Haben Sie Geld bei dem Online-Broker Tradesparkle (trade-sparkle.co) angelegt? Gibt es Probleme bei der Auszahlung von Gelder? Vermutlich sind Sie nicht der einzige Investor, der Schwierigkeiten mit Tradesparkle hat. Auch andere Investoren schildern uns von Auseinandersetzungen um Gewinne und investierten Geldern.
UPDATE Negative Bewertungen Trustpilot
Wie so häufig bei betrügerischen Brokern schildern die ersten Betrugsopfer ihre schlechten Erfahrungen auch auf Bewertungsplattformen. Solche negative Erfahrungen sollten Sie ernst nehmen. Erstaunlich ist in diesem Fall, dass sogar eine Antwort von Tradesparkle auf Trustpilot veröffentlicht ist. Offensichtlich haben die Täter die Plattform gut im Blick.
Bei den positiven Bewertungen sollten Sie sehr vorsichtig sein. Vielfach sind diese manipuliert. in diesem Fall fällt auf, dass die positiven Bewertungen von Personen stammen, die jeweils für eine Bewertung veröffentlicht haben. Es ist zu vermuten, dass die Profile eigens für die Bewertungen erstellt worden sind.
https://de.trustpilot.com/review/tradesparkle.com
Betroffene schildern den Betrug durch Tradesparkle
Im Internet habe ich gesehen das sie sich schon mit dem Broker Tradesparkle beschäftigt haben.
Mich hat ein gewisser „Danny Blum“ auch betrogen. Mein Einsatz war 250 € für die Kontoeröffnung + 700 € für den Robotertrade.
Nachdem der Roboter nach einer Woche eine schöne Summe über 7.000 € angezeigt hatte, wollte ich das auszahlen lassen. Darauf sagte Herr Blum aber dass ich dafür aber erst 3000 € einzahlen müsste um diese Summe ausbezahlt zu bekommen. Angeblich um zu beweisen dass ich kein Drogendealer bin.
Das habe ich natürlich nicht gemacht. Darauf sagte mir Herr Blum dass dann mein eingezahltes Geld verfällt. 950 € sieht zwar nicht nach viel Geld aus, aber für mich als Rentner ist das schon viel.
Ein Geschädigter berichtet über Tradesparkle
Betrügerische Finanzdienstleister schalten Anzeigen in Social Media
Alle Werbekanäle werden von den Betrügern genutzt, um mit Kunden in Kontakt zu treten. Beliebt sind insbesondere alle Social Media-Kanäle. In Anzeigen auf Facebook oder Instagram werden angebliche Erfolgsgeschichten dargestellt, in denen Anleger mit wenig Einsatz viel Geld erwirtschaftet haben.
Mit einem Klick auf die Werbung und einen Besuch auf der Website des Anbieters ist der erste Kontakt hergestellt. Die Webauftritte sind gut gemacht und locken Kunden mit verschiedenen Versprechungen.Auch Tradesparkle arbeitet mit professionell gestalteten Internetseiten, um Kunden anzusprechen. Wichtig ist aus Sicht der Täter ein schneller persönlicher Kontakt. So lassen sich Kunden am besten überzeugen.
Im ersten Telefonat lotet die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter des Brokers Tradesparkle geschickt aus, wann Sie bereit, wären Geld zu investieren. Ziel ist ein Geldeingang bei dem Broker Tradesparkle, damit weitere kontakte zu weiteren Zahlungen führen.
Finanzprodukte auf kriminellen Plattformen
Die vielen Veröffentlichungen und Wunder-Meldungen für Kryptowährungen nutzen Anlagebetrüger, um noch neue Geldanleger anzusprechen. Manchmal ist ein “Auch ich habe das große Geld verdient” ein Animator, sich auch auf die sagenumwobenen Kryptowährungen einzulassen.
Facettenreich und nie dagewesen klingen die Werbeaussagen der nicht offiziellen Broker im Internet. Es wird in Fremdwährungen, “commodities” (deutsch: Rohstoffe) oder Kryptowährungen investiert. Stets kann in kurzer Zeit sehr viel Geld eingenommen werden. Solcherlei Aussagen sollten misstrauisch machen.
Anlagebetrug: Eine strafrechtlich relevante Handlung!
“Kapitalanlagebetrug” ist ein Straftatbestand in § 264a Strafgesetzbuch. Die deutsche Gesetzgebung wollte gezielt die verschiedenartigen Betrugsformen im Zusammenhang mit Investorengeldern unter Strafe stellen.
