Nach uns zur Verfügung gestellten Berichten kommt es zu Komplikationen mit dem Anbieter BitnexLTD. BitnexLTD soll nicht bereit sein, Rückzahlungen von investierten Beträgen vorzunehmen.
Broker BitnexLTD hilft mir über AnyDesk
Die Handelsgeschäfte werden vielfach von den Geldanlegern nicht selbst durchgeführt. Der Broker und seine Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner lassen sich entweder über Teamviewer oder AnyDesk einen Zugang zu dem Rechner der Geldanleger und Kunden gewähren und nehmen dann die Handelsgeschäfte über diesen AnyDesk-Zugriff vor.
Dies ist rechtlich leider keine gute Ausgangssituation. Es wird im Zweifel schwierig nachzuweisen sein, dass die jeweiligen Kunden die Aufträge nicht selbst durchgeführt haben, sondern die Broker selbst in den Handelskonten aktiv waren.
Unabhängig davon empfehlen wir im Falle eines Betrugs, den AnyDesk-Zugang und die dazugehörige Software auf jeden Fall zu löschen. Es muss vermieden wer-den, dass es weitere unberechtigte Zugriffe auf Ihre EDV gibt. Insbesondere dann, wenn Sie über denselben PC oder das gleiche Notebook Ihr Online-Banking vornehmen.
Wer sicher gehen will, kann ein IT-Unternehmen mit der Prüfung der EDV beauftragen. So wird vollständig ausgeschlossen, dass es im Nachgang unberechtigte Zugriffe auf die Rechner und PCs der Opfer gibt. Cyber-Kapitalanlagebetrug Cybertrading-Fraud ist eine aktuelle betrügerische Masche im Internet. Spätere Geschädigte werden mittels Werbung im Internet, über soziale Medien oder sonstige Plattformen gezielt angesprochen, um eine Geldsumme für eine angeblich risikolose Anlageform anzulegen.
Vielfach geht es dabei um den Handel mit Kryptowährungen oder auch Rohstoffen. In der Regel werden große Gewinne versprochen.
Dafür setzen die Betrüger eigens erstellte „Trading“-Software-Produkte und Trading-Webseiten ein. Diese Software und die Webseiten sollen einen seriösen Geschäftsbetrieb suggerieren. Stichworte sind „Investment“ und „Geldanlage“.
Wenn dann Betroffene noch kleine Geldsummen im ersten Schritt investieren, werden häufig innerhalb kürzester Zeit beachtliche Renditen in der Software oder auf der Internetseite in den einzelnen Handelskonten für den Geschädigten ausgewiesen.
Über Whatsapp, Telefon oder Mail halten die Täter mit ihren Opfern den Kontakt. Die Konten, auf die die Einzahlungen geleistet werden sollen, befinden sich meist im europäischen Ausland.
Promimasche der Betrüger
Bei Facebook und anderen sozialen Medien nutzen die Täter ohne rechtliche Einverständnis Fotos von Prominenten oder auch Videosequenzen aus Fernsehshows.. Es wird darauf abgestellt, dass die jeweiligen Prominenten über ein „Geheimwissen“ oder einen Informationsvorsprung in Marktchancen verfügen und dass über die in Frage stehende Internetseite genau dieses Wissen geteilt wird.
Für die Prominenten, deren Fotomaterialien rechtswidrig genutzt werden, ist ein Vorgehen gegen solche missbräuchlichen Handlungen kaum umsetzbar. Die Täter handeln in nicht identifizierbarer Weise und sind nur schwer zu greifen. Es werden Anonymisierungswerkzeuge genutzt und die Infrastrukturen der Server häufig geändert, sodass Ermittlungsbehörden keinen Zugriff bekommen.
Zahlungen in Bitcoins zurück
Häufig werden von Betrugsfirmen eingezahlte Beträge mithilfe von Kryptobörsen anonym über die Blockchain als Bitcoin ausgezahlt. Können solche Zahlungen noch zurückgeholt werden?
Wer Kryptowährungen bezahlt, ist nach deutschem Recht Eigentümer der erworbenen Beträge.. Werden diese durch Betrug anderweitig verfügt, ändert dies nichts an der Eigentumsposition.
Da die Zahlungen international abgewickelt werden, ergeben sich einige Hürden und Schwierigkeiten bei der Durchsetzung der Eigentumsrechte. Hier sind allerdings die Rechtsprechung und die rechtliche Lage im Wandel.
Da auch einige vermögende Investoren von Betrugsfällen betroffen sind, starten Geschädigte aktuell juristische Möglichkeiten zur Wiedererlangung des Eigentums. Wir hoffen, dass diese Aktivitäten Erfolg zeigen und so die Opfer von unseriösen Brokern ebenfalls Wege finden, ihr Eigentum an Krypto-Währungen wieder zu erhalten.
Wir helfen Betroffenen eines Anlagebetruges gemeinsam

Blockchain-Analyst Anton Hochnadel – Brokerbetrug.de
Zusammen mit Herrn Hochnadel ergreifen wir alle technischen und juristischen Maßnahmen, um Betroffenen eines Anlagebetruges zu helfen.
Sichern Garantien meine Auszahlung wirklich ab?
Im Laufe der Geschäftsbeziehungen überreden die Betrüger Kunden mithilfe von sogenannten „Garantien“ des Brokers zu weiteren Einzahlungen. Diese Dokumente sehen teilweise sehr amtlich aus, sind aber in der Regel Fälschungen.
Wenn eine solche Garantie von Ihnen als Kunde zu unterschreiben war, ist sie auf jeden Fall wertlos. Mit ihrer Unterschrift können Sie den Broker nicht rechtlich verpflichten.
Unabhängig davon ist zumeist der Inhalt der Garantie nebulös und ein Bezugspunkt in Form von vertraglichen Vereinbarungen fehlt.
Auch angebliche Garantien von Behörden sind wertlos. Keine Behörde und kein staatliches Organ lässt über dem Broker eine Garantie an den Kunden übermitteln.
So etwas ist in allen Staaten undenkbar. Behörden stellen amtliche Dokumente allein selber aus und geben diese Aufgabe nicht an Broker oder Finanzdienstleister weiter.
Anwalt hilft Ihnen gegen BitnexLTD
Mit uns können Sie gegen den Finanzdienstleister BitnexLTD vorgehen. Eine kurze E-Mail mit Stichworten zu Ihrem Fall an kanzlei@recht-freundlich.de und Angaben zu der investierten Summe, und schon kann eine Kontaktaufnahme erfolgen.
Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung. Dann können Sie entscheiden, ob Sie uns mit der Geltendmachung Ihrer Forderungen beauftragen wollen.
