereingefallen ist, wird die Zahlung erwartet. Auf Nachfragen des Kunden übermitteln dann die Täter vielfach “Zahlungsbestätigungen” unterschiedlicher Art, um den Kunden ruhig zu stellen..
Solche Zahlungsbestätigungen sind gefälscht. Auch Bankbelege oder Behördenbestätigungen, die entsprechende Zahlungsabschlüsse darstellen sollen, erweisen sich als Fälschungen.
Eine wirkliche Zahlung kommt aber bei den Betroffenen nicht an. Die Anbieter argumentieren dann mit neuen „Erzählungen“ und fordern weitere Zahlungen, um dann aber endgültig eine Auszahlung möglich zu machen.
Geschäftssitz des Brokers ist relevant
Nicht auf allen Webseiten von nicht vertrauenswürdigen Online-Brokern finden sich genaue Informationen zu dem Geschäftssitz. Teilweise sind die Angaben im Footer mit unerkennbarer Art zufinden oder sind auf einer Unterseite der Webpräsenz “geheim gehalten”.
Erschreckt stellen viele Nutzer und Finanzinvestoren fest, dass der Broker nicht in Europa seinen Unternehmenssitz hat, sondern oft am anderen Ende der Welt. Sie sollten genauer hinsehen und den Anbieter anständig unter die Lupe nehmen, wenn der Firmensitz an fernen Orten eingerichtet ist. So soll aus Sicht der betrügerischen Netzwerke verhindert werden, dass Investoren vor Ort gerichtliche Unterstützung in Anspruch nehmen und persönlich beim Broker vorsprechen.
Anwalt hilft Ihnen gegen Royal Capitals (royal-capitals.com)
Mit mir können Sie gegen den Finanzdienstleister Royal Capitals (royal-capitals.com) vorgehen.
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