Mich errreichen besorgte Anrufe zu dem Broker ProTradeSpot (protradespot.com). Investoren berichten von Problemen In Zusammenhang mit angelegten Geldern und erwirtschafteten Gewinnen. Mails und Telefonatemit dem Broker werden plötzlich unfreundlich.
Werbeanzeigen betrügerischer Online-Broker mit Prominente
Bei Facebook und anderen social media nutzen die Täter ohne rechtliche Einverständnis Fotos von Prominenten oder auch Videosequenzen aus Fernsehshows.. Es wird darauf abgestellt, dass die jeweiligen Prominenten über ein “Spezialwissen” oder einen Informationsvorsprung in Finanzangelegenheiten verfügen und dass über die jeweilige Internetseite exakt dieses Wissen geteilt wird.
Für die Prominenten, deren Bildmaterialien ohne gültige Zustimmung genutzt werden, ist eine Abwehr solcher missbräuchlichen Handlungen kaum möglich. Die Täter agieren in versteckter Weise und sind nur schwer zu greifen. Mit wiederholt wechselnden Internetseiten und wechselnden Server-Infrastrukturen entkommen die Täter immer wieder den Ermittlern.
Bezahlmethoden der Täter sind außergewöhnlich
Betrügerische Online-Broker bevorzugen ungewöhnliche Zahlungswege und verlangen Zahlungen mit Bitcoin und anderen digitalen Assets, um dann hinterher Transaktionswege zu verschleiern. Beliebt sind auch Zahlungen über Kreditkarten.
Auf jeden Fall sollten Sie vorsichtig werden, wenn Zahlungen auf ein Bankkonto verlangt werden, dessen Kontoinhaber nicht den Namen des Finanzdienstleisters anzeigt. Viele Opfer sind gutgläubig und klären nicht ab, warum der Kontoberechtigte ein völlig anderes Unternehmen ist als der Online-Broker, mit dem sie über Geldanlagen verhandeln.
Sonderdezernate für Betrugsfälle im Onlineumfeld
Einen großen Ermittlungserfolg konnte die Zentralstelle Cybercrime aus Bayern erreichen. Den Polizeibehörden war es möglich, einen 44 Jahre alten Kriminellen aus Israel in den Knast zu stecken. Dieser hatte in Europa nach Presseberichten unzählige von Investoren um ihr Vermögen gebracht. Es wird von einem Investorenschaden in Höhe von ca. 200 Mio. Euro ausgegangen.
Anlagebetrug: Eine Straftat!
“Kapitalanlagebetrug” ist für jedermann sichtbar in § 264a Strafgesetzbuch. Diese Art des Betruges soll gezielt bekämpft werden. Das jedenfalls wünscht sich die Gesetzgebung. Daneben sind Gesetzesnormen zur Geldwäsche nicht selten für Betrugsfälle bedeutend..
Bestraft wird besonders das Stillschweigen hinsichtlich riskanter Informationen oder das Anführen unrichtiger wünschenswerter Angaben. Solche strafbare Vorgehensweisen müssen gegenüber einem größeren Personenkreis erfolgen und die Finanzentscheidung der Opfer des Betrugs über den Zu- oder Verkauf von Finanzprodukten beeinflussen.
Reaktionsschnelle Polizeikommissare
Eine Mandantin berichtete uns, dass in einem Brokerbetrugsfall von Mitarbeitern der auszahlenden Bank der Sicherheitsbeauftragte telefonisch kontaktiert und unterrichtet wurde. Der Sicherheitsbeauftragte hatte dann angeregt, die Ermittlungsbehörden einzuschalten. Auf Empfehlung der Bank erstattete meine Mandantin Anzeige bei der Polizei vor Ort wegen Kapitalbetrugs. Die Kriminalpolizei reagierte unverzüglich und erschien bei meiner Mandantin.
Es wurde eine bei der Polizei eingerichtete spezielle Abteilung „Binäre Optionen“ eingeschaltet. Der IT-Experte der Kriminalpolizei besuchte dann meine Mandantin zu Hause, sicherte den PC und alle digitalen Beweismittel, um dann die Strafverfolgung kurzfristig einzuleiten.
Meine Mandantin hatte in diesem Fall den Tätern eine Zugriffsmöglichkeit auf ihre EDV über AnyDesk ermöglicht.
Demokonto als “Einstieg”
Auf unlauteren Webseiten finden Sie häufig ein Testangebot in Form eines Demokontos. Durch Manipulationen wird Ihnen suggeriert, Sie könnten schnell gute Gewinne erwirtschaften. Auch viele deutsche Banken nutzen das Angebot eines Demokontos, um Kunden an das Thema “Geldanlage” heranzuführen. Daher sind solche Angebote vertraut und nicht ungewöhnlich.
Scammer simulieren dann Trades und zeigen mehr Gewinne als Verluste an. Für die Investoren verbreitet dieses Vorgehen das Gefühl, sie seien erfolgreiche Trader.
Nach solchen Erfolgen wird dann gern echtes Geld bei dem Broker ProTradeSpot (protradespot.com) angelegt.
Neue Sorgfaltspflichten für Kryptobörsen in der Kryptowertetransferverordnung
Mit Kryptowährungen lassen sich Finanztransaktionen anonym, schnell und leicht abwickeln. Dies führt nach den Erkenntnissen der Bundesregierung zu einem zunehmenden Geldwäscherisiko mit Kryptowerten.
Die FIU, die Financial Intelligence Unit, eine Spezialeinheit des Zolls, verzeichnet eine überproportional stark steigende Anzahl an Geldwäscheverdachtsmeldungen, die einen Bezug zu Kryptowerten haben.
Vor diesem Hintergrund hat der deutsche Gesetzgeber Aktivitäten entfaltet. Zum 1.10.2021 wurde die Kryptowertetransferverordnung in Kraft gesetzt. Diese gesetzliche Regelung verlangt von den Finanzdienstleistern bei der Übertragung von Kryptowerten die Abfrage verschiedener Daten zu dem Auftraggeber und zu den Begünstigten.
Ziel auch der europäischen Regelung, beispielsweise in der 5. EU-Geldwäscherichtlinie ist es, illegale Transaktionen im Kryptomarkt zu unterbinden. Wer Kryptoverwahrgeschäfte in der EU durchführt, soll unter anderem seine Kunden identifizieren, die Finanztransaktionen überwachen und bei Auffälligkeiten Verdachtsmeldungen abgeben. Nur Kryptowerte aus sauberen Quellen sollen an Dritte gelangen können.
Wie kann ich nun mein Geld zurückholen?
Gehen Sie mit mir gegen Betrüger vor und setzen Sie Ihre Ansprüche gegen ProTradeSpot (protradespot.com) durch. Ich agiere über die Landesgrenzen hinweg und sind es gewohnt, mehrsprachig zu kommunizieren. So kann ich auch die verschiedenen europäischen Aufsichtsbehörden kontaktieren.
Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung. Dann können Sie entscheiden, ob Sie mir mit der Geltendmachung Ihrer Forderungen beauftragen wollen.
