Uns erreichen kritische Anrufe zu dem Online-Broker Mount Equity Group. Es gibt Probleme bei der Auszahlung von investierten Beträgen. Trotz wiederholter Mahnungen erfolgt eine Auszahlug nicht..
Wenn Sie Ihr Geld bei Mount Equity Group eingezahlt haben, müssen Sie mit Verlusten und kriminellen Machenschaften rechnen.
Es sollte keine neue Zahlung geleistet werden. Nur wenn Sie sich sicher sind, dass Mount Equity Group ein vertrauenswürdiger Anbieter ist, sollten weitere Zahlungen denkbar sein.
Social Media ist Werbeplattform für Scammer
Aus Berichten unserer Mandanten wissen wir, dass betrügerische Online-Broker und Scammer unter anderem über Social Media auf Kundenfang gehen. In Anzeigen auf Facebook oder Instagram werden angebliche Erfolgsgeschichten dargestellt, in denen Anleger mit wenig Einsatz viel Geld erwirtschaftet haben.
Mit einem Klick auf die Werbung und einen Besuch auf der Website des Anbieters ist der erste Kontakt hergestellt. Die Webauftritte sind gut gemacht und locken Kunden mit verschiedenen Versprechungen.Auch Mount Equity Group arbeitet mit professionell gestalteten Internetseiten, um Investoren anzusprechen. Nachfolgende Kontakte gehen über Telefon oder einen Messenger-Dienst wie WhatsApp oder Signal. Auch Kontakte per Mail sind üblich.
In dem ersten telefonischen Kontakt lotet die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter des Brokers Mount Equity Group gekonnt aus, wie er eine erste Zahlung von Ihnen bekommen kann. Der Broker Mount Equity Grouphat nur das eine Ziel, eine erste Zahlung als Anlage zu erhalten.
Das Schicksal meines Personalausweises
Viele Broker verlangen von ihren Kunden die Übersendung eines Personalausweises und weitere persönliche Dokumente. Wenn Betroffene dann feststellen, dass sie einem Betrug aufgesessen sind, besteht häufig die Sorge, was mit dem Personalausweis passiert.
Zwar sind es bisher noch keine Fälle bekannt, dass solche Personalausweise missbräuchlich genutzt worden sind. Dennoch ist Vorsicht geboten. Insbesondere sollten ungewöhnliche Zahlungen auf den Kontoauszügen nach verfolgt werden. Denkbar sind auch Käufe und Bestellungen mit gestohlenen Identitäten im Online-Handel.
Natürlich kann der Broker aufgefordert werden, die Personalausweisdaten zu vernichten. Bei Betrügern wird eine solche Aufforderung wirkungslos sein.
Geld zurück, wie geht das?
Sie brauchen eine gute Informationsbasis, beispielsweise anhand unserer Veröffentlichung. Wenn Sie zu recht dem Broker Mount Equity Group misstrauen, sollten Sie einen spezialisierten Rechtsanwalt kontaktieren.
Sie können gern mit uns Kontakt aufnehmen. Unsere Kontaktmöglichkeiten sind per Telefon unter 0511/4739060 oder per E-Mail an kanzlei@echt-freundlich.de. Für Anrufe aus aus der Schweiz oder Österreich wählen bitte die 00495114739060. Wir helfen Geschädigte aus Deutschland, Schweiz und Österreich.
Was unternehmen Behörden gegen Mount Equity Group?
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Abkürzung BAFin) ist die zuständige Aufsicht für Banken und Finanzdienstleister, die auf dem deutschen Markt aktiv sind, und damit auch für Broker wie Mount Equity Group . Die BaFin ist als selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts ins Leben gerufen worden und untersteht der Aufsicht des Bundesministerium der Finanzen.
Von der BaFin werden Warnungen über nicht seriöse Broker veröffentlicht. Mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Abkürzung BAFin) soll sichergestellt werden, dass das System mit Banken und Finanzdienstleistern eine Stabilität gewährleistet. Bankkunden und Investoren sollen dem Finanzsystem Vertrauen schenken können.
Die BaFin gehört mit über 2.000 Beschäftigten an den Standorten Bonn und Frankfurt am Main zu den großen Behörden. Nicht immer war die BaFin in der letzten Zeit erfolgreich tätig. Insbesondere die Ereignisse rund um Wirecard haben die BaFin in ein nicht so gutes Licht gerückt.
Die BaFin beaufsichtigt über 1.500 Banken, über 1.100 Finanzinstitute, Zahlungsinstitute und auch Zweigniederlassungen ausländischer Kreditinstitute. Des Weiteren werden Versicherer, Pensionsfonds, Kapitalverwaltungsgesellschaften und inländische Fonds von der BaFin beaufsichtigt.
Weiterhin hat die BaFin die Marktaufsicht und soll so gewährleisten, dass die Verhältnisse in den Märkten fair und transparent sind und die Verbraucher geschützt werden.
Die BaFin soll auch Geldwäsche verhindern. Dieses Ziel soll unter anderem durch Regulierung der Anbieter erreicht werden. Ohne Erlaubnis darf beispielsweise keine Bank betrieben werden.
Promimasche der Betrüger
Durch Einsatz von gefälschten Berichten werden nichtsahnende Internetnutzer in die Falle gelockt. Miroslav Klose tätigt so große Investitionen oder Olaf Scholz lässt “the big banks” zittern, so die angeblichen Zitate der Scammer. So könnte anscheinend jeder Geld verdienen.
