Nach uns vorliegenden Berichten gibt es Schwierigkeiten mit dem Online-Finanzdienstleister globeinvesthub.com. Auszahlungen sollen blockiert werden. Cyber-Kapitalanlagebetrug Cybertrading-Fraud ist eine moderne Betrugsmasche im Internet. Spätere Geschädigte werden durch Onlinemarketing, über soziale Medien oder sonstige Portale gezielt angesprochen, um eine Geldsumme für eine vermeintlich seriöse Anlageform anzulegen.
Vielfach geht es dabei um den Handel mit Kryptowährungen oder auch Rohstoffen. Es werden hohe Renditeerwartungen beworben.
Die Täterinnen und Täter hinter dem Geldanlagebetrug stellen eine täuschend echt aussehende Trading-Plattform oder Website live, auf der die “Nutzer” ihre “Gewinnentwicklungen” begutachten können.
Wenn dann Betroffene kleinere Beträge im ersten Schritt transferieren, werden häufig innerhalb kürzester Zeit sehr hohe Renditen in der Software oder auf der Internetseite in den einzelnen Tradingdepots für den Geschädigten angezeigt.
Der Kontakt zu den Betrügern und Tätern läuft häufig über Mobilfunkrufnummern oder per E-Mail. Empfängerkonten für die jeweiligen Geldanlagen und Zahlungen sind häufig Konten im Ausland.
Verbraucherschützer fordern mehr Aktivitäten
Nach dem Willen von Verbraucherschützern sollten staatliche Organe massiver gegen den Internetbetrug mit Finanzprodukten vorgehen. Beispielsweise könnte die Bundesnetzagentur entsprechende betrügerische Internetseiten sperren. Dazu fehlt aber noch eine entsprechende gesetzliche Ermächtigung.
Zu Recht stellen die Verbraucherschützer die Frage, warum eine offensichtlich irreführende Werbung mit beispielsweise Gewinnen von 10 % oder 20 % pro Woche in Deutschland möglich ist und warum weder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, noch die Bundesnetzagentur hier eingreifen können.
Von den Verbraucherschützern kommt der Rat, im Betrugsfall die Polizei einzuschalten.. Auch können Ansprüche im weiteren zivilrechtlich sowohl gegen die Anbieter, als auch gegen die beteiligten Zahlungsdienstleister geltend gemacht werden.
Ein weiterer Aspekt zur Schadensregulierung ist die steuerliche Geltendmachung von Verlusten.
Betrug im Internet wird immer größer
Schon in dem Lagebericht des Bundes Cybercrime 2020, den das Bundeskriminalamt vor Kurzem mitgeteilt hatte, ist die Zunahme der Anzahl der Strafverbrechen im Internet sichtlich zu sehen. Insgesamt sind die Cybercrime-Straftaten um 7,9 % gestiegen. Das BKA befindet, dass nur ein Drittel der Cyberstraftaten erfolgreich nachverfolgt werden kann.
Die Schwierigkeit für die Ermittlungsbehörden ist, dass Onlinekriminelle global strukturiert sind und deutlich professionell vorgehen.
Betrügerische Ermittlungen
Leider erleben wir bei unserer Fallbearbeitung nicht selten dass Betroffene im Nachgang zu betrügerischen Brokern auf weitere Betrügereien hereinfallen. Angebliche Ermittlungsfirmen, die mit garantierten Ergebnissen werben, kontaktieren die bereits Betrogenen.
Beispielsweise heißt es dann in entsprechenden Kontaktversuchen, dass Gelder von den ursprünglichen Kriminellen und deren Unternehmen zurückzufordern wären. Es wird dann darauf abgestellt, dass Rechtsmittel und örtliche Landeskriminalämter als Unterstützung die Gelder zurückerstatten. Als Argument wird angeführt, dass die Vorgehensweisen „ziemlich grob sind“.
In einem Fall wurde beschrieben, dass mithilfe eines „speziell angefertigten Computervirus“, der in eine Datei “eingepropft” ist, Zugriff auf die Systeme der Kriminellen möglich sei.
So soll es auch möglich sein, Bezahlungen in Kryptowährungen wiederzubeschaffen.
Solche vermeintlichen Ermittlungsdienstleister fordern eine Bezahlung durch Geld vorab. Auf keinen Fall sollten Sie sich auf diese Angebote mit einem IT-Virus oder ähnlichen „zwielichten“ Vorgehensweisen einlassen.
Kontakt zu den Scammern durch WhatsApp
Auch WhatsApp ist neben dem Anruf per Telefon ein beliebtes Kommunikationsmittel für die Täter. Alle Angaben bei WhatsApp, seien es Vor- und Zunamen oder Rufnummern oder sonstige Informationen sind soweit wir dies beurteilen können gefälscht.
Teilweise werden auch Personalausweise von den Tätern an die Kunden geschickt. Auch hier müssen Sie davon ausgehen, dass solche Personalausweise gestohlen sind. Die Täter arbeiten immer wieder mit Identitätsdiebstahl.
Wegen der fakes bei Rufnummern oder Adressen können die Brokerbetrüger mit diesen Datenmaterialien nicht ausfindig gemacht werden.. Es braucht andere Ermittlungsschritte für ein Auffinden der Täter.
Wie kann ich nun mein Geld zurückholen?
gehen Sie mit uns gegen Betrüger vor und setzen Sie Ihre Ansprüche gegen globeinvesthub.com durch. Wir agieren über die Landesgrenzen hinweg und sind es gewohnt, mehrsprachig zu kommunizieren. So können wir auch die verschiedenen europäischen Aufsichtsbehörden kontaktieren. Eine Kontaktaufnahme per E-Mail unter kanzlei@recht-freundlich.de ist jederzeit möglich. Auch könen Sie uns telefonisch kontaktieren: 0511/4739060.
Wir lassen Ihnen kurzfristig eine kostenlose Ersteinschätzung mit möglichen Maßnahmevorschlägen zukommen. Sie entscheiden dann, wie es weitergeht. Holen Sie Ihre Geld von globeinvesthub.com zurück!
Sie erhalten eine kostenlose Ersteinschätzung. Dann können Sie entscheiden, ob Sie uns mit der Geltendmachung Ihrer Forderungen beauftragen wollen.