Aus Gesprächen mit der Polizei wird mir immer wieder bestätigt, dass Trading-Betrug ein vermehrt auftretendes Delikt ist. Über Werbeanzeigen werden potentielle Kunden und Anleger “geködert”, am Anfang klingt alles glaubwürdig und seriös, dann ist das investierte Geld weg.
Auch bei dem Online-Broker Dashliance.com gibt es das Risiko, das Ihre investierten Geld verloren gehen. Handeln Sie kurzfristig und mit professioneller Hilfe. Das müssen Sie wissen::
Kein seriöser Broker fordert von Ihnen Steuern, die nicht ans Finanzamt zu zahlen sind, sondern an den Broker geleistet werden sollen. Wenn Sie eine solche Aufforderung erhalten, müssen Sie von einem Betrug ausgehen und sich professionelle Hilfe holen.
Promimasche der Betrüger
Internetnutzer werden mit fake Berichterstattungen auf Handelsplattformen gelockt. “Investieren wie Bruce Darnell oder Frank Elstner” ist der Werbetext, mit dem Betrüger Marketing betreiben.
Im Internetbrowser wird mit Zitaten und Behauptungen wie “Bitcoin wird bald richtig steigen” geworben. Jeder möchte gern viel Geld wie Promis in kurzer Zeit verdienen, dann kommt der Klick auf vertrauenswürdige Internetseiten der betrügerischen Banden.
Oftmals wird mit Kryptowährungen geworben. In vielen Veröffentlichungen wird über die schelle Preisentwicklung der letzten Zeit berichtet. Angereichert mit vielen Fotoausschnitten werden Nutzer neugierig gemacht.
Der eigentliche Anfang mit dem Betrug erfolgt auch über angebliche Webpräsenzen von ZEIT oder spiegel. Dies sind professionelle Fälschungen, die nur durch die abweichende Internetadresse im Browser zu erkennen wären.
Die Interessenten werden zu schnellem Handeln aufgefordert, da die Anmeldung zu der jeweiligen Handelsplattform nur kurze Zeit möglich ist. Die Anmeldung ist dann häufig der Beginn des Unglücks.
Schnell viel Finanzkraft verdienen
Mit dem Versprechen eines ungewöhnlich schnellen Reichtums werben Betrüger im Onlinebereich und versuchen, an die gesparten Gelder von Bundesbürgern zu kommen. Es wird mit großen Finanzentwicklungen geworben, die kurzfristig gesichert werden können. Beispielsweise Kryptowährungs-Gewinne von 10 % oder 25 % alle 3 Tage sind auf Online-Plattformen zu sehen. Unter anderem der Verbraucherschutz merkt an, dass solche Renditen mit sicheren Kapitalstrategien nicht zu erwarten sind. Deshalb sollten eher unerfahrene Investoren solchen Versprechen lieber gar nicht Vertrauen schenken.
Vertrag mit Broker Dashliance.com ohne Dokumente
Eine Kontoeröffnung oder eine Depoteröffnung bei einer deutschen Bank erfordert verschiedene Erklärungen und Vertragsdokumente, die zu unterzeichnen sind. Daneben wird von den Finanzdienstleistern auf umfangreiche Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) verwiesen.
Auffällig ist, dass bei allen Betrugsfällen wenige oder keine Vertragsdokumente vom Broker überreicht worden sind. Teilweise werden auf den Internetseiten Vertragsbedingungen veröffentlicht.
Ein ausdrücklich schriftlicher Vertrag wurde nach meiner Erfahrung im Falle eines Betruges noch nie unterzeichnet. Wenn Sie also keine Vertragsdokumente von Dashliance.com erhalten haben, deutet dies auf einen unseriösen Anbieter hin.
Sind Auszahlungsbestätigungen hilfreich?
Die Geschäfte mit unseriösen Anbietern entwickeln sich häufig über Monate und langsam. Auszahlungswünsche der Kunden werden erst nach einiger Zeit geäußert. Der Broker schildert dann verschiedene Sachverhalte, warum Gelder nicht zurückgezahlt werden können. Häufig kommt dann das Argument, dass vor der Auszahlung Steuern an den Brokern zu zahlen sind. Dann würde auf jeden Fall sofort eine Auszahlung erfolgen.
Erfolgt dann diese weitere Einzahlung, erwartet der Kunde zurecht nachfolgend eine Auszahlung. Wenn diese dann nicht innerhalb einer überschaubaren Zeit eintritt, kommen Nachfragen seitens des Kunden. Um diese abzuwehren, werden von den Betrügern vielfach „Zahlungsbestätigungen“ übermittelt.
Solche Zahlungsbestätigungen sind gefälscht. Auch Bankbelege oder Behördenbestätigungen, die entsprechende Zahlungsabschlüsse darstellen sollen, erweisen sich als Fälschungen.
Geld kommt bei den Kunden nicht an. Mit immer neuen Darstellungen und angeblichen technischen Problem wird erklärt, warum Zahlungen nicht erfolgen.
Wo ist der Firmensitz des Brokers?
Um die Angaben zu einem Geschäftssitz auf den Internetseiiten zu finden, braucht es Geduld und ein gutes Suchen.. Vielfach sind die Angaben am unteren Ende der Webseite eingepflegt, meist in kleiner unleserlicher Schrift. Nutzer sollen die Angaben nicht sofort zur Kenntnis nehmen..
Erschreckt stellen viele Nutzer und Investoren fest, dass der Broker nicht um die Ecke seinen Unternehmenssitz hat, sondern oft am anderen Ende der Welt. Wenn Sie solche Adressen lesen, ist eine kritische Betrachtung notwendig. Eine Klage oder Rechtsdurchsetzung in der Karibik oder in einigen anderen Ländern sind nur schwer möglich. Dann muss man als Betroffene oder Betroffener andere Vorgehensweisen wählen, um das investierte Kapital zurückzuholen.
Mit erfahrenen Anwalt gegen Dashliance.com vorgehen
Mit mir können Sie gegen den Finanzdienstleister Dashliance.com vorgehen.
Umgehend übermittele ich eine kostenlose erste Beurteilung zu Ihrem Betrugsfall. So können Sie in Ruhe überlegen, ob Sie mich beauftragen wollen.