Im Internetbrowser wird mit Headlines und Statements wie “so kann jeder Millionär werden” geworben. Klickt dann der Nutzer auf die Werbeanzeige, gelangt man auf eine Webpräsenz mit vertrauenswürdigen Darstellungen , wie Prominente sofort ganz viel Geld eingenommen haben.
Häufig wird mit Kryptowährungen geworben. In vielen Artikeln wird über die rasante Preis-Performance der letzten Jahre berichtet. Untermalt mit vielen Fotos werden Nutzer neugierig gemacht.
Der Erstkontakt mit dem Betrug erfolgt auch über angebliche Webpräsenzen von ARD, ZDF oder n24. Dies sind gut gemachte fakes, die eigentlich nur durch die anderslautende Internetadresse im Browser zu erkennen wären.
Der potentielle Kunde soll sich beeilen, da eine Neuanmeldung nur in einem engen Zeitraum möglich ist. Nach der Verifizierung beginnen die Täter mit ihrem Werk.
Typischer Sachverhalt, wie Mandanten ihn schildern:
Zwar betrifft der Sachverhalt den Online-Broker Daxiron, allerdings sind die Abläufe auch auf die Mount Equity Group übertragbar.
Unser Mandant war an Möglichkeiten zur Altersvorsorge und Geldanlagen interessiert, dafür sollten unter anderem auch Kryptowährungen recherchiert werden. Hierfür schaute sich unser Mandant auch im Internet um. Ein Herr Peter Baumann rief unseren Mandanten mehrfach an und überredete ihn, sich bei der Plattform Daxiron anzumelden.
Herr Baumann nutzte AnyDesk, um auf den Computer unseres Mandanten zuzugreifen. Hierdurch war es Herrn Baumann möglich, ein Konto für unseren Mandanten bei Daxiron einzurichten. Ferner wurde ein Coinbase-Konto eingerichtet. Bei Coinbase musste sich unser Mandant mit seinem Personalausweis verifizieren.
Was genau Daxiron in Sachen Finanzgeschäften tut, wurde unserem Mandanten nicht detailliert erklärt. Unser Mandant erhielt Unterlagen von Herrn Baumann zugeschickt. Unser Mandant zahlte Geld bei Coinbase ein und dort wurde es von Herrn Baumann in Kryptowährungen umgetauscht. Vom Coinbase-Konto wurden diese Kryptowährungen dann abgezogen – angeblich zu Daxiron, allerdings kann unser Mandant nicht einschätzen, ob dies der Wahrheit entspricht.
Eine einzige Überweisung unseres Mandanten ging zu Beginn an eine „Bord Technologies“ mit Adresse „Avenue Louise 54, Brüssel“ (250 Euro). Die restlichen Zahlungen unseres Mandanten erfolgten an die „CB Payments Ltd.“, also an Coinbase.
Unserem Mandanten wurden hohe Gewinne in Aussicht gestellt, die er bei Daxiron online einsehen konnte. Deshalb investierte unser Mandant weiteres Geld, da Herr Baumann versprach, damit noch mehr Gewinne erzielen zu können. Dies insbesondere durch den Kauf und Verkauf von Bitcoins (BTC).
Zwischenzeitlich wurde unser Mandant von einem Herrn Axel Mayer angerufen, der sich als Finanzmanager ausgab und weitere Investments anpries. Hierfür wurden unserem Mandanten Unterlagen geschickt, die eine „Anlageverwaltungsvereinbarung“ zum Gegenstand hatten. Auf den Unterlagen ist die angebliche Zusammenarbeit von Coinbase und einer Daxiron Investments Ltd. zu sehen.
Über die einzelnen Trades, die Herr Baumann bei Daxiron für unseren Mandanten vornahm, wurde unser Mandant nicht im Einzelnen informiert. Was genau getradet wurde, weiß unser Mandant daher nicht. Eine Vollmacht für Finanztransaktionen hat unser Mandant allerdings niemandem ausgestellt.
Zu den Accounts bei Daxiron und Coinbase hat unser Mandant nach wie vor Zugriff, allerdings können dort keine Auszahlungen getätigt werden. Auf Coinbase sind die Bitcoin (BTC) Adressen zu sehen, auf die die Bitcoins unseres Mandanten transferiert worden sind. Auf diese fremden Wallets hat unser Mandant keine Zugriffsmöglichkeit.
Unser Mandant hat die Chatverläufe bei Whatsapp mit Herrn Baumann gespeichert. Diese liegen für die Arbeit von Ermittlungsbehörden vor.
Unser Mandant hat eine erhebliche Summe investiert. Eine Auszahlung erfolgte nicht, weder von investierten Geldern, noch von angeblich erzielten Gewinnen. Mittlerweile gibt es keinen Kontakt mehr zwischen unserem Mandanten und Herrn Baumann oder Herrn Mayer.
Mit erfahrenen Anwalt gegen Mount Equity Group vorgehen
Ihnen liegen nun wichtige Informationen über Mount Equity Group vor. Jetzt müssen Sie entscheiden, ob Sie auf die Forderungen des Brokers Mount Equity Group nach weiteren Zahlungen eingehen wollen oder lieber alles Energie in die Rückforderung der eingezahlten Gelder stecken.
Wir unterstützen Sie gern und helfen Ihnen, Ihr Geld zurückzuholen. Nutzen Sie unsere Erfahrung und nehmen Sie mit uns unter kanzlei@recht-freundlich.de Kontakt auf. Sie erhalten unverzüglich eine Rückmeldung.