Ausdrücklich steht im Gesetz: “Wer im Zusammenhang mit 1. dem Vertrieb von Wertpapieren, Bezugsrechten oder von Anteilen, die eine Beteiligung an dem Ergebnis eines Unternehmens gewähren sollen, oder 2. dem Angebot, die Einlage auf solche Anteile zu erhöhen, in Prospekten oder in Darstellungen oder Übersichten über den Vermögensstand hinsichtlich der für die Entscheidung über den Erwerb oder die Erhöhung erheblichen Umstände gegenüber einem größeren Kreis von Personen unrichtige vorteilhafte Angaben macht oder nachteilige Tatsachen verschweigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.”
Wie kommt Tradesparkle an Kunden?
Vielen Betrügern und Scam-Brokern gelingt es nicht, bei den Internetsuchmaschinen, vornehmlich bei dem führenden Anbieter Google, bei den höchst relevanten Keywords auf die gut sichtbaren Trefferlistenpositionen zu kommen.
Nicht selten sind die Internetseiten häufig nicht fortgeschritten genug und nicht umfassend genug, darüber hinaus drängen sich viele eingehend recherchierte Webseiten um die vorderen Positionen in den Internetsuchmaschinen bei zentralen Keywords wie “Kapitalanlage” oder “Kryptowährungen”.
Um ihre “Opfer” zu kontaktieren, verwenden scamhafte Trading-Plattformen derzeit insbesondere social media-Kanäle wie Twitter oder Tinder. Wie wir feststellen konnten werden auch Werbeinserate auf vertrauenswürdigen Webseiten wie spiegel.de oder bild.de gesetzt. Auch ein Kontakt mit „professionellen Finanzcoaches“ kann als Tool verwendet werden, um Kunden zu bestehlen. Bei dieser Art des Anlagebetrugs sind wie wir beobachten konnten sprachliche festzustellen, insbesondere wenn die Kommunikation in Deutsch abläuft.
Haben Sie ein Impressum ermitteln können?
Der deutsche, sowie der europäische Gesetzgeber fordert von jeder Firma mit einem Internetauftritt ein Impressum mit gesetzlich genau festgelegten Informationen. Auch Tradesparkle ist verpflichtet.. Die Internetseite von Tradesparkle muss die Angaben zum Impressum nennen. Webseiten ohne Impressum sind vielfach ein Hinweis auf betrügerische Pläne. Das muss nicht unbedingt letztendlich so sein, ist aber doch wiederholt zu beobachten.
Im Impressum muss eine Anschrift genannt sein (kein Postfach), an die im Zweifel ein Gericht eine Klage schicken kann. Auch ist im Impressum anzugeben, wer die Geschäftsführung innehat. Dann sind handelnden Personen des Unternehmens bekannt.
Gemeinsamer Zugriff auf ein Konto
Bei den uns von Betroffenen geschilderten Broker-Fallkonstellationen kommt es vor, dass die Ansprechpartnerinnen oder Ansprechpartner sich für das Geldkonto als Ehepartner zu erkennen geben, so dass die Ansprechpartnerin oder der Ansprechpartner auf das Handelskonto zugreifen und eigenverantwortlich Vermögensverschiebungen verursachenkönnen . Dann ergibt sich die Problematik, dass der Ansprechpartner des Brokers nicht mehr von Kontotransaktionen ausgeschlossen werden kann.
Nach deutschem Recht entsteht eine Anscheinsvollmacht. Vereinfacht ausgedrückt: Es ist dann die Frage, wem im Grunde das verbuchte Geld auf dem Trading-Konto zusteht. Es ist dann nicht ohne Weiteres möglich, ohne Willenserklärung des weiteren Inhabers des Joint Accounts Gelder auszahlen zu lassen.
Mit erfahrenen Anwalt gegen Tradesparkle vorgehen
Mit uns können Sie gegen den Finanzdienstleister Tradesparkle vorgehen. Eine Kontaktaufnahme per E-Mail unter kanzlei@recht-freundlich.de ist jederzeit möglich. Auch könen Sie uns telefonisch kontaktieren: 0511/4739060.
Wir lassen Ihnen kurzfristig eine kostenlose Ersteinschätzung mit möglichen Maßnahmevorschlägen zukommen. Sie entscheiden dann, wie es weitergeht. Holen Sie Ihre Geld von Tradesparkle zurück!
Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung. Dann können Sie entscheiden, ob Sie uns mit der Geltendmachung Ihrer Forderungen beauftragen wollen.
