Investitionen zurück von ATXMarket ? Krypto-Betrug?

Lesezeit: ca. 4 Minuten

In Berichten, die mir übermittelt wurden, wird geschildert, dass der Online-Broker ATXMarket (atxmarket.com) Geldanlagen nicht auskehrt, sondern statt dessen neue Zahlungen mit unterschiedlichen Begründungen verlangt.

Wie kommen die Betrüger an Ihr Erspartes?

Mit Raffinesse und einer Menge Erfahrung gehen unseriöse Broker auf Ihre potentiellen Opfer zu.. Der Geschäftskontakt beginnt zumeist telefonisch. In den ersten Gesprächen geht es nicht um große Summen. Häufig ist die erste Einzahlung ein Betrag in Höhe von 250,00 EUR.

Ihre Einzahlung vermehrt sich schnell und Sie erreichen gute Gewinne. Diese sind auf Ihrem Handelskonto zu sehen. Diese gewinne motivieren viele Anleger, weitere Zahlungen vorzunehmen. Die Perspektive von “Mehr Geld” lässt aufkeimendes Misstrauen verschwinden.

Täglich aktualisierte Schwarze Liste unseriöse Broker 2022

Ich habe für Sie eine Schwarze Liste Krypto-Betrüger zusammengestellt. Es sind bereits mehr als 3000 Namen aufgeführt, vor denen Sie sich in Acht nehmen sollten.

Prüfen Sie, ob Ihr Ansprechpartner bereits in dieser Liste aufgeführt ist. Gern können Sie mir auch weitere Namen von Trading-Betrügern melden. So werden auch andere Investoren gewarnt.

Erst kleine Einzahlungen

Einzahlungen werden dann in kleinen Schritten angefordert. Beträge in Höhe von 500 Euro oder 1.000 Euro sind typisch in solchen Konstellationen. Aber einem bestimmten Zeitpunkt fordert der Broker höherer Investitionen. Es können noch größere Gewinne und Erfolge erreicht werden, so die Empfehlung. Der Broker ATXMarket (atxmarket.com) habe doch viel Erfahrung und unterstütze seit vielen Jahren viele Kunden mit viel Erfolg. Teilweise berichten mir Mandanten, dass bis zu diesem Zeitpunkt die Atmosphere vertrauensvoll und gut war.

Die Situation ändert sich, wenn Kunden erstmalig eine Auszahlung einer Summe (auch einer kleinen Summe) wünschen. Die Ansprechpartnerinnen oder Ansprechpartner werden dann vielfach ungeduldig und unleidlich.

Betrügerische “Privatermittler”

Angebliche Ermittlungsunternehmen, die nach meiner Einschätzung zu den Hintermännern der Betrugsmaschen hinzugerechnet werden können, wollen unter Zuhilfenahme von Computerviren zielführend gegen die ursprünglichen Täter eines Finanzbetrugs vorgehen.

Daher soll ein „RAT-Virus“ in Gang gebracht werden, der dem angeblichen Compliance-Team Zugriff auf Netzwerke der betrügerischen Broker gewähren soll. Es wird versprochen, dass mithilfe von Schwachstellentests erfolgreich ein Back-End-Exploit umsetzbar sei.

Es wird erklärt, dass die ansässigen Strafverfolgungsbehörden keine Verfahren tätigen können, da die Betrüger tatsächlich gute Arbeit leisten, um ihre digitalen Spuren zu verunkenntlichen und zu verstecken. Hier garantieren solche angeblichen Ermittlungsunternehmen eine überzeugend höhere Erfolgsquote und eine Erfolgsgarantie.

Auf keinen Fall sollten Sie solchen Versprechungen vertrauen. Es wäre fatal, wenn zu dem eigentlichen Betrug ein weiterer Betrug im Rahmen der behaupteten Ermittlungen hinzukäme.

Forderungen der Verbraucherschützer

Nach dem Willen von Verbraucherschützern sollten staatliche Organe massiver gegen den Internetbetrug mit Finanzprodukten vorgehen. Eine wirksame Maßnahme könnte die Sperrung von Internetseiten sein. Dies könnte durch die Bundesnetzagentur oder eine andere Behörde erfolgen. Der Gesetzgeber müsste dazu aber eine gesetzliche Grundlage schaffen.

Verbraucherschützer werfen auch die Frage auf, warum irreführend mit Gewinnen von 15 % oder 30 % pro Woche im Internet für deutsche Kunden geworben werden kann. Warum greift der Staat hier nicht ein? Die staatliche Passivität ist unerklärlich, Insbesondere in Anbetracht der Schadenssummen.

Von den Verbraucherschützern kommt der Rat, im Betrugsfall die Polizei einzuschalten.. Auch können Ansprüche im weiteren zivilrechtlich sowohl gegen die Anbieter, als auch gegen die beteiligten Zahlungsdienstleister geltend gemacht werden.

Ein weiterer Aspekt zur Schadensregulierung ist die steuerliche Geltendmachung von Verlusten. Wie kommen die Broker an ihre Kunden? Den meisten Scammern/Scam-Brokern scheint es unmöglich, bei den Suchmaschinen, namentlich bei dem Marktführer Google, bei den entscheidenden Begriffen auf die vorderen Plätze zu gelangen. Einerseits sind die Websites häufig nicht vertrauenswürdig genug und nicht lang genug, zum anderen drängen sich viele relevante Websites um die vorderen Positionen in den Internetsuchmaschinen bei werberelevanten Keywords wie „Geldanlage“ oder “Kryptowährungen”.

Um ihre “Anleger” zu betrügen, nutzen unseriöse Broker aktuell insbesondere Soziale Netzwerke wie Tinder oder Facebook. Häufig werden auch Werbebanner auf berühmten Webseiten wie spiegel.de oder bild.de gesetzt. Auch eine Kontaktaufnahme mit „authentischen Beratern“ kann als Mittel eingesetzt werden, um Kunden zu manipulieren. Bei dieser Art des Kundenfangs sind wie mir geschildert wurde sprachliche Probleme zu beobachten, insbesondere wenn die Kommunikation in Deutsch geschieht.

Betrug über Telefon

Vielfach wird ein Online-Betrug über das Telefon durchgeführt. Offensichtlich ist es möglich, am Telefon Kunden besser und intensiver zu überzeugen.

Auch Privates ist Thema in den Telefonaten. Der Gesprächspartner erzählt aus seinem familiären Umfeld. So scheint es zumindest.

So wird dann die Grundlage für den weiteren Betrug bereitet.

Anwalt gegen ATXMarket (atxmarket.com) holt Ihr Geld zurück

Ihnen liegen nun wichtige Informationen über ATXMarket (atxmarket.com) vor. Jetzt müssen Sie entscheiden, ob Sie auf die Forderungen des Brokers ATXMarket (atxmarket.com) nach weiteren Zahlungen eingehen wollen oder lieber alles Energie in die Rückforderung der eingezahlten Gelder stecken.

Gern helfe ich Ihnen mit meinen Erfahrungen, um gegen ATXMarket (atxmarket.com) vorzugehen.

Nehmen Sie mit mir unter kanzlei@recht-freundlich.de Kontakt auf und schildern Sie kurz Ihren Fall. Eine Schilderung in Stichworten ist ausreichend.

Fachanwalt IT-Recht Thomas Feil

Wir sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig
2% unseres Gesamtumsatzes spenden wir an die Welthungerhilfe
 

Rechtsanwalt Thomas Feil in den Medien

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